Stephen Hawking warnt vor Außerirdischen!

[breitsameter]

Der bekannte britische Astrophysiker Stephen Hawking ist davon überzeugt, dass es Außerirdische gibt. Mit ihnen Kontakt aufnehmen will er aber nicht – dies sei zu riskant.
Weiterentwickelte Lebensformen könnten wie Nomaden durchs All ziehen, um zu erobern und zu kolonisieren. »Wenn uns Außerirdische jemals besuchen«, so Hawking, »wird das genauso sein wie die Landung von Christopher Columbus in Amerika, was für die Eingeborenen nicht sehr gut ausging.«

Seht ihr das auch so?

[bukaman]

Nicht unbedingt, siehe hier: http://forum.sf-fan.de/viewtopic.php?f= ... s&start=19. Aber ich glaub, ich steh mit meiner Meinung ziemlich allein da.

[Uschi Zietsch]

Möglich ist alles, würde ich sagen. Dass es da draußen Massen an (Intelligenz)-Leben gibt, steht für mich außer Frage. Wäre ja ziemlich kühn anzunehmen bei den Zilliarden Systemen, dass es nur einmal hinhaut mit dem, was wir unter "Leben" verstehen. Beruhigend oder auch schade ist es, dass die Entfernungen so groß sind, dass es aller Wahrscheinlichkeit nach nie zu einer Begegnung kommen wird. Erst recht nicht, solange wir nicht aus unserem Schuhkarton rauskommen.
Aber sollte tatsächlich mal ein Alienraumer in unsere relative Nähe kommen, haben wir eh keine Chance, uns zu verstecken, bei all dem, was wir ins All rausblasen an Wellen.

[gernot1610]

... Aber sollte tatsächlich mal ein Alienraumer in unsere relative Nähe kommen, haben wir eh keine Chance, uns zu verstecken, bei all dem, was wir ins All rausblasen an Wellen.

Genau deswegen trauen sich die Alien-Pfeifen nicht in unser schönes Sonnensystem!

[Pogopuschel]

Vielleicht sollte mal jemand die Aliens vor uns warnen.

[HASI]

Das ist eine der Möglichkeiten.

Dass der Vorstoß ins All und eine viele Jahrtausende währende Kultur zwangsweise zu liebenswürdigen Wesen führt weil sie es geschafft haben sich selbst nicht zu vernichten eine andere.
Aber leider kann ein Volk, das diese Hürde geschafft hat ja später immer weider an die selbe Hürde geraten.
Was wir uns an Kolonisationszenarien in der SF schon ausgedacht haben zeigt dies.

Ich glaube auch dass auch Außerirdische sich nach gewissen ökonomischen Prinzipien richten, die es verbieten in Horden durch das All zu marodieren.
Aber ausschließen lässt es sich nicht.
Deswegen aber den Kopf in den Sand zu stecken und uns unter die Oberfläche zu flüchten halte ich für den falschen Weg.
Es kommt wie es kommt, machen wir das beste draus.

[deval]

Ehrlich gesagt ist es mir schnurzpiepegal ob es da draußen außerirdisches Leben gibt oder nicht.
Ich glaube zwar nicht dran, aber ausschließen kann man es natürlich nicht.
Ich denke aber nicht das es irgendwo im All tatäschlich technische Geräte gibt die nicht unmittelbar nach Ablauf der
Garantiezeit ihre Funktion einstellen. Und da es galaxisweit nur 2 Jahre Garantie gibt und das nächste Sonnensystem
wesentlich weiter weg ist, bleiben die Aliens vermutlich auf halber Strecke liegen.

[Hexodus]

Wohl wieder ein paar alte Amazing Story Heftchen unterm Sofa gefunden. Tentakelbewährte Aliens, Untertassen, verrückte Wissenschaftler und schreiende um Hilfe heischende Jungfrauen. Zumindest wissen wir welche Rolle Hawking dabei übernimmt.

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sich Ausserirdische nur für unseren Geschmack interessieren

[Kringel]

Man kann sich schon die Frage stellen, warum jemand die Mühe auf sich nehmen sollte, bemannte Expeditionen in andere Sonnensysteme zu entsenden. Und da sind sowohl Forschergeist als auch Eroberungspläne (nur zwei Beispiele für Anthropozentrismus) denkbar. In beiden Fällen würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit - egal welche Absichten die Außerirdischen verfolgen - sicherlich zu einem Kulturschock kommen, von dem wir uns erstmal erholen müssten. Selbst wenn die Aliens als wohlmeinende Forscher kämen, könnten wir uns trotzdem sehr bald in einer Situation wiederfinden, die jener der Ureinwohner Nord- und Südamerikas oder Australiens vergleichbar ist...

[Traan Dain]

Hawking hat recht, denke ich. So gerne ich echte Außerirdische kennenlernen möchte - die Wahrscheinlichkeit, dass sie uns zugrunde richten, ist groß, und es ist die Frage, ob die wohlmeinenden dabei besser sind als die aggressiven.

[HASI]

Man kann sich schon die Frage stellen, warum jemand die Mühe auf sich nehmen sollte, bemannte Expeditionen in andere Sonnensysteme zu entsenden. Und da sind sowohl Forschergeist als auch Eroberungspläne (nur zwei Beispiele für Anthropozentrismus) denkbar. In beiden Fällen würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit - egal welche Absichten die Außerirdischen verfolgen - sicherlich zu einem Kulturschock kommen, von dem wir uns erstmal erholen müssten. Selbst wenn die Aliens als wohlmeinende Forscher kämen, könnten wir uns trotzdem sehr bald in einer Situation wiederfinden, die jener der Ureinwohner Nord- und Südamerikas oder Australiens vergleichbar ist...

Sicher würden wir einen Kulturschock bekommen.
Ein bestimmendes Merkmal unserer Gesellschaft ist Angst.
Angst vor diesem, Angst vor jenem, und Angst vor mächtigen Gegenübers mit unidentifizierten Absichten.
Auch eine Menge Religionen bauen auf Angst.
Was liegt da näher als als Sicher anzunehmen dass ein Auftauchen von Ausserirdischen, das sich nicht weg leugnen läßt, gewaltige hausgemachte Probleme mit sich bringt die gewaltig Zündstoff haben?
Da brauchen diese Außerirdischen noch nicht einmal Geschmack an unserem Geschmack gefunden haben.

[Bungle]

Ja, allein das gesicherte Wissen um die Existenz kann die Welt verändern.
Aber trotz der pessimistischen Erfahrungen der Weltgeschichte sollten wir uns nicht zu sehr fürchten. Auch ohne Bedrohung , nur einem Fremden gegenüber könnten sich die Menschen mehr als Einheit empfinden.

MB

[lowcut]

Vielleicht sind sie schon hier und kommunizieren mit der intelligentesten Lebensfom auf diesem Planeten. Das müssen ja nicht zwangsweise wir sein.

[Smiley]

Vielleicht sind sie schon hier und kommunizieren mit der intelligentesten Lebensfom auf diesem Planeten. Das müssen ja nicht zwangsweise wir sein.

Und die Delphine schon mal auch nicht.
Verschlagene Biester, die sich gegenseitig und ihren Nachwuchs genauso töten wie wir Affenabkömmlinge.
Dass die dauernd grinsen sollte uns zu denken geben.

[Uschi Zietsch]

Das müssen ja nicht zwangsweise wir sein.

Nein, das sind die Hühner. Wissen wir schon seit Donald.