Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

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breitsameter
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Judith Rauch hat geschrieben:Ähm, fangen wir schon an? Oder kommt da irgendwie ein offizieller Beginn weil eventuell noch andere dazu stoßen?
Und... los geht's!

Ich komme zwar erst heute abend dazu diese ersten Seiten zu lesen, aber das sollte Euch nicht bremsen. :wink:
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breitsameter
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Der erste Satz spricht Bände: »So, wie er da stand, den schlanken Leib gegen das Licht des Vollmonds gereckt, konnte man ihn inmitten der Felsformationen für einen gigantischen, erigierten Penis halten. Die leichte Vibration der kraftvoll gestreckten Gestalt trug mit ihrer wachsamen Spannung zu diesem Eindruck bei.«
Kurz darauf ballert die lesbische Ex-Soldatin Rahel Tooma lustig auf die Tentakeln los und läßt sie explodieren.
Ein gelungener Einstieg in den zweiten Band der Tentakelkrieg-Trilogie, denn man kriegt zuerst gleich noch mal erklärt, wer der Böse ist (die Tentakeln), und zum zweiten, daß der Kampf gegen diese zwar möglich ist, aber nur wenige ihn bestehen. Und nebenbei wird neuen Lesern auch erklärt, warum die Tentakeln überhaupt Menschenwelten überfallen.

Das nächste Kapitel bringt uns dann gleich zwei weitere wichtige Personen des letzten Bandes in Erinnerung: unseren Helden Haark und seinen Gegenpol, Admiral Sikorsky. Schön hier die Szene mit dem Tropfen an der Mütze, das sind so kleine Dinge, die mich erfreuen... :wink:
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Rusch
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Rusch »

Man kommt schnell in die Geschichte rein und die Erinnerung, was im ersten Band war, kommt schnell zurück. Jenseits des trivialen Inhalts besticht Dirk durch einen guten Stil und interessante Ideen, seine Geschichte zu erzählen. Ich habe jetzt die ersten sechs Kapitel durch und langsam kommt die Geschichte in Fahrt. Ich bin gespannt.
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Judith Rauch

Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Judith Rauch »

Ich finde die Geschichte auch recht flüssig geschrieben und darum auch gut zu lesen.

Mich würde mal interessieren, warum Dirk französische Militärdienstgrade favourisiert hat. Ist es purer Opportunismus oder gar Anti-Amerikanismus? :D
Für jemanden wie mich ist das ungewohnt. Vor kurzem habe ich noch den ersten Band der -Sternenlegion- gelesen. Und genau an die Geschichte erinnert mich der Tentakltraum ein bischen - bis hin zu den französischen Dienstgraden.

Genau wie Kaffee-Charlie rätsel ich ein bischen was die Geschichte mit Li sollte. Da ich den ersten Band nicht kenne, weiß ich nicht, ob er da auch schon eine Rolle gespielt hat. Ihn aber auf solch fadenscheinige Art und Weise abzuservieren, ist .... naja... ziemlich hart. Wenn seine Vergangenheit im Verlauf der Geschichte keine Rolle mehr spielt, bin ich enttäuscht. Der Tod wäre in der Tat sinnlos. Wenn man lediglich einen Sympathieträger hätte umbringen wollen (Zitat Dirk), warum ihn dann erst noch als Verbrecher hinstellen?
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Diboo
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Die französischen Dienstgrade habe ich in der Tat nur gewählt, um einen Kontrapunkt zu der ansonsten ja vorherrschenden amerikanischen Lesart zu setzen. Dietz' Sternenlegion bezieht sich ja ausdrücklich auf die Fremdenlegion, daher hat er einen direkten historischen Bezug konstruiert. Mein Bezug ist in Band 1 mit einer Militärdiktatur eines frankophilen Generals weitaus notdürftiger legitimiert.
Was den Tod Lis angeht, so könnte ich jetzt lange herumphilosophieren, aber die Motivation war für mich ganz einfach: etwas unvorhergesehenes sollte passieren, und etwas, das auch das Bild des Lesers auf eine wichtige Nebenfigur erschüttert. Ich gebe zu, dass ich an solchen Szenen ein gewisses morbides Vergnügen habe, vor allem, da ich die Tendenz habe, wichtige Leute quasi nebenbei umzubringen. Da gab es in Band 1 ja auch ein Beispiel und im dritten Teil wird das, so fürchte ich, ganz schlimm...
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Oliver
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Diboo hat geschrieben:Ich gebe zu, dass ich an solchen Szenen ein gewisses morbides Vergnügen habe, vor allem, da ich die Tendenz habe, wichtige Leute quasi nebenbei umzubringen.
Ich gebe zu, dass ich diesen Zug an Dirk nicht leiden kann, man kann da aber schlecht was gegen sagen.
In einem anderen Roman von ihm habe ich mich kürzlich sogar hinter den Kulissen für das Überleben einer Nebenfigur eingesetzt, man muss aber einfach die Vorteile sehen, die liegen auf der Hand: Kein Autor kann darauf verzichten, unerwartete Wendungen einzubauen oder den Leser hinsichtlich der Überlebenschancen von Figuren zu verunsichern. Beides macht einen Roman doch erst spannend und mitreißend, so sehr ich manchen Nebenfiguren auch nachtrauere. In der hier diskutierten Szene ist mir der Schreck auf jeden Fall auch ordentlich in die Glieder gefahren, damit hätte ich auch nicht gerechnet..
DarkWriter
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von DarkWriter »

Hallo,

ich habe den Roman sogar schon durch. Er weiß durchaus zu unhterhalten. Wenn das ein typischer Mil-SF ist, dann ist dieses Genre aber scheinbar recht simple. Böse Alien, Gute Menschen und ein paar nicht ganz so gute Menschen, die aber immer noch Gutes wollen. Das, was sich im ersten band schon andeutete, wurde dann hier umso deutlicher dargestellt.
Was mich ein wenig störte war, dass die Friedensbemühungen seitens mancher Politiker auf der Erde in einem negativen Licht gezeigt wurden, nur das Militärische ist gut. Dabei geht Dirk natürlich einerseits geschickt vor, denn dadurch, dass er die Durchtriebenheit der Aliens zeigt, legitimiert er dies. Nur - wie hätten Friedensbemühungen gewirkt, hätte der Leser nichts von den Plänen der Aliens gewusst und hätte der Leser annehmen können, dass die Aggression tatsächlich zurerst von den Menschen ausgegangen war? Dadurch, dass er die Strategien beider Seiten zeigt, wird das Vorgehen der Menschen zwar positiv dargestellt, lässt aber auch keinen Raum für Überraschungen.
Die franz. Dienstgerade wirkten auf mich eher seltsam.

Grüße
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Rusch
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Rusch »

Ich bin jetzt über das erste Drittel hinaus. Erfreut war ich über den Einblick, den uns Dirk in die Tentakelkultur gab. Hier bin ich mal gespannt wie es weitergeht. Und auch die anderen Ebenen sind interessant, auch wenn ich jetzt schon glaube, dass es absehbar ist, dass der Gegenschlag ein Reinfall wird. Aber mal abwarten.
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Diboo
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Oliver hat geschrieben: Ich gebe zu, dass ich diesen Zug an Dirk nicht leiden kann, man kann da aber schlecht was gegen sagen.
In einem anderen Roman von ihm habe ich mich kürzlich sogar hinter den Kulissen für das Überleben einer Nebenfigur eingesetzt,
The jury is still out on that case.
man muss aber einfach die Vorteile sehen, die liegen auf der Hand: Kein Autor kann darauf verzichten, unerwartete Wendungen einzubauen oder den Leser hinsichtlich der Überlebenschancen von Figuren zu verunsichern. Beides macht einen Roman doch erst spannend und mitreißend, so sehr ich manchen Nebenfiguren auch nachtrauere. In der hier diskutierten Szene ist mir der Schreck auf jeden Fall auch ordentlich in die Glieder gefahren, damit hätte ich auch nicht gerechnet..
Das ist der erwünschte Effekt.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

DarkWriter hat geschrieben:Hallo,

ich habe den Roman sogar schon durch. Er weiß durchaus zu unhterhalten. Wenn das ein typischer Mil-SF ist, dann ist dieses Genre aber scheinbar recht simple.
Tatsächlich ist die MilSF um einiges komplexer als der Tentakelzyklus. Ich glaube, es wurde in den diversen Reihen und Zyklen schon so jede Konstellation durchgespielt, die man sich vorstellen kann. Ich habe natürlich, als ich begonnen habe, den ersten Tentakelroman zu schreiben, mir vorgenommen, ganz bewusst die Klischees der SF zu benutzen - darum heißen meine Aliens ja auch "Tentakel". Wenn ich ihnen noch ein Glubschauge verpasst hätte, wären sie perfekt gewesen. Es geht mir hier ganz klar um ein Signal: Das hier ist Krachbumm. Hoffentlich nicht völlig unintelligent geschrieben, aber es ist krachbumm und viel mehr soll es auch nicht sein. Es ist ganz bewusst keine sozial und kulturell differenzierende Sozialpädagogen-SF. Die sollen mal andere schreiben, die das besser können.
Was nun die Politiker angeht, so habe ich mich hier schlicht des Stilmittels der Tuckerization bedient. Da mir Beverly in diversen Foren dermaßen auf den Zeiger gegangen ist, hatte ich das tiefe Bedürfnis, ihr ein Denkmal zu setzen. Auch hier ist also die Motivation gar keine besonders diffizile oder schwer begründbare.
Die franz. Dienstgerade wirkten auf mich eher seltsam.
Gut.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Rusch hat geschrieben:Ich bin jetzt über das erste Drittel hinaus. Erfreut war ich über den Einblick, den uns Dirk in die Tentakelkultur gab.

Ah, endlich mal ein Dünger, der es mochte :freude:
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Olaf »

Gut über die Hälfte bin ich inzwischen auch raus.
Wie schon der erste Band ist es wieder gut geschriebener Trash, amüsant zu lesen, nur genauer drüber nachdenken sollte man besser nicht über die Philosophie, die hinter Dirks Schreibe steckt. :-)
Bloß, was mir wirklich aufgefallen ist, Dirk, an Deinen Dialogen solltest du echt noch feilen, die sind oft der große Schwachpunkt deiner Geschichte und klingen viel zu hölzern und nicht echt.
Ach ja und nur nebenbei, es heißt jemandem etwas lehren, nicht lernen. ;)
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Olaf hat geschrieben:Gut über die Hälfte bin ich inzwischen auch raus.
Wie schon der erste Band ist es wieder gut geschriebener Trash, amüsant zu lesen, nur genauer drüber nachdenken sollte man besser nicht über die Philosophie, die hinter Dirks Schreibe steckt. :-)
Bloß, was mir wirklich aufgefallen ist, Dirk, an Deinen Dialogen solltest du echt noch feilen, die sind oft der große Schwachpunkt deiner Geschichte und klingen viel zu hölzern und nicht echt.
Ach ja und nur nebenbei, es heißt jemandem etwas lehren, nicht lernen. ;)
Tatsächlich gibt es an meinem Stil an einigen Punkten noch viel mehr zu verbessern als das, was Du angesprochen hast - von der falschen Verwendung gewisser Begriffe mal ganz abgesehen. Ich habe an Dialogen normalerweise meine Freude, versuche aber manchmal mit Gewalt eine bestimmte Stimmung zu erreichen, was dann so konstruiert wirkt, dass es "hölzern" rüber kommt. Aber ich habe mich schon gebessert, und auch hier macht die Übung letztlich den Meister :)
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Olaf »

Ich muss auch noch Rupert recht geben. Die Glanzpunkte des Romans sind bisher tatsächlich die Passagen, in denen die Tentakel die Hauptrolle spielen.
Am schwächsten finde ich momentan den Strang um Rahel.
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Diboo
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Olaf hat geschrieben:Ich muss auch noch Rupert recht geben. Die Glanzpunkte des Romans sind bisher tatsächlich die Passagen, in denen die Tentakel die Hauptrolle spielen.
Am schwächsten finde ich momentan den Strang um Rahel.
Das finde ich faszinierend, ehrlich - weil nun schon drei Rezensenten gemeint haben, die Tatsache, dass ich so viel über die Tentakel erzähle, würde einiges von der Atmosphäre des 1. Bandes "kaputt" machen. Ich fand auch, dass es notwendig war, die Tentakel näher zu beschreiben, und außerdem war es die einzige Möglichkeit, wichtige Informationen für die Handlung einzubringen, aber das kam nicht bei allen gut an.

Naja, jedem kann man es leider nicht recht machen. Letztlich bleibt als Indikator für mich auch nur eines, nämlich, ob mir das gefällt, was ich da schreibe und ob ich es gerne lesen würde.
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