Der erste Satz spricht Bände: »So, wie er da stand, den schlanken Leib gegen das Licht des Vollmonds gereckt, konnte man ihn inmitten der Felsformationen für einen gigantischen, erigierten Penis halten. Die leichte Vibration der kraftvoll gestreckten Gestalt trug mit ihrer wachsamen Spannung zu diesem Eindruck bei.«
Kurz darauf ballert die lesbische Ex-Soldatin Rahel Tooma lustig auf die Tentakeln los und läßt sie explodieren.
Ein gelungener Einstieg in den zweiten Band der Tentakelkrieg-Trilogie, denn man kriegt zuerst gleich noch mal erklärt, wer der Böse ist (die Tentakeln), und zum zweiten, daß der Kampf gegen diese zwar möglich ist, aber nur wenige ihn bestehen. Und nebenbei wird neuen Lesern auch erklärt, warum die Tentakeln überhaupt Menschenwelten überfallen.
Das nächste Kapitel bringt uns dann gleich zwei weitere wichtige Personen des letzten Bandes in Erinnerung: unseren Helden Haark und seinen Gegenpol, Admiral Sikorsky. Schön hier die Szene mit dem Tropfen an der Mütze, das sind so kleine Dinge, die mich erfreuen...
