26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
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26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Wieder einmal ein Zweiteiler - diesmal von Frank Hebben!
Ich schlage vor, daß wir uns diesmal auch gleich schon den ersten Teil ansehen, bevor's dann Ende des Jahres den zweiten Teil zu lesen gibt. Übrigens: Auch im letzten Jahr schon durfte Frank Hebben den c't-Jahreswechsel 2008/2009 mit einem Zweiteiler begleiten...
Ich schlage vor, daß wir uns diesmal auch gleich schon den ersten Teil ansehen, bevor's dann Ende des Jahres den zweiten Teil zu lesen gibt. Übrigens: Auch im letzten Jahr schon durfte Frank Hebben den c't-Jahreswechsel 2008/2009 mit einem Zweiteiler begleiten...
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Und zwar dem atemberaubenden "Marionettentheater", das auch im Wurdack-Sonderband "Prothesengötter" abgedruckt ist.breitsameter hat geschrieben:Auch im letzten Jahr schon durfte Frank Hebben den c't-Jahreswechsel 2008/2009 mit einem Zweiteiler begleiten...
EDIT: Wieso eigentlich "Jahreswechsel begleiten"? Die Ausgabe 01/2009 erscheint am 22. Dezember 2008. Das liegt alles noch diesseits der Jahresgrenze.
(War im letzten Jahr übrigens ganz ähnlich!)
Gruß
Ralf
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Darum spreche ich auch vom »c't-Jahreswechsel« und nicht einfach nur vom »Jahreswechsel«.Shock Wave Rider hat geschrieben:EDIT: Wieso eigentlich "Jahreswechsel begleiten"? Die Ausgabe 01/2009 erscheint am 22. Dezember 2008. Das liegt alles noch diesseits der Jahresgrenze.
(War im letzten Jahr übrigens ganz ähnlich!)
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Der erste Teil der Geschichte liegt vor und er ist... spannend. Richtig spannend.
Frank Hebben schafft es gerade mit dem Auftakt und dem Halt in dem Fischerstädtchen Stimmung zu erzeugen, so daß man fast glaubt selbst vor Ort zu sein und dem Geifer der Hunde und die brennende Sonne zu spüren. Klasse. Was die Geschichte mit dem U-Boot letztlich bringen wird, ist noch offen, aber momentan ist das ein wirklich guter und lesenswerter erster Teil.
Frank Hebben schafft es gerade mit dem Auftakt und dem Halt in dem Fischerstädtchen Stimmung zu erzeugen, so daß man fast glaubt selbst vor Ort zu sein und dem Geifer der Hunde und die brennende Sonne zu spüren. Klasse. Was die Geschichte mit dem U-Boot letztlich bringen wird, ist noch offen, aber momentan ist das ein wirklich guter und lesenswerter erster Teil.
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Ich kann mich nur anschließen. Es liest sich sehr gut und spannend. Die Szenerie wird sehr plastisch beschrieben.
Bin auch gespannt auf Teil Zwei.
Gruß
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Frank Hebben: Côte noir
(c't 26/2008 S. 220-226 und c't 01/2009 S. 204-210)
Gabriel fährt mit einem Motorrad durch die radioaktiv verseuchte Landschaft der Côte d'azur. Er ist auf der Suche nach neuen Memorysticks für sein Gedächtnis. Vielleicht findet er in einem stillgelegten Marinestützpunkt Hinweise auf seine Vergangenheit?
Irre! Die apokalyptische Fahrt durch eine radioaktive Hölle mit Weltuntergangssekten, Mutanten etc. - ekelhaft, aber faszinierend! Der Teil im Marinestützpunkt dann total spannend - Gabriel auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Die Auflösung enttäuscht nicht. Ein absolutes Highlight nicht nur des c't-Jahrgangs 2008, sondern auch des gesamten SF-Story-Jahres.
Gruß
Ralf
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Gabriel fährt mit einem Motorrad durch die radioaktiv verseuchte Landschaft der Côte d'azur. Er ist auf der Suche nach neuen Memorysticks für sein Gedächtnis. Vielleicht findet er in einem stillgelegten Marinestützpunkt Hinweise auf seine Vergangenheit?
Irre! Die apokalyptische Fahrt durch eine radioaktive Hölle mit Weltuntergangssekten, Mutanten etc. - ekelhaft, aber faszinierend! Der Teil im Marinestützpunkt dann total spannend - Gabriel auf der Suche nach seiner Vergangenheit. Die Auflösung enttäuscht nicht. Ein absolutes Highlight nicht nur des c't-Jahrgangs 2008, sondern auch des gesamten SF-Story-Jahres.
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Nachdem ich die im Vor-Weihnachtstrubel verräumte c't-Ausgabe wieder gefunden hatte, konnte ich endlich auch diese Geschichte zu Ende lesen.
Teil Zwei enttäuscht dann auch nicht, auch wenn die Zufälle aus dem ersten Teil nicht geklärt werden (warum eben die blinde Fischersfrau Gabriel den Weg zum U-Boot weist). Was vielleicht etwas unglaubwürdig wirkt, ist die Verstrickung des Vaters und der beiden Söhne in ein solches Projekt. Wäre dieses nämlich tatsächlich so wichtig, dann würden dort wesentlich mehr Leute daran arbeiten und nicht nur ein Team aus zwei Brüdern.
Was mir aber wieder einmal grundsätzlich aufgefallen ist, daß in Frank Hebbens Werken die Welt immer zugrunde geht (oder schon gegangen ist) und die Hauptpersonen entweder eine vergessene Vergangenheit haben, oder plötzlich in etwas anderes (eine Verschwörung, ein Projekt) aus der Vergangenheit hineingezogen werden. Wäre nett, wenn dieses Schema mal durchbrochen werden würde.
Teil Zwei enttäuscht dann auch nicht, auch wenn die Zufälle aus dem ersten Teil nicht geklärt werden (warum eben die blinde Fischersfrau Gabriel den Weg zum U-Boot weist). Was vielleicht etwas unglaubwürdig wirkt, ist die Verstrickung des Vaters und der beiden Söhne in ein solches Projekt. Wäre dieses nämlich tatsächlich so wichtig, dann würden dort wesentlich mehr Leute daran arbeiten und nicht nur ein Team aus zwei Brüdern.
Was mir aber wieder einmal grundsätzlich aufgefallen ist, daß in Frank Hebbens Werken die Welt immer zugrunde geht (oder schon gegangen ist) und die Hauptpersonen entweder eine vergessene Vergangenheit haben, oder plötzlich in etwas anderes (eine Verschwörung, ein Projekt) aus der Vergangenheit hineingezogen werden. Wäre nett, wenn dieses Schema mal durchbrochen werden würde.
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Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Super Geschichte! Ich liebe solche Stories. Abgründig, leicht verworren und irre, versehen mit sparsamen Splatter-Einschüben und mit einem Ende, das keine Hoffnungen weckt. Toll! Für mich ein echtes Lesevergnügen.
Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Hey - dank dir, Jan!Super Geschichte!
Re: 26/2008 & 1/2009 – Côte Noir von Frank Hebben
Eine sehr gute Story. Vom Ende bin ich dann doch etwas enttäuscht, weil es schon ein wenig absehbar war, aber insgesamt sehr stimmig. Hebben gelingt es sehr gut schnell Spannung aufzubauen und diese auch bis zum Schluß zu halten. Außerdem spielt der Cyberspace endlich mal nur eine Nebenrolle bei ihm. Hebben ist sicherlich einer der besten KG Autoren derzeit.