
[Film] Transformers – Revenge of the Fallen
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
MIR FEHLTE BEI DIESEM KINOFILM DIE SEELE? WO IST DIE FILMSEELE? 

Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Aaaaalso. Es sollte zumindest allgemeingültige Kriterien dafür geben, was nun ein guter (und damit meine ich, was ein empfehlenwerter) Film ist. Dies sind bspw. filmkünstlerische Kriterien. Ich weiss nicht, warum einige bei diesem Ansatz gleich aufjaulen und sich persönlich angegriffen fühlen. Wenn Du lediglich unterhalten werden möchtest, ist das möglicherweise dein einziges Kriterium für einen guten Film (und ggf. auch für einen gelungenen Museumsbesuch oder ein Rockkonzert). Eine reine Geschmackskundgebung kann für eine allgemeingültige Definition aber kaum ausreichen, da den Einen Filme ziemlich anöden können, von denen sich ein Anderer prächtig unterhalten fühlt. So ist das im Leben. Ich kenne Leute, die finden Elton John gut. Es gibt im Bereich der Unterhaltung also eine gewisse Beliebigkeit, die von den jeweiligen Vorlieben und Interessen abhängt. Insofern kann dies kein Kriterium für einen guten Film (Musik, Gemälde etc.) sein. In diesem Zusammenhang war auch meine Bemerkung zu verstehen, dass ein Film der unterhält nicht zwangsläufig gut sein muss. Eigentümlicherweise gilt dies für den Großteil des Hollywoodkinos, welches mechanisch nach den immergleichen Drehbuchkniffen montiert und abschließend mit Special-Effects garniert wird. Das funktioniert auf der Unterhaltungsebene erwiesenermaßen, ist aber nach einigen Jahrzehnten repetitiv, durchschaubar und langweilig geworden. Auf der anderen Seite kann ein strunzlangweiliger Film durchaus ein guter Film sein (z.B. The Straight Story, in dem ein alter Knacker auf einem Rasenmäher durch die Staaten tuckert – nebenbei sehr zu empfehlen).Bully hat geschrieben:Eine Referenzliste, wie cool.
Gibt es auch eine SI-Einheit, die die Sehenswertigkeit eines Filmes misst?
Falls Du wissen willst, was gute Dialoge von schlechten unterscheidet, dann schau Dir mal Casablanca, Fight Club oder Pulp Fiction an. An diese Dialoge erinnerst Du Dich auch noch Jahre später, teilweise sind Elemente in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Da hast Du recht. Im Wim Wenders Im Lauf der Zeit passiert 180 Minuten lang recht wenig - ist aber trotzdem ein schöner Film.Baltar hat geschrieben: Auf der anderen Seite kann ein strunzlangweiliger Film durchaus ein guter Film sein (z.B. The Straight Story, in dem ein alter Knacker auf einem Rasenmäher durch die Staaten tuckert – nebenbei sehr zu empfehlen).
P.S. Sorry für OT.

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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Da ich mich schwer tue, anderen etwas zu empfehlen (Filme, Bücher, Musik), ist "empfehlenswert" für mich kein Kriterium. Ein Film gefällt mir oder nicht, das einzige, was ich mache, ist zu beschreiben, was mir gefallen hat. Ich erkläre gerne die Gründe, warum mir etwas gefällt, aber jeder soll sich selbst überlegen, was er sieht.Baltar hat geschrieben:Aaaaalso. Es sollte zumindest allgemeingültige Kriterien dafür geben, was nun ein guter (und damit meine ich, was ein empfehlenwerter) Film ist.Bully hat geschrieben:Eine Referenzliste, wie cool.
Gibt es auch eine SI-Einheit, die die Sehenswertigkeit eines Filmes misst?
Weiß ich auch nicht. Aber jemanden zu sagen, schau Dir den Film an, da kannst Du was lernen, klingt schon mehr nach Schule und Arbeit, als nach Spaß.Dies sind bspw. filmkünstlerische Kriterien. Ich weiss nicht, warum einige bei diesem Ansatz gleich aufjaulen und sich persönlich angegriffen fühlen.
Otto macht ganz andere Witze als Loriot, aber ich finde beide witzig. D.h., der Grund, warum mir etwas gefällt, ist bei der einen Sache ein ganz anderer sein als bei der anderen. Und ich bin nur einer, und es ist fast das gleiche Genre. Voraussagen, was anderen Leuten gefallen wird, also zuverlässig vorauszusagen, ist von daher ziemlich schierig. Die Qualität der Filmkunst stellt demnach "nur" (also ausschließlich, nicht abwertend) die künstlerischen Fähigkeiten der Beteiligten dar. Der Film kann aber trotzdem schlecht, weil moralinverseucht, tendenziös oder wasauchimmer sein. Von daher mache ich mir gar nicht erst die Mühe, allgemeingültige Kriterien für einen guten Film zu suchen, sondern gehe die Sache eben vom Ergebnis - also mein Gefallen - her an.Wenn Du lediglich unterhalten werden möchtest, ist das möglicherweise dein einziges Kriterium für einen guten Film (und ggf. auch für einen gelungenen Museumsbesuch oder ein Rockkonzert).
Welchen Zweck hat es dann für mich, als reinen Konsomenten, einen Film als "gut" oder "schlecht" zu bewerten? Ich empfehle in nicht weiter, ich kriege kein Geld für Rezensionen, ich will mich unterhalten lassen. Und, wenn überhaupt, benenne ich Dinge, die mir gefielen oder nicht, für den vagen Fall, dass sie daraufhin verstärkt oder eben gar nicht mehr vorkommen.Eine reine Geschmackskundgebung kann für eine allgemeingültige Definition aber kaum ausreichen, da den Einen Filme ziemlich anöden können, von denen sich ein Anderer prächtig unterhalten fühlt. ... Insofern kann dies kein Kriterium für einen guten Film (Musik, Gemälde etc.) sein.
Das ist logisch; da filmerisches Können an sich keine Erfolgsgarantie ist, orientiert man sich möglichst an Dingen, die schon mal erfolgreich waren. Finde ich auch nicht unbedingt gut, aber der Filmemacher will Geld verdienen, und ich bin nur bereit, für Filme Geld auszugeben, die mir gefallen, nicht für welche, die objektiv gut sind. Wobei ich bei letzterer Definition nicht weiß, ob die immer eindeutig ist.In diesem Zusammenhang war auch meine Bemerkung zu verstehen, dass ein Film der unterhält nicht zwangsläufig gut sein muss. Eigentümlicherweise gilt dies für den Großteil des Hollywoodkinos, welches mechanisch nach den immergleichen Drehbuchkniffen montiert und abschließend mit Special-Effects garniert wird.
Wenn ich durch Zufall an ein sehr wertvolles Bild gerate, das mir überhaupt nicht gefällt, verkaufe ich es entweder, oder verstaue es warm und trocken, falls es eine Wertsteigerung erhoffen lässt. Ich werde es mir aber nicht ins Zimmer als Ersatz für meinen Mona-Lisa-Nachdruck hängen. Klingt herzlos, ist aber bei den allermeisten Menschen nicht anders, glaube ich.Das funktioniert auf der Unterhaltungsebene erwiesenermaßen, ist aber nach einigen Jahrzehnten repetitiv, durchschaubar und langweilig geworden. Auf der anderen Seite kann ein strunzlangweiliger Film durchaus ein guter Film sein (z.B. The Straight Story, in dem ein alter Knacker auf einem Rasenmäher durch die Staaten tuckert – nebenbei sehr zu empfehlen).
Die habe ich gesehen. Pulp Fiction sehe ich mir öfter an, Fight Club würde ich mir gelegentlich nochmal ansehen, mit Kenntnis der Pointe, und weil ich dann nicht meine besserwisserische Cousine mit "Habt ihr den auch alle verstanden?" (Zum Rückblendenhumor) im Nacken habe. Casablanca finde ich auch nicht schlecht, aber dieses Klavier kann ich nicht haben - die ist Psychoterror. Die Dialoge habe ich nicht analysiert, aber ich weiß von daher, dass "die üblichen Verdächtigen" eigentlich Leute sind, die unter Generalverdacht stehen und aus reiner Polizeiwillkür verhaftet werden können. Also eigentlich nicht besonders schlimme, sondern ein wenig bemitleidenswerte Leute. Wenn man den Spruch so einsetzt, wird man von allen aber komisch angesehen, also hilft mir das im RL nicht so richtig. Ok., das spricht auch nicht gegen den Film, aber die Musik würde ich auch verbieten, wenn das mein Lokal wäre.
Falls Du wissen willst, was gute Dialoge von schlechten unterscheidet, dann schau Dir mal Casablanca, Fight Club oder Pulp Fiction an. An diese Dialoge erinnerst Du Dich auch noch Jahre später, teilweise sind Elemente in den allgemeinen Sprachgebrauch übergegangen.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
für mich macht die aussage eher anders herum sinn: ein film, der nicht unterhält, kann nicht gut sein. unterhaltung ist kino pflicht! die geschichte muss mich berühren. wenn sie das nicht schafft, ist es mir egal ob die kamera toll war, der schnitt ungewöhnlich oder die farben außerordentlich.Baltar hat geschrieben:In diesem Zusammenhang war auch meine Bemerkung zu verstehen, dass ein Film der unterhält nicht zwangsläufig gut sein muss.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
genau das war immer mein Problem mit Kubrick:technisch hervorragend, in jeder Hinsicht innovativ, aber die Filme haben mich einfach kalt gelassen und oft auch gelangweilt. Mit weniger Explosionen könnte Bay der etwas minderbemittelte Erbe von Kubrick seinandy hat geschrieben: für mich macht die aussage eher anders herum sinn: ein film, der nicht unterhält, kann nicht gut sein. unterhaltung ist kino pflicht! die geschichte muss mich berühren. wenn sie das nicht schafft, ist es mir egal ob die kamera toll war, der schnitt ungewöhnlich oder die farben außerordentlich.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Sorry, wenn ich hier schon wieder OT reinstolper...heino hat geschrieben:genau das war immer mein Problem mit Kubrick:technisch hervorragend, in jeder Hinsicht innovativ, aber die Filme haben mich einfach kalt gelassen und oft auch gelangweilt. Mit weniger Explosionen könnte Bay der etwas minderbemittelte Erbe von Kubrick sein

Und um nur mal einen zu nennen: Shining hat Dich kaltgelassen & gelangweilt ???

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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Ja, hat er. Wie auch 2001 und Dr. Seltsam. Bei Full Metal Jacket konnte ich nur der ersten Hälfte etwas abgewinnen, der Rest war Vietnam-Film pur und damit für mich völlig uninteressant. Einzige Ausnahme ist Clockwork Orange, weil da sein Stil dem Inhalt der Geschichte entspricht.achimh hat geschrieben: Sorry, wenn ich hier schon wieder OT reinstolper...![]()
Und um nur mal einen zu nennen: Shining hat Dich kaltgelassen & gelangweilt ???
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Ich weiß jetzt nicht, ob das nun schon wieder zum Thema gehört, aber könnte ein Grund, warum man einen Film sieht, sein dass einem das Thema interessiert?
Also Barry Lyndon ja, Transformer nein?
Wenn man diese waghalsige Theorie mal überdenkt, sind filmkunstwerkliche Argumente nicht fast überflüssig?
Also Barry Lyndon ja, Transformer nein?
Wenn man diese waghalsige Theorie mal überdenkt, sind filmkunstwerkliche Argumente nicht fast überflüssig?
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Bully hat geschrieben:Ich weiß jetzt nicht, ob das nun schon wieder zum Thema gehört, aber könnte ein Grund, warum man einen Film sieht, sein dass einem das Thema interessiert?
Also Barry Lyndon ja, Transformer nein?
Wenn man diese waghalsige Theorie mal überdenkt, sind filmkunstwerkliche Argumente nicht fast überflüssig?
Klar kann es das. Wenn das Thema interessant ist, ist natürlich auch der Reiz da, den Film zu sehen. Künstlerische Aspekte sind aber trotzdem wichtug, denn eine gute Idee mit einer schlechten Umsetzung ist trotzdem ein mieser Film. Handwerkliches Können ist bei jeder Art von Kunst Grundvoraussetzung. Nur der Künstler, der sein Metier beherrscht, kann auch darüber hinaus wachsen.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Ok, blöd formuliert: würde man sich einen Film ansehen wollen, den jeder, den man kennt, für toll hält - gute Schauspieler, tolle Musik, überraschende Handlung, innovative SFX - dessen Thema einem egal ist, oder doch einen Film, der nicht so berühmt ist, aber einen vom Thema her interessiert?heino hat geschrieben:Bully hat geschrieben:...Wenn man diese waghalsige Theorie mal überdenkt, sind filmkunstwerkliche Argumente nicht fast überflüssig?
Klar kann es das. Wenn das Thema interessant ist, ist natürlich auch der Reiz da, den Film zu sehen. Künstlerische Aspekte sind aber trotzdem wichtug, denn eine gute Idee mit einer schlechten Umsetzung ist trotzdem ein mieser Film. Handwerkliches Können ist bei jeder Art von Kunst Grundvoraussetzung. Nur der Künstler, der sein Metier beherrscht, kann auch darüber hinaus wachsen.
Bei letzteren habe ich wenigstens die Chance, dass er mir gefällt.
Beim ersteren nicht.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Warum nicht? Ich habe das schon öfter gemacht, und wurde durchaus auch einige Male positiv überrascht. Als Beispiel kann ich "Babel" oder "Harry und Sally" anführen, die mich beide von der Thematik her kaum interessierten, aber so gelungen waren, dass sie mich restlos überzeugt haben.Bully hat geschrieben:Ok, blöd formuliert: würde man sich einen Film ansehen wollen, den jeder, den man kennt, für toll hält - gute Schauspieler, tolle Musik, überraschende Handlung, innovative SFX - dessen Thema einem egal ist, oder doch einen Film, der nicht so berühmt ist, aber einen vom Thema her interessiert?
Bei letzteren habe ich wenigstens die Chance, dass er mir gefällt.
Beim ersteren nicht.
Bestes Beispiel ist vielleicht "Fight Club". Den hab ich mir damals nur aus Langeweile angesehen und der ist heute einer meiner persölnlichen Favoriten.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
"Aus Langeweile" sehe ich mir höchstens Filme im Fernsehen an. Ins Kino gehen für etwas, wo ich so gar keinen Zugang zu habe, ist ein Einsatz von Zeit und Geld, den ich nicht zu riskieren bereit bin (es gibt soviele Sachen, die ich sehen oder lesen könnte, wenn ich die Zeit dafür hätte...).heino hat geschrieben: ...Warum nicht? Ich habe das schon öfter gemacht, und wurde durchaus auch einige Male positiv überrascht. Als Beispiel kann ich "Babel" oder "Harry und Sally" anführen, die mich beide von der Thematik her kaum interessierten, aber so gelungen waren, dass sie mich restlos überzeugt haben.
Bestes Beispiel ist vielleicht "Fight Club". Den hab ich mir damals nur aus Langeweile angesehen und der ist heute einer meiner persölnlichen Favoriten.
Das manche Filme auch noch irreführend beworben werden, senkt meine Risikobereitschaft nochmals.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Auf Werbung sollte man heute generell nichts mehr geben. Oft ist es doch so, das, je mehr ein Film gehypt wird, umso schlechter ist er, weil die Erwartungen mit dem Hype steigen. Mich überraschen und unterhalten Filme viel öfter, je weniger Plan ich davon habe. Als z. B. Sunshine ins Kino kam, habe ich nur in einer kleinen Zeitung gelesen, das er ins Kino kommt. Dann habe ich nur gewartet, bis er kam, ohne mich um irgendwelche weitere Werbung (die es in dem Fall auch nicht übermäßig gab), und hab ihn mir im Kino angeguckt - und der Film hat mich total umgeblasen (Bilder, Sound, fragwürdiges Ende - alles). War für mich der beste Film in dem Jahr (na gut, er hat einen starken Kampf um den ersten Platz mit den Simpsons austragen müssen).Bully hat geschrieben:Das manche Filme auch noch irreführend beworben werden, senkt meine Risikobereitschaft nochmals.
Im gleichen Jahr lief auch der dritte "Fluch der Karibik", der war auch okay, hat mich aber nicht genauso begeistert. Und der wurde ja mächtig beworben.
Was Transformers angeht, nunja... ich hab den ersten damals auf Premiere gesehen, weil ich ihn noch nicht kannte und er gerade anfing, hab halt gedacht, nagut, guckste mal. Und zum Feierabend war es auch okay, Hirn aus Glotze an und zwei Stunden bunte Bilder zum berieseln. Da brauch ich keinen zweiten Teil von. Aber wer auf CGI (und nur das) steht, der ist glaub ich bestens bedient.
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Re: [Film] Transformers – Revenge of the Fallen
Wenn´s nur das ist. Oder die tolle Angewohnheit, aus den guten (und zwar allen guten!) Stellen den Trailer zu machen. So dass man die im Film schon kennt, und den Rest halt doof findet.bukaman hat geschrieben:Auf Werbung sollte man heute generell nichts mehr geben. Oft ist es doch so, das, je mehr ein Film gehypt wird, umso schlechter ist er, weil die Erwartungen mit dem Hype steigen. ...Bully hat geschrieben:Das manche Filme auch noch irreführend beworben werden, senkt meine Risikobereitschaft nochmals.
Aber manche Filme haben ganz andere Themen als gedacht...
Mein Bruder war im Labyrinth des Pan, weil er es auf Grund der Werbung für einen Fantasyfilm hielt.

(Ich weiß nicht, ob der mir gefallen hätte, aber weil er leicht Fantasylastige Stellen hat, ist das definiv die falsche Werbung gewesen.)
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