Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von 1.4.9 »

So, ich habe eben noch in meinen verbleibenden deutschen Büchern gekramt und mich für folgenden Abschnitt entschieden. Ich hoffe, er ist nicht zu leicht. :)
Es war so lange her, das K******* sich bereit erklärt hatte, von Angesicht zu Angesicht mit einem Angehörigen der unteren Klassen zu sprechen, daß er beinahe vergessen hatte, wie das war. Zu seinem Gefolge gehörten natürlich ein paar Dreier, Vierer und sogar Fünfer, aber sie sprachen nicht mit ihm. Sie hätten eben so gut Roboter sein können. K******* duldete von solchen Leuten keine Ansprache. Hoch auf dem einsamen Gipfel von Stufe Eins, hatte der Weltführer sich von der Berührung mit den Massen abgetrennt.
Er wartete deshalb mit einiger Neugier auf das Erscheinen dieses Q******. Ärger, natürlich; er war an Zwänge nicht gewöhnt. Zorn. Gereiztheit. Trotzdem war K******* aber auch belustigt. Das Vergnügen der Verwundbarkeit war ihm viele Jahre versagt geblieben. Er konnte dieser unerwarteten Krise im leichten Tonfall begegnen.
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breitsameter
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Also ich bin ratlos.
Was mich aber verwundert: heute nachmittag hat ein Gast hier eine Antwort gepostet, diese dann aber wenig später wieder gelöscht. Schade.

Die Menschen sind in Klassen eingeteilt und der Weltführer ist logischerweise die Klasse 1. Hm, noch nie gelesen... Mehr!
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von 1.4.9 »

Den Autor kennen hier sicherlich fast alle. Vielleicht hilft der zweite Ausschnitt:
"Wenn wir das weiterlaufen lassen, erhalten sie die Dinge in dem Zustand, in dem sie sind. 86 sind viertausend gegangen, 87 neuntausend, 88 fünfzigtausend. Und wenn wir die Zahlen vom vorigen Jahr bekommen, werden es noch höhere sein. Hören Sie - hier steht, daß in den ersten achtzig Jahren mehr als eine Million S****** gekommen sind, und danach stiegen die Zahlen ständig an. Denken Sie an die Bevölkerung, die wir verlieren. Es ist wunderbar. Wir können es uns nicht leisten, diese Leute hier zu belassen, wenn wir eine Gelegenheit haben, sie loszuwerden. Und wenn die Geschichte sagt, daß wir sie losgeworden sind."
"Die Geschichte zeigt auch, daß sie nach 2491 aufgehört haben, zurückzugehen. Das heißt, daß wir sie im nächsten Jahr erwischt haben", erklärte Spanner. "Ich meine, daß wir sie nächstes Jahr erwischen werden. Das ist so bestimmt. Wir haben keine andere Wahl, als zu gehorchen. Die Vergangenheit ist ein verschlossenes Buch."
"So?" Koll lachte; es klang beinahe wie ein Bellen. "Und wenn wir keine Lösung finden? Wenn die S****** immer weiter zurückkehren?"
"So ist es aber nicht gekommen. Das wissen wir. Alle S******, die in die Vergangenheit gelangt sind, kamen aus den Jahren 2486 bis 2491. Das ist festgehalten", betonte Spanner.
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Jorge
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Robert Silverberg
"Zeitspringer/Flucht aus der Zukunft"(The Time Hoppers) ?
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breitsameter
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Jorge hat geschrieben:Robert Silverberg
"Zeitspringer/Flucht aus der Zukunft"(The Time Hoppers) ?
Jetzt habe ich den Roman selbst rausgesucht (mußte ein wenig kramen) und tatsächlich – das scheint der gesuchte Roman zu sein. Was mich dabei wundert: ich wußte, daß ich diesen Roman habe, aber jetzt beim wieder darin blättern kann ich mich kaum daran erinnern. Habe ich das Buch wirklich gelesen? Mist, mein Gedächtnis läßt wohl nach.
Kann es sein, daß sich letztlich das alles als Lüge herausstellt?
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von 1.4.9 »

@Jorge/breitsameter: Richtig, das ist der gesuchte Roman. Hier im Forum hatte ich mal Positives über das Buch gelesen. Grundsätzlich ein netter, kompakter Roman ohne Längen. Mir hat er gefallen.
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Er fühlt sich schwach, machtlos. Er ist der Erste Wächter, aber er kann nichts tun. Das war von Anfang an der Fall, und er fragt sich, warum ihm das erst jetzt klar wird. Wahrscheinlich, so überlegt er, denkt er die ganze Zeit daran. . . und vergißt es dann wieder bis zum nächsten Zwischenfall.
Es ist fast ein Witz: Er denkt darüber nach, daß er sich nicht daran erinnern kann, wie lange er schon Dinge vergißt. Und wie kommt es, daß er sich an Nebensächlichkeiten erinnern kann, so leicht und ohne Schwierigkeiten, während alles, was wichtig ist, durch seine Erinnerung rutscht wie. . . Er sucht verzweifelt nach einem Vergleich. Wie Wasser durch ein Sieb? Er kann sich nicht daran erinnern, daß er jemals Wasser durch ein Sieb hat laufen sehen. Wie kommt es, daß er überhaupt weiß, was das ist?
Wenn es doch nur noch einen anderen Weg gäbe, um nicht so abhängig von MASCHINE zu sein. Es müßte doch eine andere Methode geben, Ereignisse zu speichern. Schreib sie auf.
Schreib sie auf?
Schreib sie auf.
Die Worte kommen ihm ohne Anstrengung - wie der Vergleich -, sie kommen von irgendwoher wie ein Androidenaffe, und er fragt sich, warum ihm das erst jetzt einfällt. Wieder nimmt er an, daß er die Idee schon früher gehabt hat und sie dann entweder nicht durchführte oder von MASCHINE daran gehindert wurde.
Dieses Mal aber nicht, beschließt er - was auch immer dieses Mal ist.


Titel und Autor?
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Noch keine Idee?

Dann ein weiteres Zitat:

Er wiederholt immer wieder für sich: Schreib es auf. Schreib es auf. Er hofft, es auf diese Art nicht zu vergessen. Er versucht sein Bestes, MASCHINE zu ignorieren. Er sieht sie nicht an, falls sie in der Lage sein sollte, seine Gedanken durch seine Augen zu lesen.
Wie aber kann er sich etwas verschaffen, worauf er das niederschreiben kann, was er von seinen Ausflügen in die Zukunft behält? Selbst wenn ihm das gelingen sollte, wie soll er es schaffen, etwas zu schreiben, ohne daß MASCHINE es merkt? Immer von der Voraussetzung ausgegangen, daß er sich an das erinnern kann, was während seiner geistigen Zeitreisen geschieht - und daß MASCHINE ihm in der Zukunft die Wahrheit sagt.
Schreib es auf.
Der einzige Kontakt, den er zur Außenwelt hat - sowohl über als auch unter der Oberfläche - ist MASCHINE. Er sieht alles durch ihren Bildschirm: seine Kontakte mit Beobachtern und Wächtern, Ausschnitte von Aufzeichnungen des Lebens an der Oberfläche.
Schreib es auf.
Kann er Maschine nach Schreibgeräten oder sogar einem Tonbandgerät fragen? Sicher kann er das, aber das wird ihm nichts nützen. Selbst wenn sie zustimmt, wird sie einen Weg finden, um ihn hereinzulegen.
Schreib es auf.
In seiner Wohnung gibt es nichts, was er benutzen könnte. In seiner Wohnung ist eigentlich überhaupt nichts. Nichts als zwei fast leere Zimmer, eines davon mit einem Bett, Erster selbst und MASCHINE. Sein Essen bekommt er durch eine kleine Öffnung in der Wand im kleineren Zimmer, und eine weitere Öffnung ist gerade groß genug, damit er sich hinsetzen und seine Verdauungsüberreste loswerden kann. In der Decke sind Gitter angebracht, und er nimmt an, daß sie dazu dienen, die Temperatur auf gleichem Niveau zu halten und die Luft zirkulieren zu lassen.
Schreib es auf.
Er weiß, daß er schon andere Menschen gesehen haben muß, aber er weiß nicht mehr, wann das war. Alle Kontakte mit denen, über die er herrscht, sind indirekt. Plötzlich fällt ihm ein Befehl wieder ein, den er erteilt hat, und er fragt sich , wie lange das her ist und ob er durchgeführt wurde. Er muß MASCHINE danach fragen, aber nicht jetzt. Oder hat er schon gefragt? Er kommt ihm bekannt vor.
Schreib es auf.
...
Dann, bevor er Zeit für eine einzige Silbe hat, fällt ihm etwas über seine Wohnung ein.
Sie hat nämlich keine Tür.
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Frank Böhmert

Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Jorge hat geschrieben:Noch keine Idee?
Kei. Ne. Ah. Nung.

Ist wirklich das ganze Buch in der Gegenwartsform geschrieben?

Grausiges Format, finde ich. Da hat es mich neulich schon bei TC Boyles "Ein Freund der Erde" geschüttelt.

Also, mal ein bisschen raten.

Er ist ein Herrscher, der aber unterirdisch lebt. In einem Bunker vielleicht. Oben gibt es Leben, gibt es Zwischenfälle.

Das Ganze kommt mir vage wie eine Übersetzung vor. Die Sprache ist ziemlich zeitlos, aber dennoch: jünger als 1970er Jahre ist das Buch nicht, wage ich mal zu behaupten.
Jorge
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Frank Böhmert hat geschrieben:Ist wirklich das ganze Buch in der Gegenwartsform geschrieben? Nein

Er ist ein Herrscher Jein, der aber unterirdisch lebt. In einem Bunker vielleicht. Oben gibt es Leben, gibt es Zwischenfälle. Ja

Das Ganze kommt mir vage wie eine Übersetzung vor. jünger als 1970er Jahre ist das Buch nicht Ja
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Frank Böhmert

Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Jorge hat geschrieben:
Frank Böhmert hat geschrieben:Ist wirklich das ganze Buch in der Gegenwartsform geschrieben? Nein
Uff.

Gib uns mehr! :mad:
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breitsameter
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Frank Böhmert hat geschrieben:
Jorge hat geschrieben:
Frank Böhmert hat geschrieben:Ist wirklich das ganze Buch in der Gegenwartsform geschrieben? Nein
Uff.

Gib uns mehr! :mad:
Ja, mehr!

Das Zitat mit dem Erzähler und der Maschine kommt mir höchst bekannt vor, aber ich kann nicht sagen, woher. Ich rätsel schon zwei Tage daran, aber ich komme nicht weiter. Also eine harte Nuß! Schön! :wink:
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

breitsameter hat geschrieben:Ja, mehr!
Die Geschichte beginnt (immer wieder :wink: ) so:

Es gab zunächst keinerlei Anzeichen dafür, daß sie sich von irgendeiner beliebigen anderen Schlacht unterscheiden würde, und so begann sie auch auf die gleiche Art, wie das bei solchen Anlässen üblich war.
Diese besondere Schlacht hatte sich fast zu einem alljährlichen Ereignis entwickelt, und die Leute waren von weit her gekommen, um sie sich anzusehen. Die Gasthäuser waren belegt, die Kneipen voll. Am vorherigen Tag war in einem der benachbarten Dörfer ein Wanderzirkus mit Schaubuden eingetroffen, was die Ferienstimmung unter den Zuschauern zusätzlich verstärkte. Die einzigen, die sich von dieser Stimmung nicht anstecken ließen, waren die zweitausend Soldaten in jedem der beiden Heere. Deren Aufgabe war es, zu kämpfen und für die Unterhaltung zu sorgen, obwohl man der Wahrheit wohl sehr nahe kam, wenn man den Großteil der Soldaten nicht mehr ganz nüchtern bezeichnete. Die Parteien wetteiferten miteinander darin, wer am lautesten singen konnte. Die Soldaten sangen jedoch ohne die geringste Begeisterung auf den Befehl ihrer Offiziere hin, sangen verzweifelt und lautstark, als könnten sie sich so davon ablenken, was in den nächsten ein oder zwei Stunden geschehen würde.
Es ging um eine Angelegenheit der Ehre, des nationalen Stolzes. Jede Seite behauptete, von der anderen beleidigt worden zu sein, aber keine sah sich zu einer Entschuldigung veranlaßt. Es war vielmehr so, daß Attila XXI. behauptete, er sei von einer Handlung Napoleons XIV. beleidigt worden - und umgekehrt.
Es gab da ein kleines Dorf namens Blancz, zwölf Einwohner, das auf der Grenze zwischen dem Saarland und Lothringen lag, und jeder der beiden Monarchen beanspruchte das Dorf für seinen Hoheitsbereich. Blancz selbst änderte seine Loyalität jedes Mal, wenn ein Steuereintreiber vorbeikam. Im Gegensatz zu den Schlachten des letzten und der vier davorliegenden Jahre war der Anlaß für die Auseinandersetzung kein Streit darüber, wem das Recht zur Besteuerung des Dorfs zukam. Nein. Die Dorfbewohner von Blancz hatten sich bei Attila darüber beschwert, daß die Lothringer einen ihrer Mitbürger, eine junge Frau, entführt hatten. Nun war die Schlacht im letzten Jahr von Lothringen gewonnen worden, und die Einwohner von Blancz zahlten also ihre Steuern an Napoleon. Als die Dörfler sich mit ihrer Bitte um Schutz an Attila gewandt hatten, fühlte der Monarch des Saarlands sich sofort verpflichtet, ihnen zu Hilfe zu kommen. Unglücklicherweise dachte Napoleon da anders. Er war der Meinung, daß es sein gutes Recht sei, sich aus diesem Dorf zu holen, was er wollte. Aus diesem Grund: die Schlacht.
Die guten Leute von Blancz, jetzt nur noch elf, hatten sich unter das Publikum gemischt, das auf den Hängen der Hügel hockte, die das Schlachtfeld umgaben. Es war eine gute Stelle für eine Schlacht, großräumig und eben und ohne Löcher, in denen sich die Pferde der Ritter die Beine brechen könnten.
Es war auch nicht die erste Schlacht, die da stattfand. Besonders die alten Männer waren mehr daran interessiert, sich in Erinnerungen darüber zu ergehen, wie die Auseinandersetzungen in ihrer Jugend ausgesehen hatten, und daß die von heute im Vergleich dazu gar nichts waren. Hatte nicht Attila XVIII. einst ein Heer von zehntausend Mann auf eben dieses Feld geführt? Oder waren es zwölftausend gewesen? Die jüngeren Männer schlossen Wetten über den Ausgang ab. Die noch jüngeren wälzten sich mit ihren Mädchen im Gras, und die allerjüngsten spielten mit Holzschwertern. Ein Kind stolperte einen Hang zu der leeren Arena hinab - denn genauso sah das Schlachtfeld aus -, und seine Mutter hastete ihm nach und zerrte das kreischende Balg zu ihrem Picknickkorb zurück.
Der Morgen war schon nicht mehr ganz jung, als Napoleon und Attila auf ihrem weißen beziehungsweise schwarzen Hengst ihre jeweiligen Heere abritten. Die Trommler trommelten, die Trompeter trompeteten, und die Pferde düngten den Boden.
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Jorge hat geschrieben:Der Morgen war schon nicht mehr ganz jung, als Napoleon und Attila auf ihrem weißen beziehungsweise schwarzen Hengst ihre jeweiligen Heere abritten. Die Trommler trommelten, die Trompeter trompeteten, und die Pferde düngten den Boden.
Ich muß sagen, das klingt höchst interessant. Und dieser Ausschnitt liefert Hinweise. :wink:
Ich werde heute abend mal etwas recherchieren, aber daß es hier um eine Welt mit einem Attila und gleichzeitg einen Napoleon geht, macht die Sache vielleicht etwas einfacher.
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Re: Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

Ungelesener Beitrag von Jorge »

Ein Tipp zum Autor:

Er ist Europäer, neben dem gesuchten dürfte hierzulande am bekanntesten ein Werk von ihm sein, das in der SF-Literatur in einem Atemzug mit einem Roman von Joe Haldeman genannt wird.
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