suche nach "neuer" sf reihe/zyklus

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lord_xy
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suche nach "neuer" sf reihe/zyklus

Ungelesener Beitrag von lord_xy »

hi, bin sci-fi fan, und les so ziemlich alles...

allerdings les ich ungern einzelne bücher, denn wenn ich mich grad eingelesen hab, das ganze so richtig in fahrt kommt und die charaktere vorgestellt sind, dann iss das jeweilige buch auch schon fast wieder zu ende...daher les ich viel lieber reihen á la Perry Rhodan...

ich such jetz ne empfehlung was ich denn ma so als nächstes lesen könnte...sollte nach möglichkeit ne "grosse" reihe sein...

die einzigen wirklich grossen die ich kenne sind
-Perry Rhodan (ca. 15 silberbände gelesen)
-Battletech (3 bände gelesen)
-Shadowrun (hab ich fast alle gelesen)

das iss alles eher leichte kost und nicht sonderlich anspruchsvolle literatur, aber so abends vorm einschlafen iss das genau das richtige für mich....

gibt's noch andere reihen die ihr empfehlen könnt??? Oder irgendwas anderes was - sagen wir - min 3 bände umfasst??

wär super, wenn mir jemand was empfehlen würde, hab im moment nämlich nix zu lesen :(
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Khaanara
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Wie wäre es mit Isaac Asimovs "Foundation" oder die Bücher aus dem Homanx-Commonwealth-Universum von Alan Dean Foster.

Wenn Du SF mit mehr Fantasy-Einschlag haben möchtest kann ich Dir die "Darkover"-Reihe von Marion Zimmer Bradley oder die"Drachenreiter von Pern" aus Anne McCaffreys Feder empfehlen.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

deval
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serie

Ungelesener Beitrag von deval »

wenn deine ansprüche nicht allzuhoch sind kann ich auch die reihen

die -sten chroniken- (8 bände) von chris bunch und allen cole und
die -genellan- reihe (6 bände) von scott gier empfehlen.

beides ist mehr military sf. wenn du es besonders blutig magst, ist die sten reihe was für dich. recht kurzweilig.

auch noch erwähnenswert sind die -windhover bänder- (4 bände) von warren norwood und die reihe -starfarers- (4 bände) von vonda mcintyre, sowie -die amtrak kriege- (6 bände) von patrick tilley und der -pliozän zyklus- (4bände) von julian may.

ach ja, da fällt mir auch noch die reihe -robot city- ein. nach einem entwurf von isaac asimov konzipiert und von diversen autoren geschrieben. umfaßt 6 bände und die "spinoff-reihe" roboter und aliens hat auch 6 bücher.

tja, das war`s auch schon.
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105


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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Falls du noch mehr aus dem Perry Rhodan - Universum lesen möchtest, wären die Atlan-Miniserien (Traversan, Centauri, Obsidian) zu empfehlen oder die PR-Spinoffs in Taschenbuchform (Andromeda, Odyssee).

An Heftromanserien außerhalb der PR-Serie gibt es noch Bad Earth und Maddrax, zur Qualität derselben kann ich aber nichts sagen.
Fjunch-Klick
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Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Eine hervorragende Reihe ist Dan Simmons' erweiterter Hyperion-Zyklus:

1. Hyperion

2. Der Sturz von Hyperion

3. Endymion: Pforten der Zeit

4. Endymion: Auferstehung


Jeweils zwei Bände sind auch im Sammelband erschienen: 1. und 2. als Die Hyperion-Gesänge; 3. und 4. als Endymion
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lord_xy
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Ungelesener Beitrag von lord_xy »

jo, danke, das sind ja ma echt super viele empfehlungen....


nur um ma so nen kurzen überblick zu geben, was ich reihen-technisch abgesehen von Shadowrun in letzter Zeit gelesen hab...


- Amtrak-Kriege von Patrick Tilley (alle Bände)
hat mir echt gut gefallen, bis auf das Ende

- Andromeda von div. Autoren (alle Bände)
war auch sehr nett zu lesen

- Charity von Wolfgang Hohlbein (Band 1-12, mehr gibt's ja bisher noch nich)


Die unbekannte Macht hat mein Dad tatsächlich hier rumliegen, hab das bisher nur nie angefangen, klang irgendwie nich so spannend...Aber wenn ihr meint, dass das echt gut iss, dann fang ich das mal an....

Auf jeden Fall werd ich demnächst wohl ein paar Bücher ordern...Danke :)
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upanishad
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Ungelesener Beitrag von upanishad »

hi,
schliesse mich an, was ´hyperion´betrifft.
ansonsten im bereich space opera: alistair reynolds (hoffentlich richtig geschrieben) mit:
- unendlichkeit
- chasm city
- die arche
alle drei romane spielen im gleichen universum, sind aber nicht ein zyklus im eigentlichen sinn.
sind aber alle recht dick und zumindest ´unendlichkeit´ (das einzige, was ich bisher gelesen habe) ist wirklich sehr gut geschrieben und spannend.
gruss
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:headbanger:
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Knochenmann
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Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

lord_xy hat geschrieben:Die unbekannte Macht hat mein Dad tatsächlich hier rumliegen, hab das bisher nur nie angefangen, klang irgendwie nich so spannend...Aber wenn ihr meint, dass das echt gut iss, dann fang ich das mal an....
Ist mehr als gut, gehöhrt zum Schärfsten was ich in den letzten Jahren gelesen hab. Und: es ist richtig schön viel. 6000 Seiten, alles in allem.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

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breitsameter
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

lord_xy hat geschrieben:Die unbekannte Macht hat mein Dad tatsächlich hier rumliegen, hab das bisher nur nie angefangen, klang irgendwie nich so spannend...Aber wenn ihr meint, dass das echt gut iss, dann fang ich das mal an...
Ja, ich kann den Armageddon-Zyklus von Peter F. Hamilton nur empfehlen. Wie eigentlich fast alles von ihm...

Für Amazon.de habe ich damals, als der Zyklus noch nicht einmal auf Deutsch angekündigt war, folgendes geschrieben:
Der Engländer Peter F. Hamilton hat sich mit der Night's-Dawn-Trilogie (Die Tage der Apokalypse 1. Die unbekannte Macht, Die Tage der Apokalypse 2. Fehlfunktion, The Neutronium Alchemist: Conflict, The Neutronium Alchemist: Consolidation und demnächst The Naked God aufgemacht, eine Spitzenposition in der internationalen Science-fiction zu erobern.
Nach seinen drei Romanen um Greg Mandel, einem Psi-Spezialisten, der in einem post-sozialistischen England im 21. Jahrhundert als Privatdetektiv agiert (Die Spinne im Netz, Das Mord-Paradigma und Die Nano-Blume) hat er sich nun die Milchstraße als Schauplatz ausgesucht. Und der Weltraum ist bei Hamilton angefüllt mit fremden Welten, unterschiedlichsten Kulturen und faszinierenden Charakteren. Nano- und Biotechnologie sind im alltäglichen Einsatz, und die Menschheit selbst beginnt sich zu verändern.

Im 26. Jahrhundert brechen noch immer Menschenmassen von der übervölkerten Erde auf, um fremde Welten zu besiedeln. Auch der Planet Lalonde wird wöchentlich von Transportern angeflogen, die voller tatenhungriger Menschen sind, die froh sind, den Mammutstädten und der Umweltzerstörung auf der Erde entflohen zu sein. Dort, mitten im Dschungel, versuchen sie mit harter, ehrlicher Arbeit und Schweiß sich ein Paradies zu schaffen -- doch der Teufel ist nicht weit und seine Zeit scheint gekommen zu sein.

Beim Lesen von Die Tage der Apokalypse 1. Die unbekannte Macht fällt gleich zu Beginn positiv auf, daß sich Peter F. Hamilton tatsächlich sehr gut überlegt hat, wie er seine Geschichte erzählen will und wie sie im dritten Band enden soll. Ähnlich Dan Simmons' Hyperion treffen wir schon zu Beginn eine ganze Reihe von Charakteren, und es werden zahlreiche Erzählstränge unabhängig voneinander aufgebaut. So begegnen wir u.a. dem jungen, charismatischen Draufgänger Joshua Calvert, riesigen biotechnologischen Raumstationen, erleben die Geburt eines lebenden Raumschiffs und ihrer Kapitänin und werden mit dem Rätsel einer untergegangenen außerirdischen Rasse konfrontiert. Selten wurde eine Space Opera so intelligent, konsistent und spannend erzählt! Hamilton gehört mit diesem Werk ohne Zweifel zu den wichtigsten SF-Autoren der 90er Jahre.

Die Gefahr, die von den seltsamen Begebenheiten auf Lalonde ausgeht, läßt sich am Ende des Buchs nur erahnen, aber da dies nur der erste Teil des Romans ist, sollte man am besten direkt im Anschluß Teil 2 Fehlfunktion lesen. --Florian Breitsameter
Wenn ich bedenke, wie sehr ich damals die Amazon.de-Redaktion bearbeiten mußte, daß sie diesem Roman eine Kritik spendieren... :wink:
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

"Otherland" von Tad Williams dürfte auch eine Menge Lesefutter bieten. 4 Bände mit insg. mehreren tausend Seiten. Ist aber kein billiger Spaß...
Jorge
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Ungelesener Beitrag von Jorge »

Das Thema hatten wir schon mal:

Sieh mal bei "Science Fiction & Co." oben nach, auf Seite 15("Was sind gute SF/Fantasy Zyklen") und Seite 21("Welche SF-Bücher für Neulinge") findest du viele weitere Titel.
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Kringel hat geschrieben:"Otherland" von Tad Williams dürfte auch eine Menge Lesefutter bieten. 4 Bände mit insg. mehreren tausend Seiten. Ist aber kein billiger Spaß...
Nachdem was lord_xy geschrieben hat, wird er wohl an Otherland wenig Freude haben. Ebenso auch an Hyperion. Der Armageddon Zyklus könnte etwas sein, ist aber schwer zu sagen. Ich finde den Zyklus einfach nur großartig, aber man braucht schon einen Willen, sich da durchzulesen. Man muss dran bleiben.

Ansonsten denke ich, Lord_xy, dass Du an Militäry SF Deine Freude haben wirst. Es sind ja schon einige Zyklen erwähnt worden. Mir ist eine Reihe nochaufgefallen, die noch nicht erwähnt war: David Feintuchs: Nick Seaford.
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

also, nur um euch ma so auf dem laufenden zu halten....

hab jetzt Die unbekannte Macht durch, und ich muss sagen das iss wirklich ein Spitzenbuch, hab lange nicht mehr etwas so gutes gelesen. Das ganze Universum mit den Edeniten und BiTek und so, einfach super :)

Danke an alle, die das empfohlen haben : :D
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Rusch
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Ungelesener Beitrag von Rusch »

Ich kann nur sagen: Es wird noch besser! :lol: Die Geschichte nimmt erst ab Band 3 so richtig Fahrt auf. Wenn Du alle Bücher durch hast, werden sich alle Space Operas an diesem Zyklus messen müssen. Vor allem wirk dann zunächst alles irgendwie Schal, was man danach liest. Als Kontrastprogramm empfehle ich dannach ein paar Klassiker - z. B. von Alfred Bester (Tiger, Tiger oder Demolution) oder was von Philip K. Dick. Bei mir hat das gut funktioniert.
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