Was möchtet Ihr?

Das Forum zum SF-Magazin phantastisch!
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Pogopuschel
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Beckinsale hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:Interviews und Hintergründe zu Autoren, die aus dem aktiven Fandom kommen, inzwischen aber weit über seine Grenzen bekannt sind (wie z. B. George R. R. Martin).
Zu Martin gibt es aktuell ein Projekt, das vermutlich 2009 realisiert werden wird. Der SFCD und ein bekannter Verlag, den ich hier namentlich (noch) nicht erwähnen möchte (da diese Info hier noch nicht abgestimmt ist) werden zwei zufällig parallel begonnene Projekte zusammenwerfen, um eines daraus zu machen. Mehr dazu im SFCD-Forum (unter sfcdforum.de, "Publikationen des SFCD").

My.
Habe ich mitbekommen. Ich hattte Martin auch nur als Beispiel aufgeführt. Mir ist einfach kein anderer eingefallen.

Gruß Markus
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Bungle
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Bungle »

Was meiner Meinung nach nicht nur in Phantastisch! fehlt, sind Berichte oder Artikel, die zum Beispiel Tendenzen und inhaltliche Veränderungen in der Phantastik zum Thema haben, und auch mal eine Meinung riskieren. Wie wird die Science Fiction wahrgenommen von Fans und der Allgemeinheit? Welche Auswirkungen hat Harry Potter auf die Phantastik? (Letzteres ist eher ein Beispiel) Das sind Themen, bei denen man zugegebenermaßen viel wissen muss, um nicht nur Allgemeinplätze und Phrasen zu produzieren.
Der letzte Artikel in der Art war der über die zunehmenden phantastischen Elemante in Blockbusterfilmen von Ulrich Bettermann. Das ist schon wieder etwas länger her.
Ansonsten gehöre ich auch zu den Lesern, die Sachinformationen wollen. Die Stories kommen immer zuletzt, auch weil ich auf die Stories, obgleich sie dazugehören, nicht neugierig bin.
Ich hoffe, Carsten Polzin gräbt noch weitere kaum bekannte Filme aus.

MB
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Shock Wave Rider
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Nicole R. hat geschrieben:Aber es ist wichtig, ab und an mal gute und schlechte Stimmen zu hören, um zu wissen, was man ändern kann, wo die Interessen liegen. Und natürlich auch, um zu hören, dass sich die Arbeit lohnt. Vor allem für Klaus Bollhöfener finde ich das immer wieder wichtig, der als Chefredakteur rein organisatorisch die meiste Arbeit (und oft auch den größten Ärger) hat.
Da könnt ihr euch in diesem Jahr nun wirklich nicht beklagen:

phantastisch! 29
phantastisch! 30 (auch das folgende Posting)
phantastisch! 31 (Ergänzungslieferung)
phantastisch! 32

Ich hoffe, euch sind die Ermutigungen von meiner Seite nicht entgangen. ;)

Gruß
Ralf
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möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Nicole R.
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Nicole R. »

Nein, Ralf diese Postings sind mir zumindest nicht entgangen. Auch wenn ich mich als Foren-Schreiber sehr rar gemacht habe, ich lese mit! :-)

Übrigens hatten wir tatsächlich schon mal eine Umfrage, die lag aber nicht im Heft bei bzw. war nicht im Heftende verankert, sondern konnte auf der Webseite runtergeladen werden.

Beste Grüße, Nicole
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TheFallenAngel
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von TheFallenAngel »

was ich zb definitiv nicht mehr möchte ist rüsters kolumne - das ist exakt eine seite platzverschwendung, tut mir leid das so drastisch zu formulieren, aber ich empfinde das genauso und nicht anders :nein:

was mir dagegen nach wie vor fehlt ist ein äquivalent zu thomas harbachs artikelserie, in der er ja - lang lang ists her - trends und/oder themenbereiche der englischsprachigen sf vorstellte, sowohl aktueller als auch älter - das waren immer highlights für mich, zb war er imho der erste der richard morgans unsterblichkeitsprogramm erwähnte, um nur ein beispiel zu nennen ...
(mir egal ob ich damit wiedermal ein ewig gestriger bin - früher war eh alles besser :rotfl: )

zu den interviews möchte ich sagen das ich da die längeren, ausführlicheren bevorzuge, wie zuletzt das mit r. scott bakker in nr. 34 - ein highlight (!), dagegen ist das mit reilly in nr. 35 total nichtssagend, liegt nat. auch immer am interviewten und was der so zu sagen hat ... wenixtenz schreibt reilly sehr spannend :roll:

ansonsten bin ich nach wie vor sehr froh das es phantastisch! gibt und hoffe mich noch lange an phantastisch! erfreuen zu können!
ihr macht das schon äußerst gut und auf gleichbleibend hohem niveau!
... he became a corrupt shadow of his former self
- a fallen angel, trusted neither by heaven nor hell ...
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Nicole R.
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Nicole R. »

Hallo!

Bei den Interviews ist es einfach so, dass nicht alle Interviewten ausführlich erzählen, wie du selbst schon sagst. Manchmal aber kann man gar nicht mehr Fragen stellen, außer vielleicht: "Was wünschen Sie sich für die Zukunft?", "In welchem Jahr würden Sie gerne geboren sein?" etc. Also allgemeine Fragen. Manche Autoren geben auch nicht so viel Stoff, auch wenn sie vielleicht ein tolles Buch herausgebracht haben und noch viel zu erwarten ist.Oder sie menschlich super nett sind.
Und es gibt auch Autoren, die z.B. manche Fragen gar nicht beantworten, sodass sich das ausgearbeitete Interview bzw. der Fragenkatalog automatisch reduziert.

Andererseits gibt es auch Autoren, die meines Erachtens, zu viel erzählen, sodass es schnell langweilig werden könnte.

Ich glaube, hier kann man es NIE allen recht machen und das muss ja auch gar nicht.

Beste Grüße, Nicole
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Pogopuschel
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Bei der Länge kommt es immer auf den Autor an, was er zu sagen hat und wie er es sagt. Bei Daniela Knorr fand ich die Kürze absolut passend. Bei Allan Dean Foster habe ich mich über die ausführlichen Antworten gefreut, ebenso bei Dimitri Glukhovsky. Bernd Rümmlein ist da ein absolutes Negativbeispiel:
"Bernd Rümmelein – Interview von Nicole Rensmann: Was für eine Qual? Nicht unbedingt die Fragen von Nicole, aber die nicht enden wollenden selbstverliebten Antworten dieses Autors, dessen zitierter erster Schachtelsatz seinen Hintergrund als Juristen deutlich macht. Seine Allgemeinplätze über Manager fand ich unerträglich, ebenso seine Rechtfertigungsversuch bzgl. der Preisverleihung und des bereits vorher angebotenen Vertrages von Ueberreuter.
Und ja, sein erster Satz schreckt mich erheblich von dem Kauf des Buches ab, obwohl seine literarischen Vorbilder auch zu meinen Lieblingen gehören."

Aber für solche Antworten kann man als Fragensteller auch nichts. Ich selber hatte bei meinen wenigen Interviews bisher immer glück, was Ausführlichkeit und Interessengehalt der Antworten anging.

Meine Frage: Macht ihr mit allen Autoren E-Mailinterviews oder auch schon mal per Tonband(per Telefon oder richtiges Treffen)?

Gruß Markus
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Nicole R.
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Nicole R. »

Zu deiner Frage, wie wir Interviews machen.

Ich kann natürlich nur von mir sprechen. In der Regel erarbeite ich die Fragen und schicke sie dann in einem Ganzen zum Autor per E-Mail. Selten habe ich noch Rückfragen. Natürlich kann man so ein Interview per E-Mail auch als Gespräch aufziehen. Frage schicken, Antworten erhalten, drauf eingehen oder neue Frage schicken. Das ist aber sehr mühselig. Vor allem für den Interviewpartner ist das eher lästig und unangenehm, denn es ist nimmt viel mehr Zeit in Anspruch.

Das Interview mit Herbert W. Franke habe ich telefonisch gemacht, was allerdings für mich im Nachhinein viel mehr Arbeit bedeutet. Denn man muss nicht nur die vom Band aufgenommen Antworten abtippen, sondern sie auch korrigieren, denn es liest sich nicht immer gut, so wie man spricht.

Und dann gibt es noch die Variante: Persönlich. Das geht natürlich auch nur dann, wenn man in der Nähe wohnt oder sich auf einem Con oder der Buchmesse trifft.
Aber auch da muss man dann kräftig an den Antworten feilen. :-)

Aber wie gesagt, ich selbst bevorzuge die Variante per E-Mail, da erreiche ich auch fast jeden. Nur Dean Koontz musste ich damals die Fragen über den Postweg zukommen lassen, weil er keine E-Mail-Adresse hat (oder hatte).

Beste Grüße, Nicole
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Pogopuschel
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Nicole R. hat geschrieben:Zu deiner Frage, wie wir Interviews machen.
Das Interview mit Herbert W. Franke habe ich telefonisch gemacht, was allerdings für mich im Nachhinein viel mehr Arbeit bedeutet. Denn man muss nicht nur die vom Band aufgenommen Antworten abtippen, sondern sie auch korrigieren, denn es liest sich nicht immer gut, so wie man spricht.
Beste Grüße, Nicole

Ja, das kenne ich. Zunächst hatte ich mich noch gefreut, dass sich Volker Sassenberg für ein spontanes Telefoninterview eine ganze Stunde Zeit genommen hat. Als ich den ganzen Kram dann transkribiert habe, hat sich die Freude etwas relativiert. :D
Anderersteits, bei englischsprachigen Interviewpartner muss man das E-Mailinterview auch noch ins Deutsche übersetzen.
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breitsameter
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Nicole R. hat geschrieben:Zu deiner Frage, wie wir Interviews machen.

Ich kann natürlich nur von mir sprechen. In der Regel erarbeite ich die Fragen und schicke sie dann in einem Ganzen zum Autor per E-Mail. Selten habe ich noch Rückfragen. Natürlich kann man so ein Interview per E-Mail auch als Gespräch aufziehen. Frage schicken, Antworten erhalten, drauf eingehen oder neue Frage schicken. Das ist aber sehr mühselig. Vor allem für den Interviewpartner ist das eher lästig und unangenehm, denn es ist nimmt viel mehr Zeit in Anspruch.
Ich arbeite bei Interviews immer nach der Frage-Antwort-Frage-Methode, denn nur so kann ich als Interviewer auch tatsächlich auf die Äußerungen und Antworten meines Gegenübers eingehen. Bislang hatte ich damit auch nie Probleme bei den Interviewpartnern – den meisten war das auch lieber, weil so eben ein Art Gespräch per E-Mail entsteht und nicht nur ein unflexibler Fragenkatalog abgehandelt wird.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Pogopuschel
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

breitsameter hat geschrieben:
Nicole R. hat geschrieben:Zu deiner Frage, wie wir Interviews machen.

Ich kann natürlich nur von mir sprechen. In der Regel erarbeite ich die Fragen und schicke sie dann in einem Ganzen zum Autor per E-Mail. Selten habe ich noch Rückfragen. Natürlich kann man so ein Interview per E-Mail auch als Gespräch aufziehen. Frage schicken, Antworten erhalten, drauf eingehen oder neue Frage schicken. Das ist aber sehr mühselig. Vor allem für den Interviewpartner ist das eher lästig und unangenehm, denn es ist nimmt viel mehr Zeit in Anspruch.
Ich arbeite bei Interviews immer nach der Frage-Antwort-Frage-Methode, denn nur so kann ich als Interviewer auch tatsächlich auf die Äußerungen und Antworten meines Gegenübers eingehen. Bislang hatte ich damit auch nie Probleme bei den Interviewpartnern – den meisten war das auch lieber, weil so eben ein Art Gespräch per E-Mail entsteht und nicht nur ein unflexibler Fragenkatalog abgehandelt wird.
Wenn man so nahe an den Autor rankommt, schön. Bei Douglas Preston lief es z. B. nur über den Verlag, der die Fragen weitergeleitet hat. Dafür hat er aber sehr ausführlich geantwortet.
Zuletzt geändert von Pogopuschel am 17. Juli 2009 13:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Nicole R.
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Nicole R. »

@Pogopuschel

So ist es oft, vieles läuft ja nur über den Verlag und der hustet einem was, wenn man ein Gespräch aufbauen möchte. Klar, das ist eine feine Sache, aber auch eine sehr ausufernde, für beide zeitraubende Angelegenheit und u.U. kommen manche Punkte gar nicht zum Tragen, weil man sich verplappert hat.

Jeder Interviewer muss da seine eigene Art finden und entwickeln. Bei dem einen Autor klappt das super, bei dem anderen nicht so gut.

Schlecht ist keine Interviewform. Außerdem weiß derjenigen, der die Fragen beantwortet auch, dass er sich damit verkauft und seinen Lesern vorstellt. Er oder sie muss das Beste draus machen. Auch hier gilt: Manche können das (schon), andere (noch) nicht.

Beste Grüße, Nicole
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a3kHH
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Nicole R. hat geschrieben:Schlecht ist keine Interviewform.
Stimmt.
Es gibt höchstens schlechte Interviews. :wink:
Aber insgesamt ziehe ich aus euren (und auch gerade aus Deinen) Interviews immer mehr an persönlichen Informationen.
Oftmals allerdings eher negativer Natur, i.e. "Diesen Autor werde ich mir auf garkeinen Fall antun".
Aber das bestätigt eher die Qualität eurer Interviews.
:smokin
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Nicole R.
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von Nicole R. »

Danke. Nun, negativ ist es ja nicht, sondern positiv für dich, denn so wirst du davor bewahrt, ein Buch zu kaufen, dass dir nicht zusagen würde. Andererseits sagt die Persönlichkeit eines Autors nicht immer etwas über die Qualität seiner Werke aus.
Als Beispiel, ich bin aus diversen Gründen sehr gegen Alkohol und Drogen. Stephen King hatte aber eine Zeit, in der er beides als seine besten Freunde betrachtete. In einem Sekundärwerk gibt es ein Foto mit ihm, auf dem er an einem Podium steht, vor ihm eine Flasche Bier. Das muss gut, naja, so vielleicht 20 Jahre her sein. Ich fand das abstoßend, seine Bücher lese ich aber trotzdem. Zwischenzeitlich hat sich King auch menschlich - so scheint es - entwickelt - zum Positiven.

Ich will damit nur sagen, wenn mir ein Autor unsympathisch ist, muss das nicht zwingend auch mit seinen Büchern der Fall sein.

Beste Grüße

Nicole
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Re: Was möchtet Ihr?

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Falsch ausgedrückt. :-)
Mit "persönlichen Informationen" meine ich persönliche Informationen für mich ganz alleine, die nicht unbedingt von anderen geteilt werden müssen. Das Interview mit Reilly ist so ein Ding. Ich ziehe daraus für mich ganz persönlich die Lehre, ihn nicht unbedingt lesen zu wollen. Das ist aber eine völlig subjektive Meinung, deutlich weniger objektiv als irgendeine Rezension (die ja auch den Geschmack des Rezensenten widerspiegelt).
Und Dein Zeh-Porträt zusammen mit Deiner Rezension lassen mich hoffen, daß sie in der Zukunft auch einmal einen lesbaren Roman schreibt (den ich mir dann besorgen und rezensieren werde). Und haben mich neugierig auf das Theaterstück gemacht.
:smokin
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