Vergessene SF-Filme
Vergessene SF-Filme
Timeline
Gibt es hier einen Themenstrang: vergessene SF-Filme? Wenn ja, ist gut. Wenn nein, dann würde ich gerne einen aufmachen, zunächst gefüttert mit Paycheck, den ich vor einigen Monaten hier präsentiert habe mit der Reaktion dass ich wohl der einzige wäre, der diesen Film überhaupt noch auf dem Radarschirm hat, dann: Tatort - Tod im All, schließlich The Astronaut's Whife, und, bedingt durch den Tod von LG jr.: Enemy Mine; na ja und jetzt das hier.
Regisseur Richard Donner hat hier wieder mal ein Meisterwerk abgeliefert. PS: ich empfehle herauszufinden, warum Richard Donner Richard Donner heißt. Es geht um Kannibalismus
Wir haben hier eine Michael-Crichton-Verfilmung vom Allerfeinsten. Es geht um Zeitreisen; insbesondere darum, einen in der Vergangenheit gestrandeten Wissenschaftler in die Gegenwart zurückzuführen. Dafür bleiben kaum mehr als 6 Stunden. Der Film präsentiert uns einen damals noch eher unbekannten Gerard Butler welcher, kaum von seiner Alkoholsucht geheilt, im Filmgeschäft wieder Fuß gefasst hat und hier alles tut, um sich zu rehabilitieren. Er hat seine Chance erkannt und genutzt. Alles passt, auch die üblichen Action-Sachen: Team erreicht die Vergangenheit, alle landen in einem See. Schnitt: trocken.
Es fließt viel Blut. Ein Schlüsselsatz: "Ich kann mir durchaus vorstellen, hier zu sterben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, hier zu leben."
Der Film hat laut boxoffice etwa 45 Mio USD eingespielt. Wegen der teilweise doch sehr opulenten Schlachtszenen kann ich mir nicht vorstellen, das das ein kommerzieller Erfolg war; trotz der Tatsache, dass alle Schauspieler, incl. Gerard Butler, vermutlich recht preiswert waren.
Ich denke, dass es eventuell durchaus sinnvoll sein kann, sich ab und zu mal vergessenen SF-Filmen zuzuwenden.
Hier: 7/10 Zeitreise-Markern
Gast09
PS: apropos vergessene SF. Wie wäre es denn mit Rudger Hauer in "Vaterland". Ich kommentiere zeitnah.
Gibt es hier einen Themenstrang: vergessene SF-Filme? Wenn ja, ist gut. Wenn nein, dann würde ich gerne einen aufmachen, zunächst gefüttert mit Paycheck, den ich vor einigen Monaten hier präsentiert habe mit der Reaktion dass ich wohl der einzige wäre, der diesen Film überhaupt noch auf dem Radarschirm hat, dann: Tatort - Tod im All, schließlich The Astronaut's Whife, und, bedingt durch den Tod von LG jr.: Enemy Mine; na ja und jetzt das hier.
Regisseur Richard Donner hat hier wieder mal ein Meisterwerk abgeliefert. PS: ich empfehle herauszufinden, warum Richard Donner Richard Donner heißt. Es geht um Kannibalismus
Wir haben hier eine Michael-Crichton-Verfilmung vom Allerfeinsten. Es geht um Zeitreisen; insbesondere darum, einen in der Vergangenheit gestrandeten Wissenschaftler in die Gegenwart zurückzuführen. Dafür bleiben kaum mehr als 6 Stunden. Der Film präsentiert uns einen damals noch eher unbekannten Gerard Butler welcher, kaum von seiner Alkoholsucht geheilt, im Filmgeschäft wieder Fuß gefasst hat und hier alles tut, um sich zu rehabilitieren. Er hat seine Chance erkannt und genutzt. Alles passt, auch die üblichen Action-Sachen: Team erreicht die Vergangenheit, alle landen in einem See. Schnitt: trocken.
Es fließt viel Blut. Ein Schlüsselsatz: "Ich kann mir durchaus vorstellen, hier zu sterben. Aber ich kann mir nicht vorstellen, hier zu leben."
Der Film hat laut boxoffice etwa 45 Mio USD eingespielt. Wegen der teilweise doch sehr opulenten Schlachtszenen kann ich mir nicht vorstellen, das das ein kommerzieller Erfolg war; trotz der Tatsache, dass alle Schauspieler, incl. Gerard Butler, vermutlich recht preiswert waren.
Ich denke, dass es eventuell durchaus sinnvoll sein kann, sich ab und zu mal vergessenen SF-Filmen zuzuwenden.
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PS: apropos vergessene SF. Wie wäre es denn mit Rudger Hauer in "Vaterland". Ich kommentiere zeitnah.
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Re: Vergessene SF-Filme
Möglicherweise gibt es Gründe dafür, warum manche SF-Filme vergessen sind.
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Re: Vergessene SF-Filme
Enemy Mine ist natürlich nicht "vergessen", wie ich zuletzt hier dokumentierte.
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Re: Vergessene SF-Filme
Keiner dieser Filme ist vergessen, Paycheck und Timeline laufen regelmäßig im TV. Paycheck sogar erst vor ein paar Tagen. Sie haben nur keine großen Wellen an der Kinokasse oder beim Publikum geschlagen, weil sie weder Meisterwerke noch abgrundtief misslungen sind.
Lese zur Zeit:
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Re: Vergessene SF-Filme
Au weia, "Timeline"... Den Roman hatte ich seinerzeit gelesen, kurz bevor der Film rauskam. Ich hatte angenommen, die Geschichte müsse gut verfilmbar sein. So kann man sich irren. Der Film fängt im Grunde genau so an wie das Buch: Ein Zeitreisender erscheint plötzlich irgendwo mitten in der Wüste, redet wirres Zeug und stirbt an den Folgen seiner Transkriptionsfehler. Aber schon da war mir klar, dass die Handlung drastisch gestutzt wurde, und so geht es weiter. Während im Roman viele Kapitel darauf verwendet werden, alle wichtigen Elemente ausführlich einzuführen, so wird man im Film wie im Zeitraffer durch ein paar erläuternde Szenen hindurchgeprügelt. Die Kampfszenen fand ich eher bescheiden. Einige wenige Komparsen kloppen ungelenk mit ihren Schwertern aufeinander ein, ein paar brennende Pfeile und Katapultgeschosse fliegen durch die Luft. Hat man selbst damals alles schon besser gesehen. Die Triboke fand ich allerdings recht nett.
Sobald die "Zeitreisenden" (es sind ja eigentlich gar keine Zeitreisen) in der Vergangenheit angekommen sind, besteht der Film nur noch aus einer Aneinanderreihung von Verfolgungsjagden. Dabei werden die Helden immer wieder getrennt und von diesem und jenem mittelalterlichen Finsterling gefangen genommen. Gegensätze zwischen Moderne und Mittelalter werden allenfalls angedeutet. Hier ist der Film sogar noch schwächer als der Roman, finde ich, denn dort wurde wenigstens versucht, die Lösung von Verständigungsschwierigkeiten plausibel zu machen und so weiter. Im Film verstehen sich Leute aus dem 14. und dem 21. Jahrhundert auch ohne ins Ohr gestöpselte Übersetzungscomputer problemlos, außerdem scheinen alle Franzosen die englische Sprache perfekt zu beherrschen.
Die teils lustlos, teils aber auch völlig übertrieben agierenden Schauspieler setzen dem Ganzen dann die Krone auf und manche Figuren fand ich nervtötend, insbesondere Frances O'Connor (Kate). Auch Billy Connolly (Prof. Johnston) gibt eine äußerst schwache Figur ab. Ich habe mich gefragt, wie dieser verwirrte Professor es schaffen konnte, innerhalb der wenigen Stunden, die er in der Vergangenheit verbracht hat, sowohl die Mönche eines Klosters zu seinen Freunden zu machen, als auch Lord Oliver davon zu überzeugen, dass er ein Magister sei. Und wenn Kate x-mal mit aufgerissenen Augen und noch weiter aufgeklapptem Mund "staunend" in die Kamera guckt oder hysterisch herumkeift, dann hätte ich ihr gewünscht, sie möge von der nächsten Burgzinne geworfen oder mit Griechischem Feuer übergossen werden
Sobald die "Zeitreisenden" (es sind ja eigentlich gar keine Zeitreisen) in der Vergangenheit angekommen sind, besteht der Film nur noch aus einer Aneinanderreihung von Verfolgungsjagden. Dabei werden die Helden immer wieder getrennt und von diesem und jenem mittelalterlichen Finsterling gefangen genommen. Gegensätze zwischen Moderne und Mittelalter werden allenfalls angedeutet. Hier ist der Film sogar noch schwächer als der Roman, finde ich, denn dort wurde wenigstens versucht, die Lösung von Verständigungsschwierigkeiten plausibel zu machen und so weiter. Im Film verstehen sich Leute aus dem 14. und dem 21. Jahrhundert auch ohne ins Ohr gestöpselte Übersetzungscomputer problemlos, außerdem scheinen alle Franzosen die englische Sprache perfekt zu beherrschen.
Die teils lustlos, teils aber auch völlig übertrieben agierenden Schauspieler setzen dem Ganzen dann die Krone auf und manche Figuren fand ich nervtötend, insbesondere Frances O'Connor (Kate). Auch Billy Connolly (Prof. Johnston) gibt eine äußerst schwache Figur ab. Ich habe mich gefragt, wie dieser verwirrte Professor es schaffen konnte, innerhalb der wenigen Stunden, die er in der Vergangenheit verbracht hat, sowohl die Mönche eines Klosters zu seinen Freunden zu machen, als auch Lord Oliver davon zu überzeugen, dass er ein Magister sei. Und wenn Kate x-mal mit aufgerissenen Augen und noch weiter aufgeklapptem Mund "staunend" in die Kamera guckt oder hysterisch herumkeift, dann hätte ich ihr gewünscht, sie möge von der nächsten Burgzinne geworfen oder mit Griechischem Feuer übergossen werden

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Re: Vergessene SF-Filme
Ich fand das Buch schon setsam... es war immerhin das dritte Buch das Crichton über einen Vergngügungspark geschrieben hat (Westworld: Vergnügungpark mit Robotcowboys, JurasicPark, Park mit... hab ich vergesen, und dann Timeline, Vergüngungpark in der Vergangenheit) .
Da zeichnet sich doch ein Muster ab.
Wie dem auch sei, ein vergessener Film an dem ich erst neulich gedacht habe: "Die Vögel" von Hitchcock. Der Film wurde doch jahrelang erwähnt und zitiert und dann... nicht mehr. Ich hab mir letztdings den Kopf darüber zerbrochen wenn ich das letzte Mal irgendwas von "Die Vögel" gehört habe, aber ich weiß es nicht mehr. Ein Film der aus anscheinend wirklich vergessen wurde.
Da zeichnet sich doch ein Muster ab.
Wie dem auch sei, ein vergessener Film an dem ich erst neulich gedacht habe: "Die Vögel" von Hitchcock. Der Film wurde doch jahrelang erwähnt und zitiert und dann... nicht mehr. Ich hab mir letztdings den Kopf darüber zerbrochen wenn ich das letzte Mal irgendwas von "Die Vögel" gehört habe, aber ich weiß es nicht mehr. Ein Film der aus anscheinend wirklich vergessen wurde.
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Re: Vergessene SF-Filme
Danke Kringel - so ähnlich habe ich diesen Film auch im Gedächtnis. Das Buch dazu habe ich nie gelesen. Wirklich kein Highlight...Kringel hat geschrieben: 5. Juni 2024 08:04 Au weia, "Timeline"... Den Roman hatte ich seinerzeit gelesen, kurz bevor der Film rauskam. Ich hatte angenommen, die Geschichte müsse gut verfilmbar sein. So kann man sich irren. Der Film fängt im Grunde genau so an wie das Buch: Ein Zeitreisender erscheint plötzlich irgendwo mitten in der Wüste, redet wirres Zeug und stirbt an den Folgen seiner Transkriptionsfehler. Aber schon da war mir klar, dass die Handlung drastisch gestutzt wurde, und so geht es weiter. Während im Roman viele Kapitel darauf verwendet werden, alle wichtigen Elemente ausführlich einzuführen, so wird man im Film wie im Zeitraffer durch ein paar erläuternde Szenen hindurchgeprügelt. Die Kampfszenen fand ich eher bescheiden. Einige wenige Komparsen kloppen ungelenk mit ihren Schwertern aufeinander ein, ein paar brennende Pfeile und Katapultgeschosse fliegen durch die Luft. Hat man selbst damals alles schon besser gesehen. Die Triboke fand ich allerdings recht nett.
Sobald die "Zeitreisenden" (es sind ja eigentlich gar keine Zeitreisen) in der Vergangenheit angekommen sind, besteht der Film nur noch aus einer Aneinanderreihung von Verfolgungsjagden. Dabei werden die Helden immer wieder getrennt und von diesem und jenem mittelalterlichen Finsterling gefangen genommen. Gegensätze zwischen Moderne und Mittelalter werden allenfalls angedeutet. Hier ist der Film sogar noch schwächer als der Roman, finde ich, denn dort wurde wenigstens versucht, die Lösung von Verständigungsschwierigkeiten plausibel zu machen und so weiter. Im Film verstehen sich Leute aus dem 14. und dem 21. Jahrhundert auch ohne ins Ohr gestöpselte Übersetzungscomputer problemlos, außerdem scheinen alle Franzosen die englische Sprache perfekt zu beherrschen.
Die teils lustlos, teils aber auch völlig übertrieben agierenden Schauspieler setzen dem Ganzen dann die Krone auf und manche Figuren fand ich nervtötend, insbesondere Frances O'Connor (Kate). Auch Billy Connolly (Prof. Johnston) gibt eine äußerst schwache Figur ab. Ich habe mich gefragt, wie dieser verwirrte Professor es schaffen konnte, innerhalb der wenigen Stunden, die er in der Vergangenheit verbracht hat, sowohl die Mönche eines Klosters zu seinen Freunden zu machen, als auch Lord Oliver davon zu überzeugen, dass er ein Magister sei. Und wenn Kate x-mal mit aufgerissenen Augen und noch weiter aufgeklapptem Mund "staunend" in die Kamera guckt oder hysterisch herumkeift, dann hätte ich ihr gewünscht, sie möge von der nächsten Burgzinne geworfen oder mit Griechischem Feuer übergossen werden![]()
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Re: Vergessene SF-Filme
"Vergessen" seit letzem Jahr?Knochenmann hat geschrieben: 5. Juni 2024 09:32 Ich fand das Buch schon setsam... es war immerhin das dritte Buch das Crichton über einen Vergngügungspark geschrieben hat (Westworld: Vergnügungpark mit Robotcowboys, JurasicPark, Park mit... hab ich vergesen, und dann Timeline, Vergüngungpark in der Vergangenheit) .
Da zeichnet sich doch ein Muster ab.
Wie dem auch sei, ein vergessener Film an dem ich erst neulich gedacht habe: "Die Vögel" von Hitchcock. Der Film wurde doch jahrelang erwähnt und zitiert und dann... nicht mehr. Ich hab mir letztdings den Kopf darüber zerbrochen wenn ich das letzte Mal irgendwas von "Die Vögel" gehört habe, aber ich weiß es nicht mehr. Ein Film der aus anscheinend wirklich vergessen wurde.
20.09.2023:
https://www.br-klassik.de/themen/klassi ... 3-100.html
Ihr lebt offenbar in ganz anderen Blasen als ich.

Re: Vergessene SF-Filme
Mit "vergessen" meinte ich nicht das hier im Forum vorhandene umfangreiche Genre-Wissen, sondern 33.
Wenn ich hier einfach mal drei Filmtitel nenne, dann klingeln genau hier mindestens 25 Glöckchen:
This Island Earth; Der Dunkle Schirm; Robinson Crusoe on Mars. Aber eben nur hier und nicht wirklich oft woanders.
Und wenn die 100.000€ - Frage lautet: In welchem SF - Film spielt die vermeintliche Zahl 33 eine zentrale Rolle? dann kommt hier sicher eine Antwort und sei es auch nur von mir.
Aber eben nur hier und sehr selten von irgendjemandem aus 33.
Gast09
Wenn ich hier einfach mal drei Filmtitel nenne, dann klingeln genau hier mindestens 25 Glöckchen:
This Island Earth; Der Dunkle Schirm; Robinson Crusoe on Mars. Aber eben nur hier und nicht wirklich oft woanders.
Und wenn die 100.000€ - Frage lautet: In welchem SF - Film spielt die vermeintliche Zahl 33 eine zentrale Rolle? dann kommt hier sicher eine Antwort und sei es auch nur von mir.
Aber eben nur hier und sehr selten von irgendjemandem aus 33.
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Re: Vergessene SF-Filme
Ich habe keine Ahnung, worauf du mit "33" anspielst, aber die von dir oben genannten Beispiele sind eben alles andere als vergessen, auch nicht von der Allgemeinheit, da sie im Gegenteil nach wie vor sehr präsent im TV und Streaming sind. Die Beispiele in deinem letzten Post ergeben da mehr Sinn, denn an Filme wie "This island Earth (Metaluna IV antwortet nicht)" erinnern sich wirklich nur noch SF-Fans und alte Säcke. Ein gutes und relativ aktuelles Beispiel wäre das Remake von "Rollerball" gewesen, das kennen wohl eher wenig Leute, da es praktisch nirgendwo gezeigt wird.Gast09 hat geschrieben: 5. Juni 2024 10:31 Mit "vergessen" meinte ich nicht das hier im Forum vorhandene umfangreiche Genre-Wissen, sondern 33.
Lese zur Zeit:
Isaac Asimov - Die Foundation-Trilogie
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Re: Vergessene SF-Filme
Zum Rollerball-Remake kann ich nichts schreiben, weil ich den Film nicht gesehen habe. Vllt macht das ja jm anderes.
Das mit 33 löse ich auf.
Prof. Kessler vom MIT erhält über seinen Sohn einen 50 Jahre alten Brief dessen Inhalt aus 2 Seiten dicht hintereinander geschriebene Zahlen besteht. Kessler wäre nicht Professor am MIT wenn er diese Zahlen nicht flott entziffern könnte: Es handelt sich u.a. um Datumsangaben großer Katastrophen der letzten 50 Jahre mit Angaben der Opfer, also 91120012996. Die letzte Angabe lautet 1019200933. Er findet ferner heraus, dass die Verfasserin des 50 Jahre alten Briefes gerne auch mal in Spiegelschrift geschrieben hat. Er dreht also die 33 einfach um, erhält EE und weiß: EE = Everyone Else.
Ich meinte also den Film Knowing mit den hier im Genre recht bekannten Schauspielern Nicholas Cage und Rose Byrne.
Nach meiner Wahrnehmung ebenfalls ein vergessener SF - Film, aus meiner Sicht aber immer wieder sehenswert auch wg Musik und CGI.
Gast09
Das mit 33 löse ich auf.
Prof. Kessler vom MIT erhält über seinen Sohn einen 50 Jahre alten Brief dessen Inhalt aus 2 Seiten dicht hintereinander geschriebene Zahlen besteht. Kessler wäre nicht Professor am MIT wenn er diese Zahlen nicht flott entziffern könnte: Es handelt sich u.a. um Datumsangaben großer Katastrophen der letzten 50 Jahre mit Angaben der Opfer, also 91120012996. Die letzte Angabe lautet 1019200933. Er findet ferner heraus, dass die Verfasserin des 50 Jahre alten Briefes gerne auch mal in Spiegelschrift geschrieben hat. Er dreht also die 33 einfach um, erhält EE und weiß: EE = Everyone Else.
Ich meinte also den Film Knowing mit den hier im Genre recht bekannten Schauspielern Nicholas Cage und Rose Byrne.
Nach meiner Wahrnehmung ebenfalls ein vergessener SF - Film, aus meiner Sicht aber immer wieder sehenswert auch wg Musik und CGI.
Gast09
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Re: Vergessene SF-Filme
Der lief letztes Jahr im TV.Knochenmann hat geschrieben: 5. Juni 2024 09:32 Wie dem auch sei, ein vergessener Film an dem ich erst neulich gedacht habe: "Die Vögel" von Hitchcock. Der Film wurde doch jahrelang erwähnt und zitiert und dann... nicht mehr. Ich hab mir letztdings den Kopf darüber zerbrochen wenn ich das letzte Mal irgendwas von "Die Vögel" gehört habe, aber ich weiß es nicht mehr. Ein Film der aus anscheinend wirklich vergessen wurde.
Nachtrag: Ach, Naut war schneller, so weit hatte ich noch nicht gescrollt.

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Re: Vergessene SF-Filme
Zu Rollerball:den hat so gut wie niemand gesehen, genau deshalb würde er zu deinem Thema auch gut passen.Gast09 hat geschrieben: 5. Juni 2024 15:22 Zum Rollerball-Remake kann ich nichts schreiben, weil ich den Film nicht gesehen habe. Vllt macht das ja jm anderes.
Das mit 33 löse ich auf.
Prof. Kessler vom MIT erhält über seinen Sohn einen 50 Jahre alten Brief dessen Inhalt aus 2 Seiten dicht hintereinander geschriebene Zahlen besteht. Kessler wäre nicht Professor am MIT wenn er diese Zahlen nicht flott entziffern könnte: Es handelt sich u.a. um Datumsangaben großer Katastrophen der letzten 50 Jahre mit Angaben der Opfer, also 91120012996. Die letzte Angabe lautet 1019200933. Er findet ferner heraus, dass die Verfasserin des 50 Jahre alten Briefes gerne auch mal in Spiegelschrift geschrieben hat. Er dreht also die 33 einfach um, erhält EE und weiß: EE = Everyone Else.
Ich meinte also den Film Knowing mit den hier im Genre recht bekannten Schauspielern Nicholas Cage und Rose Byrne.
Nach meiner Wahrnehmung ebenfalls ein vergessener SF - Film, aus meiner Sicht aber immer wieder sehenswert auch wg Musik und CGI.
Gast09
"Knowing" hingegen habe ich gesehen, aber bis auf das in meinen Augen dämliche Ende vergessen. Allerdings läuft auch der regelmäßig im TV. Und ich habe den aufgrund seiner Thematik eher als Fantasy eingeordnet, aber das ist nur meine persönliche Ansicht.
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Re: Vergessene SF-Filme
Ich bräuchte eine Scheibchenbox mit 20 SF-Klassikern oder so. Antennenfernsehen guck ich selten, zuletzt den ESC.
Rollerball dürfte ich als Kind am Samstag in der ARD mal gesehen haben, da gab es mal ein paar SF-Filme jeden Samstag
Rollerball dürfte ich als Kind am Samstag in der ARD mal gesehen haben, da gab es mal ein paar SF-Filme jeden Samstag
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Re: Vergessene SF-Filme
Der alte Rollerball war toll, einer meiner ersten Leihkassetten aus der Videothek und für mich immer noch ein Evergreen, wie Planet der Affen, Lautlos im Weltraum, Dark Star, Flucht ins 23.Jahrhundert, etc.