Sorry!L.N. Muhr hat geschrieben:"konzipiert".Bully hat geschrieben:Von den Geschichten her, sind neue Bücher oft vielschichtiger als alte, was z.T. aber auch daran liegt, dass die neuen SF-Bücher direkt als Trilogien im praktischen Ziegelkleinformat konzeptiert werden.

Ok, ich meinte jetzt auch nicht vielschichtig im Sinne von: Erzählebene, Wissenschaftliches-Thema-Ebene, Gesellschaftskritikebene, coole-Insidergag-Ebene, Ebene des völlig abgedrehten Symbolismus, sondern mehr im Sinne von mehreren Handlungssträngen, mit mehreren Hauptpersonen, die in längere Bücher besser reinpassen.
und "länge = vielschichtig", also da würde ich mal ganz prinzipiell widersprechen, die rechnung geht nicht auf, wenn der held sich einfach nur tausend seiten durch ork-herden durchschlachtet, nur mit einer axt ...
Obwohl das beim Mona-Lisa-Overdrive z.B. auch in einem, eher dünnen, Buch auch funktioniert.
Ja, in der Fantasy ist es schlimmer; aber das heißt ja nicht, dass das in der SF gut ist.mir wäre auch nicht aufgefallen, dass das unsägliche trilogien-prinzip bei der SF so maximal durchschlägt, sondern vorrangig bei der fantasy ...