Ich bin jetzt auch durch. Ich habe knapp zwei Monate dran gelesen, bin aber auch während der Feiertage mal drei Wochen überhaupt nicht zum Lesen gekommen und auch ansonsten nur immer bei irgendwelchen Fahrten von und zur Arbeit.Oliver hat geschrieben:So, bin seit heute Morgen durch. Ich habe es nicht bereut. Mitunter war das ein herrlicher Thriller, auch wenn 1.320 Seiten natürlich viel zu viel sind. Ich muss mich für eine Besprechung jetzt erstmal sammeln und noch entscheiden, ob ich 7 oder 8 Punkte vergebe.
Trotzdem lautet mein Fazit:
Zur »Auflösung«:
Ich finde, daß Du hier etwas sehr wichtiges sagst: Bei diesem Roman war tatsächlich der Weg wichtiger, als die Auflösung, wer der vermeintliche Kopf der Schurkenbande ist. Ehrlich gesagt, war's mir dann schon fast wurscht, wer mir da präsentiert wird. Ganz ehrlich. Nett aber der Showdown in Venedig.Oliver hat geschrieben:Bei der Bewertung wird es bei mir nicht so groß ins Gewicht fallen, weil bei "Limit" offensichtlich der Weg das Ziel ist, aber etwas nervig ist das schon.
Ich habe mir während der Lektüre übrigens immer wieder Notizen gemacht, wenn mir Dinge besonders auffielen, und einen möchte ich hier noch erwähnen:
Heidrun Ögi ist die Thora für unseren O'Keefe (s. 183). Eine amüsante Analogie, die Schätzing hier eingebaut hat, und die wirklich nur die wahren Insider bemerken können.

