[Film] Der goldene Kompass
- Khaanara
- Gamemaster des Forums
- Beiträge: 13161
- Registriert: 14. Oktober 2002 08:00
- Bundesland: Hessen
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Anders Bodelsen: Brunos tiefgekühlte Tage (Frysepunktet)
Lucy Kissik: "Projekt Pluto" (Plutoshine)
Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1) - Wohnort: Schwalbach a.Ts.
- Kontaktdaten:
- Oliver
- SMOF
- Beiträge: 1782
- Registriert: 18. Januar 2003 18:29
- Bundesland: Niedersachsen
- Land: Deutschland
Garantiert.Khaanara hat geschrieben:Wird bestimmt erfolgreicher in der Zweitverwertung kann ich mir vorstellen !
Aber die Fallhöhe ist halt sehr hoch: Riesen-Budget, (jetzt enttäuschter) Erfolgsdruck auf New Line und deren CEO wegen schlechter Ergebnisse zuletzt, die Anzeichen sind da leider alle nicht gut..
- Shock Wave Rider
- Statistiker des Forums!
- Beiträge: 11296
- Registriert: 20. Juli 2003 21:28
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: P. Bacigalupi "Biokrieg"
W.M. Schmitt "Die Filmanalyse" - Wohnort: München
Re: [Film] Der goldene Kompass
(@Mods und Admins: Warum erscheint dieser Thread nicht, wenn ich nach "goldene kompass" suche?)
Gestern war ich mit der besten aller Ehefrauen auch im Film.
Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten. Die Story war spannend, der Zuschauer hat mit Lyra mitgefiebert.
Klar, Anleihen bei Harry Potter ( das Waisenhaus Jordan, vor allem der Ess-Saal, erinnerte stark an Hogwarts - auch bei HP wurde fast jedes Kind von einem Tier begleitet, wenngleich die bei HP nicht solch eine fundamentale Bedeutung hatten) und dem "Herrn der Ringe" (vor allem die Eisbrücke erinnerte stark an die Brücke in der Mine der Zwerge, wo Gandalf abstürzte) waren überdeutlich. Aber damit hatte ich gerechnet.
Was mir gefiel: Einige Märchen-Klischees wurden durchbrochen. Die "Bösen" sind durchwegs weiß gekleidet und haben auch tendenziell eher blondes Haar (absolut klasse Nicole Kidman - bah, kann die fies sein!), während die "Guten" dunkelhaarig sind (die Hexe Seraphina) oder wie wenig vertrauenerweckende, zottelhaarige und ungewaschene Obdachlose aussehen (die Gypter - schreibt sich das so richtig?).
Gelungen fand ich die animierten Eisbären. Und die atemberaubenden nordischen Eislandschaften.
Fazit: Erstklassiges Popcorn-Kino! Aber nicht mehr.
Bewertung: 8 von 10 vergifteten Tokaj-Weinen
Gruß
Ralf
Gestern war ich mit der besten aller Ehefrauen auch im Film.
Insgesamt fühlte ich mich gut unterhalten. Die Story war spannend, der Zuschauer hat mit Lyra mitgefiebert.
Klar, Anleihen bei Harry Potter ( das Waisenhaus Jordan, vor allem der Ess-Saal, erinnerte stark an Hogwarts - auch bei HP wurde fast jedes Kind von einem Tier begleitet, wenngleich die bei HP nicht solch eine fundamentale Bedeutung hatten) und dem "Herrn der Ringe" (vor allem die Eisbrücke erinnerte stark an die Brücke in der Mine der Zwerge, wo Gandalf abstürzte) waren überdeutlich. Aber damit hatte ich gerechnet.
Was mir gefiel: Einige Märchen-Klischees wurden durchbrochen. Die "Bösen" sind durchwegs weiß gekleidet und haben auch tendenziell eher blondes Haar (absolut klasse Nicole Kidman - bah, kann die fies sein!), während die "Guten" dunkelhaarig sind (die Hexe Seraphina) oder wie wenig vertrauenerweckende, zottelhaarige und ungewaschene Obdachlose aussehen (die Gypter - schreibt sich das so richtig?).
Gelungen fand ich die animierten Eisbären. Und die atemberaubenden nordischen Eislandschaften.
Fazit: Erstklassiges Popcorn-Kino! Aber nicht mehr.
Bewertung: 8 von 10 vergifteten Tokaj-Weinen
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Kann mich Shocky weitgehend anschließen. Hätte nur nicht erwartet, so wenig mitgerissen zu werden. Kann aber auch daran gelegen haben, dass ich in einer 17:30-Uhr-Vorstellung war und von diversen Blagen gestört wurde.
- Spezies 125
- BNF
- Beiträge: 685
- Registriert: 7. Mai 2005 19:36
- Land: Deutschland
Re: [Film] Der goldene Kompass
Wir (meine Frau, mein Sohn (11) und ich) waren erst heute nachmittag drin, nachdem die ursprünglich geplante Vorstellung ausverkauft war. Uns hat der Film sehr gut gefallen, sogar mein Sohn - der Fantasy ablehnt
- war ziemlich angetan und hat nach den Büchern gefragt. Ich finde die Ideen des Buches - soweit sie "realisiert" wurden - sehr schön umgesetzt. Die Hauptrollen sind gut besetzt, nur auf Daniel Craig hätte ich gut verzichten können, bei den kurzen Auftritten wundert mich sowieso, dass man hier einen solchen teuren Darsteller engagiert hat. Erstklassig Nicole Kidman als die Böse und Dakota Blue Richards als Lyra und wie dafür gemacht Sam Elliott als Pilot. Die Ausstattung des Films (soweit sie echt ist) ist sehr gelungen, aber auch die Animationen sind nicht von schlechten Eltern. Ich fände es schade, wenn keine Fortsetzungen kämen, denn es fasziniert mich immer wieder Bücher die mir gefielen visualisiert zu sehen. Andererseits kann ich mir gut vorstellen daß, wie an anderer Stelle hier schon geschrieben, das Publikum schön langsam von Fantasyfilmen übersättigt ist. Schade, denn gerade die Geschichten von Philip Pullman hätten es verdient.
So hatten wir einen schönen, spannenden Nachmittag im *neuen, tollen* Aiblinger Kino...
--Spezies 125

So hatten wir einen schönen, spannenden Nachmittag im *neuen, tollen* Aiblinger Kino...

--Spezies 125
Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit.» W. Busch
- Uschi Zietsch
- TBGDOFE
- Beiträge: 20276
- Registriert: 13. März 2004 18:09
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das romantische (Unter-)Allgäu
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Als ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich überfordert war. Ich habe den Eindruck, dass die Handlung des Buches extrem stark komprimiert wurde, sodass ich als Nichtleser der Geschichte nicht folgen konnte. Die verschiedenen Volksgruppen, die es da gibt, warum die Seelengeister Dämonen heißen, usw. Mir haben sich die Motivationen der Beteiligten nicht erschlossen, allen voran hat mich gestört, dass ich nichts über Lyra erfahren habe. Wieso sie so mutig und zielstrebig ist, wieso Daniel Craig als "Onkel" auftritt - wenn es als verwandtschaftlicher Grad gedacht wäre, müsste man ja ihre Herkunft zumindest väterlicherseits kennen -, um was für eine Prophezeiung es geht usw. Das war mir alles zu hastig, die bedeutenden Personen waren einfach anwesend, ohne erklärt worden zu sein. Da ich das Buch nicht kenne, haben mir die Charaktere, allen voran Lyra, also gar nichts gesagt - auch die Motivation der Hexe, der einsame Streiter mit seinem Flugschiff ... zu viel hineingepackt. Das Motiv des Magisteriums ist mir auch nicht klar - einerseits wollen die alle Universen beherrschen, wollen aber Lyras Vater töten, damit er die Verbindung zum Staub nicht herstellt - hä? Wie wollen sie die Verbindung schaffen, wenn sie selber keine Experimente anstellen? Sie trennen die Kinder von den Dämonen, damit die Verbindung zu Staub nicht hergestellt werden kann, aber was machen die dann mit den Kindern? Was haben die dann für eine Aufgabe, wofür sind sie gedacht? Wieso ist sich Billy seiner selbst noch bewusst, obwohl er keinen Dämon mehr hat? Viele Fragezeichen schweben über meinem Kopf.
Dann war es mir ein bisschen zu viel Oz, Potter, Alice im Wunderland und dergleichen, viele Versatzstücke anderer Märchen, die sich in der Quest des Mädchens versammeln. Mein Eindruck ist daher sehr zwiegespalten. Ich halte den Film für durchschnittlich, weniger wäre mehr gewesen. (Toll gemacht ist er zweifelsohne, ist schon große Klasse, dass man heutzutage solche Filme machen kann). Wobei ich sagen muss, dass er mir sehr viel besser als Narnia gefallen hat. Unschön war auch dieses seltsame Ende ohne Hinweis darauf, wann und wie es weitergeht; immerhin wusste ich, dass es sich vermutlich um eine Trilogie handelt.
Dann war es mir ein bisschen zu viel Oz, Potter, Alice im Wunderland und dergleichen, viele Versatzstücke anderer Märchen, die sich in der Quest des Mädchens versammeln. Mein Eindruck ist daher sehr zwiegespalten. Ich halte den Film für durchschnittlich, weniger wäre mehr gewesen. (Toll gemacht ist er zweifelsohne, ist schon große Klasse, dass man heutzutage solche Filme machen kann). Wobei ich sagen muss, dass er mir sehr viel besser als Narnia gefallen hat. Unschön war auch dieses seltsame Ende ohne Hinweis darauf, wann und wie es weitergeht; immerhin wusste ich, dass es sich vermutlich um eine Trilogie handelt.

Uschi
Alles, was ich im Forum schreibe, ist meine private Meinung.
Mein Blog
Uschi Facebook
Fabylon YouTube
Fabylon Shop
Insta: uschizietsch
- Spezies 125
- BNF
- Beiträge: 685
- Registriert: 7. Mai 2005 19:36
- Land: Deutschland
Re: [Film] Der goldene Kompass
@Uschi Zietsch:
Ich kann verstehen, was Dich "umtreibt", die offenen Punkte und Fragen. Mir fiel das Alles garnicht so auf, weil sich mir, als vorherigem Leser diese Zusammenhänge wohl aus dem Gedächtnis erschließen. Mein Sohn hat mir auch einige Fragen gestellt, die ich ihm mehr oder weniger beantworten konnte. Aber objektiv betrachtet hast Du wohl Recht. Schade, denn das Buch hätte eine schlüssigere Umsetzung verdient.
--Spezies 125

Btw. mein Dämon ist eine Krähe...
Ich kann verstehen, was Dich "umtreibt", die offenen Punkte und Fragen. Mir fiel das Alles garnicht so auf, weil sich mir, als vorherigem Leser diese Zusammenhänge wohl aus dem Gedächtnis erschließen. Mein Sohn hat mir auch einige Fragen gestellt, die ich ihm mehr oder weniger beantworten konnte. Aber objektiv betrachtet hast Du wohl Recht. Schade, denn das Buch hätte eine schlüssigere Umsetzung verdient.
--Spezies 125

Btw. mein Dämon ist eine Krähe...
Hartnäckig weiter fließt die Zeit, die Zukunft wird Vergangenheit.» W. Busch
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Mir ging's genauso. Jetzt weiß ich endlich, warum so viele Leute mit der Herr-der-Ringe-Verfilmung nichts anfangen können. Das war mir vorher nie so recht begreiflich.Uschi Zietsch hat geschrieben:Als ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich überfordert war. Ich habe den Eindruck, dass die Handlung des Buches extrem stark komprimiert wurde, sodass ich als Nichtleser der Geschichte nicht folgen konnte.
Re: [Film] Der goldene Kompass
Mir ging's ähnlich wie Uschi.
Zuviele ungelöste Fragen, zu viele Handlungsstränge. Aber egal. Meiner Familie und mir hat der Film gut gefallen. Tolle Szenen und eine wunderschöne Ausstattung.
Und eines steht zumindest fest: Wir sind jetzt alle ganz heiss auf die Bücher.
Wenn ein Film das erreicht ist doch schon viel gewonnen, oder?
Gruß,
Thomas
Zuviele ungelöste Fragen, zu viele Handlungsstränge. Aber egal. Meiner Familie und mir hat der Film gut gefallen. Tolle Szenen und eine wunderschöne Ausstattung.
Und eines steht zumindest fest: Wir sind jetzt alle ganz heiss auf die Bücher.
Wenn ein Film das erreicht ist doch schon viel gewonnen, oder?
Gruß,
Thomas
Zuletzt geändert von TT am 25. Dezember 2007 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
- breitsameter
- Ghu
- Beiträge: 12318
- Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Wohnort: München
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Zumindest für den Autor und den Verlag. Die Produktionsfirma wird's anders sehen...TT hat geschrieben: Und eines steht zumindest fest: Wir sind jetzt alle viel ganz heiss auf die Bücher.
Wenn ein Film das erreicht ist doch schon viel gewonnen, oder?

Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- Kringel
- SMOF
- Beiträge: 6242
- Registriert: 13. Mai 2003 07:32
- Land: Deutschland
- Wohnort: Das schöne Rheinhessen
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Der erste Roman steht jedenfalls ganz oben auf meiner "To-buy"-Liste. Schade, dass Weihnachten schon vorbei ist, sonst wäre die Trilogie ein schönes Geschenk gewesen!
- Stefan Hoffmann
- SMOF
- Beiträge: 1544
- Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
Re: [Film] Der goldene Kompass
Mein Weihnachtsmann hat sich rechtzeitig kundig gemacht und prompt lag der erste Band unterm Gabentisch. So ist's brav.Kringel hat geschrieben:Der erste Roman steht jedenfalls ganz oben auf meiner "To-buy"-Liste. Schade, dass Weihnachten schon vorbei ist, sonst wäre die Trilogie ein schönes Geschenk gewesen!

Stefan, der sich fragt, ob er sich jetzt den Film überhaupt antun sollte
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Re: [Film] Der goldene Kompass
Heute habe ich mir den Film endlich angesehen und war ziemlich begeistert. Endlich mal wieder etwas echt Fantasievolles! Allerdings fand ich den Film auch etwas zu gerafft. Nicht, dass wirklich nötige Erklärungen gefehlt hätten - die historischen und ideologischen Parallelen zeigten ja schon sehr deutlich, worum es da ging (ob es wohl Zufall war, dass der Obermuckel des Magisteriums so eine gewisse Ähnlichkeit mit Ratze hatte?;-), aber die fantastischen Szenarien hätten einfach mehr Platz zum atmen gebraucht; es wirkte rein gefühlsmäßig so, als hätte man aus einem längeren Film die Hälfte weggeschnitten. Ein echter Logikfehler war, dass der Panzerbär, nachdem seine Pfote beim Kampf so schwer verletzt wurde, noch am selben Tag wieder völlig problemlos über das Eis galoppieren konnte. Im Großen und Ganzen aber auf jeden Fall ein sehr schöner Film.
@ Uschi Zietsch:
Die Dämonen in diesem Film kommen der eigentlichen ursprünglichen Bedeutung des Begriffes Daimon als Seelenwesen oder höheres Selbst sehr nahe; die Bezeichnung ist also durchaus stimmig.
Ich hoffe mal, dass der Film sein Geld einspielt; es wäre sehr schade, wenn die beiden anderen Teile nicht mehr gedreht würden. Ein 200-Millionen-Dollar-Budget für einen Film ist nun mal schlicht und einfach Irrsinn; ich bin sicher, man hätte einen ebenso guten Film für die Hälfte drehen können.
@ Uschi Zietsch:
Die Dämonen in diesem Film kommen der eigentlichen ursprünglichen Bedeutung des Begriffes Daimon als Seelenwesen oder höheres Selbst sehr nahe; die Bezeichnung ist also durchaus stimmig.
Ich hoffe mal, dass der Film sein Geld einspielt; es wäre sehr schade, wenn die beiden anderen Teile nicht mehr gedreht würden. Ein 200-Millionen-Dollar-Budget für einen Film ist nun mal schlicht und einfach Irrsinn; ich bin sicher, man hätte einen ebenso guten Film für die Hälfte drehen können.
Ausreichend hochentwickelte Magie ist nicht von Technologie zu unterscheiden.
- Bully
- SMOF
- Beiträge: 4790
- Registriert: 8. Dezember 2007 17:24
- Bundesland: NRW
- Land: Deutschland
- Wohnort: Münzenberg
- Kontaktdaten:
Re: [Film] Der goldene Kompass
Ich habe den Film auch gesehen "Daemon" mit Ligatur-ae fand ich schon in Ordnung - wenn´s wirklich welche gäbe, würde man sie ja nicht ständig Seelenbegleiter oder sowas langes nennen.
Allerdings hat man deutlich gemerkt, dass das da noch weiter geht - welchen Zweck die Daemonenabspaltung haben soll, habe ich z. B. nicht verstanden: sollen die Kinder jetzt keine Sünden mehr begehen können (wie das angeklungen hat), oder sollen sie einfach ihren Willen verlieren, um besser beherrscht werden zu können (was zu den Weltenbeherrschungsplänen passt)? Ich kenne jetzt die Bücher nicht, vllt. ist das eine die angebliche, und das andere die echte Begründung.
Allerdings hat man deutlich gemerkt, dass das da noch weiter geht - welchen Zweck die Daemonenabspaltung haben soll, habe ich z. B. nicht verstanden: sollen die Kinder jetzt keine Sünden mehr begehen können (wie das angeklungen hat), oder sollen sie einfach ihren Willen verlieren, um besser beherrscht werden zu können (was zu den Weltenbeherrschungsplänen passt)? Ich kenne jetzt die Bücher nicht, vllt. ist das eine die angebliche, und das andere die echte Begründung.

Anderswo known as Yart Fulgen
- Shock Wave Rider
- Statistiker des Forums!
- Beiträge: 11296
- Registriert: 20. Juli 2003 21:28
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: P. Bacigalupi "Biokrieg"
W.M. Schmitt "Die Filmanalyse" - Wohnort: München
Re: [Film] Der goldene Kompass
Interessant! Normalerweise neige ich dazu, mit kritischem Verstand alles zu sezieren. Aber bei diesem Film konnte ich mich einfach hingeben und mich von den Bildern und der traumartigen Dynamik treiben lassen.Uschi Zietsch hat geschrieben:Als ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich überfordert war. [...]
Das Buch habe ich übrigens auch nicht gelesen.
Ich nicht. Obwohl (oder weil?) mir der Film gefallen hat.TT hat geschrieben:Und eines steht zumindest fest: Wir sind jetzt alle ganz heiss auf die Bücher.
Mein Bedarf an Fantasy-Schinken ist vorerst gedeckt.
Gruß
Ralf