Der fröhliche Buchzitate-Rätsel-Thread

[Jorge]

Isaac Asimov
Die Stahlhöhlen(The Caves of Steel)?

[achimh]

Isaac Asimov
Die Stahlhöhlen(The Caves of Steel)?

Bingo Das ging ja mal erfreulich fix...

[Jorge]

Ich kam schnell voran und brauchte nur einmal anzuhalten, als eine Herde Kaffeemaschinen vor mir die Straße überquerte. Irgendwo hatte ich gelesen, daß eine Menge von ihnen sich nach Mexiko durchzuschlagen versuchte, auch wenn ich nicht wußte, welchen Grund sie dazu haben sollten. Es waren ziemlich viele, sie kamen schweigend den Berg hinunter, zockelten in einem Pulk über die Straße, indem sie sich gegenseitig Deckung gaben, und stiegen dann im Gänsemarsch den Abhang hinunter, auf der Suche nach einem neuen Zuhause, etwas zu essen, vielleicht gar ein paar Kaffeebohnen.

[kah299792]

Das ist doch mal ein lustiges Zitat.

Und ich habe natürlich keine Ahnung.

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Das ist »R.E.M.« (OT: »One of us«) von Michael Marshall Smith.

[achimh]

Das ist »R.E.M.« (OT: »One of us«) von Michael Marshall Smith.

Ist das über die gesamte Distanz so unterhaltsam, oder hat Jorge hier das Highlight rausgepickt ?? Kannst Du mal den Verlag nennen ?? Danke.

[Jorge]

Das ist »R.E.M.« (OT: »One of us«) von Michael Marshall Smith.

[Jorge]

Das ist »R.E.M.« (OT: »One of us«) von Michael Marshall Smith.

Ist das über die gesamte Distanz so unterhaltsam, Kannst Du mal den Verlag nennen ?

http://www.x-zine.de/xzine_rezi.channel_alle.id_884.htm

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Okay, hier das neue Zitat:

Nichts deutete darauf hin, daß **** **** vorhatte, einen Mord zu begehen. Nichts außer einer Tüte Popcorn, welche allerdings nur für Eingeweihte Signalwirkung gehabt hätte, sofern es Eingeweihte gegeben hätte. Aber – wer erzählt schon mehr Leuten als zwangsläufig notwendig, daß man einen Mord plante? **** **** jedenfalls war nicht der Typ Mensch, welcher seine Nachbarn, Freunde und Verwandten davon zu unterrichten pfelgte, sondern besaß einen eher bescheidenen Charakter, den er sich in einer endlos scheinenden Reihe von Ehejahren erworben hatte. Nun, dies würde mit hundertprozentiger Sicherheit sehr bald ein Ende finden.

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Okay, hier also das nächste Zitat:

Rotterdam gehörte formell zur niederländischen Monarchie, war praktisch aber Eigentum eines Emirs. Dieser hatte Rotterdam sowie einige andere unbedeutende Landstriche zwischen Hoek van Holland und Ablasserdam zu einer Zeit gekauft, als der Meeresspiegel in bedenklichem Tempo anstieg und niemand einen müden Guldenfür Holland auszugeben bereit war. Nur die wackeren Friesen gründeten die Freie Republik Texel und kämpften mit einer gewissen Sturheit um die Wiederbelebung des friesischen Staates von Seeland bis zur Weser, seitdem auch von Texel nicht mehr viel aus dem Wasser ragt. Als nun jener Emir Rotterdam für einen Pappenstiel eingesackt hatte, ließ er ringsum beeindruckende Deichanlagen errichten. Die ägyptischen Pyramiden sowie einige mexikanische (Maximillian II. verramschte sie billig, um seinen Krieg zu finanzieren) gaben vorzügliches Baumaterial ab.

[achimh]

Okay, hier also das nächste Zitat:

Ein deutscher Autor (?), bzw. Autorengespann ???

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Ein deutscher Autor (?), bzw. Autorengespann ???

Ein deutscher Autor. Klingt zumindest so.

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Das nächste Zitat... es schließt sich direkt an das erste an:

Jeremias Ijssel saß mit betont gleichgültigem Gesicht auf einer gelblackierten Bank am Rande des Museumsparkes von Rotterdam, dachte zum Teil an seine traurige Vergangenheit, zum anderen Teil jedoch an seine prächtige Zukunft, und fand auch noch ein wenig Zeit für Selbstmitleid. Er hätte diese glückliche Zukunft viel früherhaben können, früh genug, um sie noch ausleben zu können. Nach dem aktuellen Stand der Medizin würden Jeremias Ijssel günstigenfalls noch zwanzig Jahre voller Glück bleiben.
Jeremias hatte das Haus früh am Morgen verlassen, um pünktlich am vereinbarten Ort zu sein. In diesem Geschäft muß einfach Ordnung herrschen, sonst wuchs sich oft das Chaos zu ungesundem Risiko aus. Jedenfalls war genau das Jeremias Ijssels Vorstellung von dieser Art Geschäft, welches er in Gang zu setzen beabsichtigte.

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Immer noch niemand eine Ahnung?

Die Sache, von der hier zu berichten sein wird, ereignete sich in einem Jahr voller Schlagzeilen, blieb selbst aber verhältnismäßig unbeachtet. Eventuell war die allgegenwärtige Zensur daran schuld, oder Grait Pa hat sämtliche Journalisten in die Luft sprengen lassen, als sie mit ihrer unglaublichen Story die heimatlichen Büros beinahe erreicht und sich dem Chefredakteur auf Rufweite genähert hatten, um eine neue Titelseiten-Schlagzeile zu fordern.
Wer ein gutes Gedächtnis hat, wird sich möglicherweise erinnern, daß im Jahr 1433 muslimischer Zeitrechnung überdurchschnittlich viele Verlagshäuser einem staubigen Bombentrichter Platz machten.

[Torsten]

Andreas Melzer: "Killerbaby"