suche geruhsame zeitreisebücher
- upspaced
- True-Fan
- Beiträge: 271
- Registriert: 11. Juni 2003 09:57
- Bundesland: Sachsen
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Quantum
- Wohnort: Chemnitz
suche geruhsame zeitreisebücher
im stile von:
robert charles wilson - bis ans ende aller zeit
ken grimmwood - das zweite spiel
jack finney - das andere ufer der zeit
wells und baxter gehen mir zu weit in zukunft/vergangenheit.
habt ihr da ideen was man da noch lesen kann?
danke
robert charles wilson - bis ans ende aller zeit
ken grimmwood - das zweite spiel
jack finney - das andere ufer der zeit
wells und baxter gehen mir zu weit in zukunft/vergangenheit.
habt ihr da ideen was man da noch lesen kann?
danke
Einer meiner liebsten Zeitreiseromane "Straße nach Überallhin" von Roger Zelazny
Der Protagonist ist in der Lage auf einer besonderen Straße nicht nur örtlich sondern auch zeitlich zu reisen. Auf ihn werden Attentate verübt und er versucht herauszufinden wer dahinter steckt. Roger Zelazny kam auf für mich überraschende Attentäter.
Wolli
Der Protagonist ist in der Lage auf einer besonderen Straße nicht nur örtlich sondern auch zeitlich zu reisen. Auf ihn werden Attentate verübt und er versucht herauszufinden wer dahinter steckt. Roger Zelazny kam auf für mich überraschende Attentäter.
Mir drängt sich schon ein bißchen der Vergleich mit "Lord Gamma" von Michael Marrak auf.
Wolli
- Shock Wave Rider
- Statistiker des Forums!
- Beiträge: 11292
- Registriert: 20. Juli 2003 21:28
- Bundesland: Bayern
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: M. Haitel (Hg.) "NOVA 33"
W.M. Schmitt "Die Filmanalyse" - Wohnort: München
Meinst Du jetzt, Zelazny habe eine Zeitreise gemacht, um sich von "Lord Gamma" inspirieren zu lassen?Random hat geschrieben:Einer meiner liebsten Zeitreiseromane "Straße nach Überallhin" von Roger Zelazny
[...]
Mir drängt sich schon ein bißchen der Vergleich mit "Lord Gamma" von Michael Marrak auf.

Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
upspaced hat geschrieben:der zelazny hört sich interessant an, obwohl der gamma-vergleich gleich wieder abschreckt
Ich wollte mit "Lord Gamma" nur einen Anhaltspunkt liefern.Shock Wave Rider hat geschrieben:Meinst Du jetzt, Zelazny habe eine Zeitreise gemacht, um sich von "Lord Gamma" inspirieren zu lassen?![]()
Ähnliches Thema: Haupthandlung findet auf einer besonderen Straße statt.
Ähnliche Hauptcharactere: Keine gar so glatten Heldenfiguren.
Ähnliches Nebenhandlung: Abseits der Straße bekommt man die interessanten Antworten.
Ansonsten unterscheiden sich die Romane schon sehr.
Ich wollte damit keinesfalls andeuten das sich einer der Autoren vom anderen inspirieren lassen hat, Zeitreise hin oder her.
Wolli
p.s.: @upspaced lass dich also durch meinen Vergleich nicht abschrecken.
Was hast du gegen "Lord Gamma"?
nochmal@upspaced,
ein "Link" würde als Antwort genügen.
Wolli
...mehr zu Roger Zelazny:
Rückentext des bei "Moewig Science Fiction" 1981 erschienenen Romans
"Tore in der Wüste":
"Roger Zelazny ist Hugo- und Nebula-Gewinner. Dies ist sein neuestes Werk.
Es gibt eine Straße, Die führt, in die Vergangenheit... und in die Zukunft - und
zu alternativen Zeitströmen..."
Der Klapenntext war dann wieder korrekt:
"Als die Erde einer Föderation von Planeten raumfahrender Rassen beitritt,
erhält sie ein symbolisches Geschenk, einen Sternenstein, ein Relikt, das bei
Ausgrabungen irgendwo im im All gefunden wurde. Aber dem Stein kommt
plötzlich eine Bedeutung zu, die ihn für eine Vielzahl von Interessenten
begehrenswert macht. Allein - der Stein ist schon verschwunden, als die ersten
"Liebhaber" auftauchen. Denn was sich der Öffentlichkeit als Sternenstein präsentiert,
ist nichts weitetrals ein Duplikat, eine geschickte Fälschung. Wer hat das Original.
Aus einem ihm selbst unerklärlichen Grunde scheinen alle Sternstein-Sucher
Fred Cassidy für den Dieb zu halten. Dabei hat er keinem etwas getan, sondern
lediglich seine Tage mit der Suche nach neuen Tricks verbracht, um sein Dasein
als ewiger Student auch weiterhin genießen zu können. Die fremden Verfolger
kennen keinen Spaß. Es macht ihnen nichts aus, Cassidy auf ihre Art zu verhören
Und sein Leben ist für sie nicht viel wert. Wer so viel erdulden muß, wird
nachdenklich. Cassidy fragt sich, ob er nicht am Ende doch etwas mit dem
Sternstein zu tun hat. Und plötzlich sieht er sie wieder - seine Tore in der Wüste...
"Zelaznys neuestes Buch ist eine flotte, gut geschriebene Erzählung, die Witz und
Spannung vereint und den Leser zu einem unterhaltsamen Ausflug in die Zukunft
entführt" (Dallas News)
Eines der schönsten Komplimente für einen Autor die ich jemals hörte, bestand aus
den Worten eines jungen Mädchens, welches sagte: "Schon in der Mitte des zweiten
Absatzes wußte ich, das ich in guten Händen war." Die Science Fiction hat viele
solcher Hände hervorgebracht, aber auf die von Roger Zelazny bin ich, ehrlich gesagt,
neidisch." (Theodore Sturgeon, New York Times)"
Also, ich hab's gekauft
Wolli
ein "Link" würde als Antwort genügen.
Wolli
...mehr zu Roger Zelazny:
Rückentext des bei "Moewig Science Fiction" 1981 erschienenen Romans
"Tore in der Wüste":
"Roger Zelazny ist Hugo- und Nebula-Gewinner. Dies ist sein neuestes Werk.
Es gibt eine Straße, Die führt, in die Vergangenheit... und in die Zukunft - und
zu alternativen Zeitströmen..."
Der Klapenntext war dann wieder korrekt:
"Als die Erde einer Föderation von Planeten raumfahrender Rassen beitritt,
erhält sie ein symbolisches Geschenk, einen Sternenstein, ein Relikt, das bei
Ausgrabungen irgendwo im im All gefunden wurde. Aber dem Stein kommt
plötzlich eine Bedeutung zu, die ihn für eine Vielzahl von Interessenten
begehrenswert macht. Allein - der Stein ist schon verschwunden, als die ersten
"Liebhaber" auftauchen. Denn was sich der Öffentlichkeit als Sternenstein präsentiert,
ist nichts weitetrals ein Duplikat, eine geschickte Fälschung. Wer hat das Original.
Aus einem ihm selbst unerklärlichen Grunde scheinen alle Sternstein-Sucher
Fred Cassidy für den Dieb zu halten. Dabei hat er keinem etwas getan, sondern
lediglich seine Tage mit der Suche nach neuen Tricks verbracht, um sein Dasein
als ewiger Student auch weiterhin genießen zu können. Die fremden Verfolger
kennen keinen Spaß. Es macht ihnen nichts aus, Cassidy auf ihre Art zu verhören
Und sein Leben ist für sie nicht viel wert. Wer so viel erdulden muß, wird
nachdenklich. Cassidy fragt sich, ob er nicht am Ende doch etwas mit dem
Sternstein zu tun hat. Und plötzlich sieht er sie wieder - seine Tore in der Wüste...
"Zelaznys neuestes Buch ist eine flotte, gut geschriebene Erzählung, die Witz und
Spannung vereint und den Leser zu einem unterhaltsamen Ausflug in die Zukunft
entführt" (Dallas News)
Eines der schönsten Komplimente für einen Autor die ich jemals hörte, bestand aus
den Worten eines jungen Mädchens, welches sagte: "Schon in der Mitte des zweiten
Absatzes wußte ich, das ich in guten Händen war." Die Science Fiction hat viele
solcher Hände hervorgebracht, aber auf die von Roger Zelazny bin ich, ehrlich gesagt,
neidisch." (Theodore Sturgeon, New York Times)"
Also, ich hab's gekauft
Wolli
- upspaced
- True-Fan
- Beiträge: 271
- Registriert: 11. Juni 2003 09:57
- Bundesland: Sachsen
- Land: Deutschland
- Liest zur Zeit: Quantum
- Wohnort: Chemnitz
gamma:
dröge unmotiviert dahin plätscherne handlung mit einem zu aufgesetztem ende. aus ausländischer feder häte es mir vielleicht besser gefallen aber ich pflege meine vorurteile bezüglich dt. schreiberlingen und finde sie immer wieder bestätigt...*
*kann aber auch sein dass ich immer mehr erwarte als ich sollte. die übersetzungsverluste aus dem engl. sollten ja wegfallen und mehr wortgewandheit möglich sein...
dröge unmotiviert dahin plätscherne handlung mit einem zu aufgesetztem ende. aus ausländischer feder häte es mir vielleicht besser gefallen aber ich pflege meine vorurteile bezüglich dt. schreiberlingen und finde sie immer wieder bestätigt...*
*kann aber auch sein dass ich immer mehr erwarte als ich sollte. die übersetzungsverluste aus dem engl. sollten ja wegfallen und mehr wortgewandheit möglich sein...
hä?ein "Link" würde als Antwort genügen.
Hallo upspaced!
Wenn du noch nach weiteren, eher "geruhsam" erzählten Zeitreiseromanen suchst, hätte ich vielleicht noch was für dich (wobei es sich schon um einen "etwas anderen" Zeitreiseroman handelt):
Ronald Wright: Die Schönheit jener fernen Stadt (A Scientific Romance)
Hier ein Link zu 'ner Rezi, die nicht allzu viel verrät:
http://www.ma1stnews.de/literaturzirkel ... ht_r_2.htm
Grüße
Gerd
Wenn du noch nach weiteren, eher "geruhsam" erzählten Zeitreiseromanen suchst, hätte ich vielleicht noch was für dich (wobei es sich schon um einen "etwas anderen" Zeitreiseroman handelt):
Ronald Wright: Die Schönheit jener fernen Stadt (A Scientific Romance)
Hier ein Link zu 'ner Rezi, die nicht allzu viel verrät:
http://www.ma1stnews.de/literaturzirkel ... ht_r_2.htm
Grüße
Gerd
Re: suche geruhsame zeitreisebücher
upspaced hat geschrieben:im stile von:
robert charles wilson - bis ans ende aller zeit
ken grimmwood - das zweite spiel
jack finney - das andere ufer der zeit
wells und baxter gehen mir zu weit in zukunft/vergangenheit.
habt ihr da ideen was man da noch lesen kann?
danke
David Gerrold
"Zeitmaschinen gehen anders"(The Man who folded himself)
Ein Mann erhält aus dem Nachlaß seines Großvaters einen Zeitreisegürtel, die Reisen in die Vergangenheit sind jedoch nicht so einfach(wenn man sich selbst begegnet bzw eine Beziehung mit sich selbst anfängt).
Ward Moore
"Der große Süden"(Bring the Jubilee)
Amerika, 40er/50er Jahre: Nachdem die Konföderierten den Bürgerkrieg 1863 gewonnen haben, hat sich der Süden zu einem reichen Agrarstaat entwickelt; der Norden ist hingegen zu politischer und wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit hinabgesunken. Ein Historiker, dessen Darstellung der kriegsentscheidenden Schlacht von Gettysburg angezweifelt wird, erhält Gelegenheit, mittels einer Zeitmaschine vor Ort zu recherchieren.
Wilson Tucker
"Die Lincoln-Jäger"(The Lincoln Hunters)
Ein Historikerteam reist in das Jahr 1856 zurück, um eine verschollene Rede Abraham Lincolns aufzuzeichnen. Sie müssen jedoch feststellen, das bereits ihre bloße Anwesenheit genügt, um die Rede und die Geschichte selbst nachhaltig zu verändern.
"Das Jahr der stillen Sonne"(The Year of the Quiet Sun)
Ein Freiwilligenteam soll in die nähere Zukunft reisen, um politische und wirtschaftliche Voraussagen über die USA zu überprüfen, muß aber feststellen, das keine der Studien der Wirklichkeit nahekommt.
Connie Willis
"Brandwache"(Firewatch)
in
"Brandwache"(Firewatch)
Ein zeitreisender Historiker beobachtet die Bombardierung Londons 1940 von einer Kathedrale aus.
Howard Waldrop
"Ihre Gebeine"(Them Bones)
Die USA der Zukunft stehen vor einer totalen militärischen Niederlage. Um diese abzuwenden, werden Soldaten in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts geschickt, um die Geschichte entscheidend zu verändern. Aufgrund einer Fehlfunktion landet die Abteilung aber im präkolumbischen Amerika, noch dazu werden die Soldaten auf unterschiedliche Realitäten verteilt. Im Lousiana des Jahres 1920 machen dann Archäologen beim Freilegen indianischer Begräbnisstätten äußerst merkwürdige Funde...
Harry Harrison
"Im Süden nichts Neues"(Rebel in Time)
Sergeant Troy Harmon ermittelt gegen den rassistischen Colonel Wesley McCulloch, der in undurchsichtige Geschäfte verwickelt scheint. Eines Tages verschwindet dieser mit einem Vermögen in Gold und den Blaupausen für eine alte WKII-Maschinenpistole spurlos; dafür wird der Leiter eines Geheimprojekts ermordet aufgefunden. Harmon forscht nach - und stößt auf einen unglaublichen Plan McCullochs...
"Zeitreise in Technicolor"(The Technicolor Time Machine)
Der Chef eines von der Pleite bedrohten Filmstudios plant einen Wikingerfilm zu drehen, dessen Darsteller und Drehorte so authentisch wie nur möglich sein sollen...
Larry Niven
"Rainbow Mars"(Rainbow Mars)
Hanville Svetz, Bewohner einer ökologisch ruinierten Erde, soll in der Vergangenheit Tiere für einen Zoo der Zukunft fangen. Diese sehen aber oft völlig anders aus als in den alten Aufzeichnungen beschrieben(das Gilatier ist größer, hat Flügel und speit Feuer; das Pferd hat seltsamerweise ein Horn und der Leviathan ist schneeweiß und zieht überdies an einer Harpunenleine einen toten Menschen hinter sich her...)
- Andreas Simon
- BNF
- Beiträge: 691
- Registriert: 6. Juli 2005 14:40
- Bundesland: Berlin
- Land: Deutschland
Heinleins "Tür in den Sommer"
Die "Tür in den Sommer" von Heinlein war für mich auch immer eine "geruhsame" und entspannende Zeitreiselektüre - die Amazon-Rezi trifft's recht gut.
Ob das geruhsam ist oder nicht müsste Ihr selbst entscheiden.
Hrsg. Armer / Jeschke Die Fussangeln der Zeit &
Zielzeit
( Die schönsten Zeitreise Geschichten Band I & II erschienen in der Reihe Bibliothek der SF Literatur Band 28 & 29, Heyne Verlag)
Der geneigte Leser findet hier ausgewählte Kurzgeschichten von u.a. Sheckley, Bester,Heinlein, Watson, Ballard,Dick, Brunner, Silverberg, Priest u.a.
Hrsg. Armer / Jeschke Die Fussangeln der Zeit &
Zielzeit
( Die schönsten Zeitreise Geschichten Band I & II erschienen in der Reihe Bibliothek der SF Literatur Band 28 & 29, Heyne Verlag)
Der geneigte Leser findet hier ausgewählte Kurzgeschichten von u.a. Sheckley, Bester,Heinlein, Watson, Ballard,Dick, Brunner, Silverberg, Priest u.a.