Kei. Ne. Ah. Nung.Jorge hat geschrieben:...

Kei. Ne. Ah. Nung.Jorge hat geschrieben:...
Ja, nur zwei. Ein drittes, welches ihm(in manchen Nachschlagewerken bzw. Internetdatenbanken) zugeschrieben wird, wurde von seinem Großvater gleichen Namens geschrieben(von dem sich der Gesuchte durch einen zweiten Vornamen unterscheidet).Gerd R. hat geschrieben:Zum Beispiel, ob von dem gesuchten Autor tatsächlich nur zwei Romane auf deutsch erschienen sind?
Gerd R. hat geschrieben:"Zeitfinsternis" ("Time in Eclipse") von David S. Garnett
Die Mittelinitiale "S." unterscheidet den Autor von seinem gleichnamigen Großvater, und das andere (hoch gehandelte) Werk Garnetts, auf das Jorge angespielt hat, ist "Das Rätsel der Creeps" ("Mirror in the Sky"), eine bitterböse Antikriegs-Satire (und in gewisser Weise schon mit Haldemans "Ewigem Krieg" vergleichbar).
Bin mal gespannt, wie lang Ihr braucht.11.30 Uhr hatte ....... .... sein Haus verlassen und war mit 575 Schritten seines linken Fußes und 576 Schritten seines rechten Fußes zum Clubgebäude gelangt, einem 3 Millionen-Haus in der Pall Mall. Der Speisesaal des Hauses hatte 9 Fenster, durch die der Herbst herein-, .... aber nicht hinausschaute. Er setzte sich auf seinen Stammplatz an der Tafel. Schwarzgekleidete Clubdiener in Filzschuhen servierten ihm auf kostbarem Porzellan sein Essen. Zum Hors d'oeuvre (geräucherter schottischer Lachs) trank er aus dem seltensten Kristallglas des Clubs seinen Sherry.
Hm. London, vermutlich 19. Jahrhundert; da hätte ich ja fast auf Phileas Fogg getippt. Aber hatte der eine Zählmanie?Olaf hat geschrieben:Bin mal gespannt, wie lang Ihr braucht.
Uihh, das klingt sehr interessant! Schön geschrieben, gerade Formulierungen wie »Der Speisesaal des Hauses hatte 9 Fenster, durch die der Herbst herein-, .... aber nicht hinausschaute« gefallen mir sehr.Olaf hat geschrieben:Okay, wie versprochen, setze ich für Gerd etwas rein:
(...)
Bin mal gespannt, wie lang Ihr braucht.
Stimmt, London ist klar. Die Pedanterie, wie hier manches ausgesagt wird (die Zahl der Schritte jedes einzelnen Fußes, der Blick des Herbstes, etc.) klingt fast so, als ob der Protagonist Ansätze von Autismus hätte.Frank Böhmert hat geschrieben:Hm. London, vermutlich 19. Jahrhundert; da hätte ich ja fast auf Phileas Fogg getippt. Aber hatte der eine Zählmanie?
11.30 Uhr hatte ....... .... sein Haus verlassen und war mit 575 Schritten seines linken Fußes und 576 Schritten seines rechten Fußes zum Clubgebäude gelangt, einem 3 Millionen-Haus in der Pall Mall. Der Speisesaal des Hauses hatte 9 Fenster, durch die der Herbst herein-, .... aber nicht hinausschaute. Er setzte sich auf seinen Stammplatz an der Tafel. Schwarzgekleidete Clubdiener in Filzschuhen servierten ihm auf kostbarem Porzellan sein Essen. Zum Hors d'oeuvre (geräucherter schottischer Lachs) trank er aus dem seltensten Kristallglas des Clubs seinen Sherry. Danach wurden aufgetragen: gedunsteter Fisch in holländischer Sauce, blutrotes Roastbeef mit ungarischen Pilzen, Obstpastetchen. Ein Stück Chesterkäse bildete den Abschluß. Zu allemtrank er einige Tassen von jenem Tee, der extra für die Teeküche des Clubs in Ceylon ausgelesen wurde.
12.47 Uhr stand der Gentleman auf und ging in den Leseraum. Ein Diener reichte ihm die Times, in die er bis 15.45 Uhr blickte. Der Standard beanspruchte ihn bis zum Abendessen, zu dem er natürlich genau das gleiche wie zu Mittag aß, doch mit der Abwechslung, daß das Roastbeef mit einer Königlich-britischen Sauce gewürzt wurde. 17.40 zog sich ....... .... für eine weiter halbe Stunde zur Lektüre der Morning Chronicle zurück.
11.30 Uhr hatte ....... .... sein Haus verlassen und war mit 575 Schritten seines linken Fußes und 576 Schritten seines rechten Fußes zum Clubgebäude gelangt, einem 3 Millionen-Haus in der Pall Mall. Der Speisesaal des Hauses hatte 9 Fenster, durch die der Herbst herein-, .... aber nicht hinausschaute. Er setzte sich auf seinen Stammplatz an der Tafel. Schwarzgekleidete Clubdiener in Filzschuhen servierten ihm auf kostbarem Porzellan sein Essen. Zum Hors d'oeuvre (geräucherter schottischer Lachs) trank er aus dem seltensten Kristallglas des Clubs seinen Sherry. Danach wurden aufgetragen: gedunsteter Fisch in holländischer Sauce, blutrotes Roastbeef mit ungarischen Pilzen, Obstpastetchen. Ein Stück Chesterkäse bildete den Abschluß. Zu allemtrank er einige Tassen von jenem Tee, der extra für die Teeküche des Clubs in Ceylon ausgelesen wurde.
12.47 Uhr stand der Gentleman auf und ging in den Leseraum. Ein Diener reichte ihm die Times, in die er bis 15.45 Uhr blickte. Der Standard beanspruchte ihn bis zum Abendessen, zu dem er natürlich genau das gleiche wie zu Mittag aß, doch mit der Abwechslung, daß das Roastbeef mit einer Königlich-britischen Sauce gewürzt wurde. 17.40 zog sich ....... .... für eine weitere halbe Stunde zur Lektüre der Morning Chronicle zurück.
Etwas später stellten sich weitere Mitglieder des Clubs ein und setzten sich um einen Spieltisch am Kamin. Es waren genau so begeisterte Whistspieler wie er: ... .
"Ralph, was macht der Dieb?"
"Der macht sich mit dme Geld davon und eine schönes Leben", antwortete Andrew Stuart für jenen.
"Wir werden ihn erwischen. Die feinsten Nasen wurden ihm auf die Spur gestzt. In jedem Hafen sitzt ein Detektiv."
"Habt Ihr einen Steckbrief des Diebes?" warf .... trocken ein.
"Er ist kein Dieb"
"Wieso, machen 55.000 gestohlene Pfundnoten keinen Dieb?"
"Nein, in der Morning Chronicle steht, daß es ein Gentleman war."
Jetzt fällt, glaube ich, der Groschen. Das ist diese Verne-Pastiche von Phil Farmer, oder? Wie hieß sie noch gleich, Das falsche Log des Phileas Fogg?Olaf hat geschrieben:Wie keiner eine Idee?