Nicht daß wir uns da falsch verstehen, auch ich finde, daß Scalzi nicht an RAH heranreicht. Trotzdem scheint es für mich offensichtlich, daß er ihn für dieses Buch zum Vorbild nahm. Daher mein Vergleich.Knochenmann hat geschrieben: Bis auf den Heinlein Vergleich. Ich hab keine Ahnung warm Slazki von so vielen als literarische reinkarnation von Heinlein gesehen wird... ich meine, Heinlein hat auch viel Schrott geschrieben, aber gerade im direkten Vergleich mit Satrship Troopers spiet Heinlein doch in einer komplett anderen Liga.
Bei "leicht" und "unkompliziert" kann ich Dir voll zustimmen. Mein Problem mit Krieg der Klone ist jedoch, daß ich es eben als alles andere als erfrischend und humorvoll empfinde. Wie schon erwähnt, kommt der Roman in meinen Augen nicht über einen müden Aufguß besserer Werke hinaus. Da ist nichts "Frisches" dran. Ein Reißbrettprodukt halt. Und seinen Humor empfand ich bestenfalls als gezwungen. Ich habe an keiner Stelle auch nur geschmunzelt. Was ich damit sagen will ist, daß ich seine Stärken nicht so positiv bewerte, wie manch anderer hier und diese somit auch nicht seine von mir als solche empfundenen Schwächen ausgleichen können. Scalzi ist sicher nicht schlecht im Sinne von "Unlesbar", aber ich erwarte auch von reiner Unterhaltung einfach mehr. Wenn schon "Fastfood", dann bitte wenigstens sowas wie die Thrawn-Trilogie von Timothy Zahn; also mit interessanten Figuren, tollen Schauplätzen und einem spannenden Plot.deval hat geschrieben:Ich empfand das Buch als leicht, unkompliziert und erfrischend. Ich mag Scalzis humorvolle Erzählweise.
Übrigens finde ich es äußerst amüsant, daß ausgerechnet Scalzi so eine (Mini-)Diskussion entfacht. Ich hätte nie gedacht, daß sein Werk Reaktionen in einer größeren Bandbreite als "finds isch okay" bis "find isch nit so jut" hervorruft. Aber ich kenne auch nur Krieg der Klone.








 
 



