Suche zur Abwechslung einen Qualitäts-Horror Roman
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Früher hab ich gerne mal einen Steven King gelesen: "Brennen muss Salem", "Das letzte Gefecht" etc. Am liebsten mochte ich die Werke, die nicht ganz so übertrieben Horror-durchtränkt waren. Die letzten Werke haben allesamt schlechte Kritiken bekommen. Da kam mir Martins "Fiebertraum" gerade recht. Gut fand ich auch "Im Abgrund" von Jeff Long.
Irgendwie hab ich mal wieder Lust auf das Genre. Hat einer einen guten Tipp für mich? Sollte einigermassen niveauvoll sein, spannend, atmosphärisch und gruselig.
Irgendwie hab ich mal wieder Lust auf das Genre. Hat einer einen guten Tipp für mich? Sollte einigermassen niveauvoll sein, spannend, atmosphärisch und gruselig.
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
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Da gehts Dir wie mir. Ich hab auch nach jahrelanger Horror-Abstinenz mal wieder Lust auf was Gruseliger gehabt.
Tim Powers - Declare hat mich da gut bedient. Athmosphärisch sehr schön, ist zwar stellenweise etwas langatmig, zieht aber dann im richtigen Augenblick wieder an. Ist ne Mischung aus Spionagethriller, Horror & Lovestory.
Wenn alle Teile von Marcel Feiges Inferno Trilogie erschienen sind werd ich den nächsten Ausflug ins Horror-Genre machen.
Tim Powers - Declare hat mich da gut bedient. Athmosphärisch sehr schön, ist zwar stellenweise etwas langatmig, zieht aber dann im richtigen Augenblick wieder an. Ist ne Mischung aus Spionagethriller, Horror & Lovestory.
Wenn alle Teile von Marcel Feiges Inferno Trilogie erschienen sind werd ich den nächsten Ausflug ins Horror-Genre machen.
Lese gerade: Brian W. Aldiss: Helliconia
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
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Das Buch -sieben- von Mark Frost soll ganz gut sein. Vor ein paar Monaten ist es mir wärmstens ans Herz gelegt worden. Da ich noch nicht dazu gekommen bin es zu lesen kann ich leider keine Empfehlung aussprechen.
Das hier ist eine Inhaltsangabe bei amazon.de.
London 1884. Der Schriftsteller Doyle nimmt an einer spiritistischen Sitzung teil – dem Auftakt eines unentrinnbaren Albtraums.Von teuflischen Verschwörern und lebenden Mumien gejagt, gerät er immer tiefer in ein Labyrinth des Grauens, in dem der Satan selbst die Krieger der Finsternis zu befehligen scheint.
Auch Dan Simmons hat einige gute Horrorbücher geschrieben.
Ein Tip von mir sind die Bücher von Frank Peretti.
Sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Peretti schreibt recht unheimliche Bücher, gibt aber jedem eine "Aussage" mit. Beispielbücher sind: Die Finsternis dieser Welt, Licht in der Finsternis oder Der mysteriöse Schwur.
Das hier ist eine Inhaltsangabe bei amazon.de.
London 1884. Der Schriftsteller Doyle nimmt an einer spiritistischen Sitzung teil – dem Auftakt eines unentrinnbaren Albtraums.Von teuflischen Verschwörern und lebenden Mumien gejagt, gerät er immer tiefer in ein Labyrinth des Grauens, in dem der Satan selbst die Krieger der Finsternis zu befehligen scheint.
Auch Dan Simmons hat einige gute Horrorbücher geschrieben.
Ein Tip von mir sind die Bücher von Frank Peretti.

Danke für die Tipps bisher!
@Lemmy: Vielleicht erinnerst du dich, wir haben den ersten Teil der Marcel Feige Trilogie ja zusammen gekauft. Leider scheint sich Teil 2 und 3 zu verzögern. Marcel hat mit im Okober gesagt, der 2 Teil wäre so gut wie fertig...
@Lemmy: Vielleicht erinnerst du dich, wir haben den ersten Teil der Marcel Feige Trilogie ja zusammen gekauft. Leider scheint sich Teil 2 und 3 zu verzögern. Marcel hat mit im Okober gesagt, der 2 Teil wäre so gut wie fertig...
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- Knochenmann
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"The Song of Kali" von Simmions. Athomsphärischer gejts eigenldich gar nicht mehr, der ganze Horror baut sich allein um die Stimmung in Klakutta auf.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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- upanishad
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ja, das kann ich bestätigen.vallenton hat geschrieben:Das Buch -sieben- von Mark Frost soll ganz gut sein.
frost baut eine sehr intensive atmosphäre auf. das ende gefiel mir nicht ganz so, aber der weg dahin war genial aufgebaut und beschrieben.
so everything is meaningless and so we carry on
until we face the consequence of everything we've done

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- Knochenmann
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Und lang. Sehr lang. Unglaublich wie lang die waren.
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Imajica (wurde das so geschrieben?) war in der Tat lang und fantasy-lastig. Cabal hingegen ist gar nicht soo lang und ziemlich gut. Barker dreht in Cabal den Spieß mal um, die Untoten sind gar nicht so bösartig und haben recht komplexe Charaktere, während die Menschen sich häufig wie Bestien aufführen. Kann ich nur empfehlen!
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- SMOF
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Mal ein kurzer Zwischenbericht zu -sieben-.
Ich habe jetzt rund die Hälfte des Buches durch und bin alles andere als begeistert. Von einer unheimlichen Atmosphäre merke ich überhaupt nichts. Zu langatmig ist die Erzählung. Das erste Mal das so etwas wie Stimmung aufkommt ist auf Seite 150, auf dem Landsitz von Lord Nicholson. Danach, ja langweilt, Mark Frost mich geradezu mit der rührseligen Lebensgeschichte von John Sparks, genannt Jack Sparks. Jetzt muß aber noch einiges passieren damit ich die teilweise so wohlwollenden Kritiken halbwegs teilen kann.
Ich habe jetzt rund die Hälfte des Buches durch und bin alles andere als begeistert. Von einer unheimlichen Atmosphäre merke ich überhaupt nichts. Zu langatmig ist die Erzählung. Das erste Mal das so etwas wie Stimmung aufkommt ist auf Seite 150, auf dem Landsitz von Lord Nicholson. Danach, ja langweilt, Mark Frost mich geradezu mit der rührseligen Lebensgeschichte von John Sparks, genannt Jack Sparks. Jetzt muß aber noch einiges passieren damit ich die teilweise so wohlwollenden Kritiken halbwegs teilen kann.
Vielleicht kann ich ja eine Alternative zu "Sieben" nennen:
Marc Olden - Salomons Thron
Das hab ich in meinen "Zu verkaufen" Kisten rausgegraben. Zu verkaufen war es, weil ich über Jahre keinen Horror mehr lesen wollte. Jetzt hab ich mich glücklicherweise daran erinnert. Das Buch ist mir damals ans Herz gelegt worden. Im Gegensatz zu "Seven" sind hier die Hauptprotagonisten u.a. Edgar Allan Poe und Charles Dickens. Es spielt 1848 in New York und London.
Marc Olden - Salomons Thron
Das hab ich in meinen "Zu verkaufen" Kisten rausgegraben. Zu verkaufen war es, weil ich über Jahre keinen Horror mehr lesen wollte. Jetzt hab ich mich glücklicherweise daran erinnert. Das Buch ist mir damals ans Herz gelegt worden. Im Gegensatz zu "Seven" sind hier die Hauptprotagonisten u.a. Edgar Allan Poe und Charles Dickens. Es spielt 1848 in New York und London.
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So, heute nacht habe ich -sieben- durchgelesen und muß gestehen, das es mir recht gut gefallen hat.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten (wie ich finde) kam die Wende mit dem 12.ten Kapitel und dem Kurzauftritt von Bodger Nuggins. Eine durch und durch sympathische Figur, gesegnet mit stahlharten Fäusten und geringem Verstand, die die Lacher eindeutig auf ihrer Seite hatte.
Die Geschichte ist zwar nicht ganz so unheimlich wie der Klappentext vermuten läßt, aber sie ist richtig spannend. Was da in den unterirdischen Tunneln des Britischen Museums passiert ist schon klasse geschrieben. Das Ende ist, nun ja, irgenwie offen. Man erfährt vom Schicksal Jack Sparks, aber Mark Frost hat sich da durchaus eine Hintertür offen gelassen. Wäre vielleicht mal interessant zu klären, ob er damit seinen Nachfolger -Im Zeichen der Sechs- eingeläutet hat oder ob die Idee dazu erst viel später gekommen ist - aufgrund des Erfolges von -sieben-.
Arthur Conan Doyle ist aber nicht der einzige reale Charakter der im Buch auftaucht. Es gesellt sich noch Bram Stoker hinzu und, man höre und staune, der böhmische Gefreite aus Österreich, auch bekannt als Gröfaz
, hat in jungen Jahren einen kurzen Gastauftritt.
Ich persönlich würde schon einen Lesetip für das Buch aussprechen - und bin momentan auf der Suche nach der Fortsetzung, auch wenn diese angeblich nich dem Vorgängerband das Wasser reichen kann. Aber ich bin einfach zu neugierig drauf wie es weitergeht.
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten (wie ich finde) kam die Wende mit dem 12.ten Kapitel und dem Kurzauftritt von Bodger Nuggins. Eine durch und durch sympathische Figur, gesegnet mit stahlharten Fäusten und geringem Verstand, die die Lacher eindeutig auf ihrer Seite hatte.
Die Geschichte ist zwar nicht ganz so unheimlich wie der Klappentext vermuten läßt, aber sie ist richtig spannend. Was da in den unterirdischen Tunneln des Britischen Museums passiert ist schon klasse geschrieben. Das Ende ist, nun ja, irgenwie offen. Man erfährt vom Schicksal Jack Sparks, aber Mark Frost hat sich da durchaus eine Hintertür offen gelassen. Wäre vielleicht mal interessant zu klären, ob er damit seinen Nachfolger -Im Zeichen der Sechs- eingeläutet hat oder ob die Idee dazu erst viel später gekommen ist - aufgrund des Erfolges von -sieben-.
Arthur Conan Doyle ist aber nicht der einzige reale Charakter der im Buch auftaucht. Es gesellt sich noch Bram Stoker hinzu und, man höre und staune, der böhmische Gefreite aus Österreich, auch bekannt als Gröfaz



Ich persönlich würde schon einen Lesetip für das Buch aussprechen - und bin momentan auf der Suche nach der Fortsetzung, auch wenn diese angeblich nich dem Vorgängerband das Wasser reichen kann. Aber ich bin einfach zu neugierig drauf wie es weitergeht.
- Bungle
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- Registriert: 23. Mai 2003 22:01
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- Liest zur Zeit: Torsten Scheib "Götterschlacht"
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Wie wäre es mal zur Abwechslung mit einem spanischen Roman. Habe gerade "Die dreizehnte Dame" von Jose Carlos Somaza, erschienen bei Claasen gelesen. Es geht um die Musen, die alles andere als luftig lieblichen Dichterinspiratorinnen sind und die Macht, die in der Dichtung liegt. Spannend wendungsreich und stellenweise richtig harter Horror. Ein interessantes Sujet, und interessante Konstellationen.
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MB
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Du wirst es nicht glauben: Teil 2 ist nun endlich veröffentlicht!!!Lemmy hat geschrieben: Wenn alle Teile von Marcel Feiges Inferno Trilogie erschienen sind werd ich den nächsten Ausflug ins Horror-Genre machen.
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