Perry Rhodan - Frage an die Profis

Die größte SF-Serie der Welt!
Benutzeravatar
L.N. Muhr
SMOF
SMOF
Beiträge: 12286
Registriert: 2. Februar 2003 01:31
Land: Deutschland
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Mr. Monos hat geschrieben:
Wobei Tradom lustig klingt. Ist der noch Teil des Thoregon-Endloshandlungsstrangs?
ja.
Und noch was: Ist diese Chataorchen-Riesenflotte sowas wie die Endlose Armada?
nein, weil die EA nicht interuniversell agierte. die EA war ja nur ein bruchteil aller kosmokraten-truppen. traitor dagegen bezeichnet die gesamtheit aller chaotarchen-truppen, lediglich die einzelnen abteilungen ließen sich darum halbwegs mit der EA vergleichen.

aktuell wird die serie ja von arndt ellmer und einem horst hoffmann in tiefstform fast allein geschrieben. und da komm ich einfach nicht ran. das bremst mich jedesmal wieder aus.
Benutzeravatar
Frank Böhmert

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Bully hat geschrieben:Fragwürdige Enden oder Auflösungen gut und schön, aber DAS Ende fanden die, denen der Zyklus gefiel, schlecht, weil liebgewonnene Figuren verschwanden, und die, denen der Zyklus nicht gefiel, schlecht, weil ungeliebte Figuren zwar verschwanden, aber auf so überraschende Weise, dass manche sich fragten, ob das so geplant war.

Ich wüsste keinen, der sagt: "So ein überaschendes Ende finde ich total toll."...
Ich weiß ja nun nicht, was Robert Feldhoff sich wann gedacht hat, aber ich staune immer wieder, dass diese, räusper, Reise zu den Grauen Anfurten am Schluss so schlecht ankam, wo doch den ganzen Zyklus lang immer wieder Leser Herr-der-Ringe-Anlehnungen bemerkt oder gar kritisiert haben ...

Für mich lag der große Abschied schon ziemlich früh auf der Hand. Und ich glaube bis heute nicht, dass es ein Abschied für immer ist. Nicht bei einem Mann, der Vierjahrespläne macht, äh, Vierjahreszyklen plant. :biggrin:
Benutzeravatar
L.N. Muhr
SMOF
SMOF
Beiträge: 12286
Registriert: 2. Februar 2003 01:31
Land: Deutschland
Wohnort: Leipzig
Kontaktdaten:

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

vorwärts immer, rückwärts nimmer? :kopfkratz:

"wurde durch den laufenden vierjahresplan die serie perry rhodan planmäßig aufgebaut"

sicher sieht man die wieder. aber insgesamt mal ein paar pläne, die nicht ganze lesejahrzehnte in anspruch nehmen, wären schon nett.
Benutzeravatar
Stefan Hoffmann
SMOF
SMOF
Beiträge: 1544
Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

L.N. Muhr hat geschrieben:aktuell wird die serie ja von arndt ellmer und einem horst hoffmann in tiefstform fast allein geschrieben. und da komm ich einfach nicht ran. das bremst mich jedesmal wieder aus.
Leider sieht das aktuell fast tatsächlich so aus. Nachdem ich zuletzt an einem Druckerzeugnis mit ellmerischen Untiefen ein halbes Jahr rumgekaut habe und sich bei Hoffmannschen Werken eine vergleichbare Lesefreude bei mir einstellt, bin ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass ich an dem momentanen Großaufmarsch von deren Romanen scheitern werde. Na, dann lassen wir's doch lieber gleich. :)


Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Benutzeravatar
Stefan Hoffmann
SMOF
SMOF
Beiträge: 1544
Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
Land: Deutschland
Wohnort: Berlin

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

Frank Böhmert hat geschrieben:Ich weiß ja nun nicht, was Robert Feldhoff sich wann gedacht hat, aber ich staune immer wieder, dass diese, räusper, Reise zu den Grauen Anfurten am Schluss so schlecht ankam, wo doch den ganzen Zyklus lang immer wieder Leser Herr-der-Ringe-Anlehnungen bemerkt oder gar kritisiert haben ...
Ich hatte auch eher vermutet, dass sich auf den Rängen das Jubelgeschrei losbricht, dass diese ungeliebten Waldelben endlich die Biege machen.

Dabei fand ich den Schluß eigentlich recht gut. Statt permanentem Mythenabbau auch mal der -aufbau ebensolcher mit der Ahandaba-Karawane (oder wie immer das hieß), das fand ich eigentlich ganz reizvoll. Dass die Motana zum Wiedererscheinen irgendwann in fernerer Zukunft eingeplant sind, war irgendwie offensichtlich.


Stefan
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Benutzeravatar
Bully
SMOF
SMOF
Beiträge: 4790
Registriert: 8. Dezember 2007 17:24
Bundesland: NRW
Land: Deutschland
Wohnort: Münzenberg
Kontaktdaten:

Re: Perry Rhodan - Frage an die Profis

Ungelesener Beitrag von Bully »

Frank Böhmert hat geschrieben:
Bully hat geschrieben:...
Ich weiß ja nun nicht, was Robert Feldhoff sich wann gedacht hat, aber ich staune immer wieder, dass diese, räusper, Reise zu den Grauen Anfurten am Schluss so schlecht ankam, wo doch den ganzen Zyklus lang immer wieder Leser Herr-der-Ringe-Anlehnungen bemerkt oder gar kritisiert haben ...

Für mich lag der große Abschied schon ziemlich früh auf der Hand. Und ich glaube bis heute nicht, dass es ein Abschied für immer ist. Nicht bei einem Mann, der Vierjahrespläne macht, äh, Vierjahreszyklen plant. :biggrin:
Echt? Das lag auf der Hand?
Dass die SO-Völker, und zwar alle SO-Völker, komplett und aus allen Ex-Kokons mit einem Sternhaufen und einem Individuum als Ausnahme, von dannen ziehen? Bei Tolkien kamen ständig wehmütige Elben vor, die "Achja, das Meer und die Möven!" oder "Ob es im Westen auch so schöne Wohnbäume gibt?" seufzen. Die Montana, Shoziden und Kybb, die dergleichen äußern, muss ich komplett überlesen haben (blieben die Seekühe...). Bei letzteren wäre ihre alte Heimat in der KMW mir auch etwas schlüssiger vorgekommen, so rein in-story...
Dass die wieder auftauchen, wäre ja nicht das schlechteste - vielleicht lernen die inzwischen, wie man ohne Jodeln fliegt. (Was mich an den tollen Rochenraumern auch nicht so gestört hat, aber viele Hardcore-SF-Fans...)
Anderswo known as Yart Fulgen
Antworten