The Amazing Spider-Man

heino
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Spider-Man 4

Ungelesener Beitrag von heino »

Die Bombe ist geplatzt. Nachdem es zuletzt hiess, Raimi und Sony hätten sich wegen schwacher Scripts in die Haare gekriegt, haben Raimi und Maguire nun die Brocken hingeworfen und Sony wird die Serie neu starten. Das bedeutet natürlich, dass der anvieiserte Starttermin für 2011 nicht zu halten sein wird, was wiederum Marvel freuen dürfte, da sie so freie Schussbahn für die "Thor"-Verfilmung haben. Ob ein Reboot ähnlichen Erfolg wie bei Batman oder zuletzt Star Trek hat, wird nicht zuletzt von der Auswahl des neuen Regisseurs abhängen. Aintitcool hat dafür einen interessanten Vorschlag, aber ich denke, das wird zeitlich kaum möglich sein, da besagter Shooting Star z.Zt. mit seinem eigenen Projekt beschäftigt ist.
Aber lest selbst:

http://www.aintitcool.com/node/43595

Ich mag ja die Idee, festgefahrene Filmreihen nochmal auf Anfang zu setzen und gerade die oben genannten Beispiele zeigen auch, dass das durchaus funktionieren kann, wenn man den richtigen Leuten die nötige Freiheit gibt. Allerdings wäre dieser Neustart gar nicht nötig gewesen, wenn Sony Raimi diese Freiheiten zugestanden hätte. Sie hatten ja schon Venom im dritten Teil aufgezwungen und das Ergebnis war kaum dazu angetan, diese Massnahme als vernünftig gelten zu lassen. Wie denkt ihr darüber und wen könntet ihr euch als Nachfolger der bisherigen Beteiligten vorstellen?
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

heino hat geschrieben:Allerdings wäre dieser Neustart gar nicht nötig gewesen, wenn Sony Raimi diese Freiheiten zugestanden hätte. Sie hatten ja schon Venom im dritten Teil aufgezwungen und das Ergebnis war kaum dazu angetan, diese Massnahme als vernünftig gelten zu lassen. Wie denkt ihr darüber und wen könntet ihr euch als Nachfolger der bisherigen Beteiligten vorstellen?
Wobei Sam Raimi auch die mir unverständliche Tendenz hatte, nicht von der Green Goblin-Geschichte und Harry Osborn lassen zu können. Warum mußte der denn in wirklich allen drei Filmen eine Hauptrolle spielen?? Warum mußte unbedingt noch ein anderer Mörder von Peters Onkel aufgebaut werden??
Ich hielt damals übrigens Venom und das scharze Kostüm für eine logische Steigerung, hätte mir aber gewünscht, daß man den Mut zu einem Zweiteiler für diese Geschichte aufgebracht hätte.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von heino »

breitsameter hat geschrieben:Wobei Sam Raimi auch die mir unverständliche Tendenz hatte, nicht von der Green Goblin-Geschichte und Harry Osborn lassen zu können. Warum mußte der denn in wirklich allen drei Filmen eine Hauptrolle spielen?? Warum mußte unbedingt noch ein anderer Mörder von Peters Onkel aufgebaut werden??
Ich hielt damals übrigens Venom und das scharze Kostüm für eine logische Steigerung, hätte mir aber gewünscht, daß man den Mut zu einem Zweiteiler für diese Geschichte aufgebracht hätte.
Naja, das kannst du bei den Batman- und auch Superman-Filme genauso ankreiden. Der eine hat den Joker und Two-Face (je zwei Filme), der andere Lex Luthor (sogar 4 Filme). Ich fand das auch etwas nervig - vor allem James Franco stiess mir sauer auf-, aber der Green Goblin ist nunmal sowohl in Gestalt von Norman Osborn als auch Harry Osborn in den Comics allgegenwärtig.
Persönlich war ich nie ein Venom-Freund, aber wenn er schon sein muss, hätte er wenigstens einen kompletten Film verdient.
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Knochenmann
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Einen "Neustart" will niemand sehen, dafür sind die ersten drei filme noch zu neu. Spiderman 1 hat ja erst das ganze Superheldenrevival ausgelöst, mit dessen Nachwehen wir uns jetzt rumschlagen müssen.

Mit einem neuen Spiderman Anfang häre ich die Totenglocken für dieses Grene läuten.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von Doop »

Ein "Neustart" kann fuinktionieren, wenn man darauf verzichtet, zunächst ein weiteres Mal das "Origin" neu zu erzählen und sich darauf beschränkt, eine "normale" Spider-Man-Geschichte aus den Anfangsjahren Peter Parkers zu erzählen. Wenn Origin, dann könnte man das schnell innerhalb des Vorspanns abhandeln (wie im zweiten Hulk-Film, der ja auch ein "Neustart" war.) Spidey funktioniert am besten als Schüler und dafür war Tobey Maguire langsam etwas alt. Und nach dem vergurkten "Spider-Man 3" bin ich über Raimis Ausstieg nicht sehr böse.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von TT »

Superhelden sind langweilig. Nicht einer, der mich wirklich überzeugt hätte.

Gruß,
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von Oliver »

TT hat geschrieben:Superhelden sind langweilig. Nicht einer, der mich wirklich überzeugt hätte.
Das ist wohl auch eine Frage der Sozialisierung. Ich kann Dich gut verstehen, weil es mir ganz genauso geht. Wenn mir ein Superhelden-Film gefällt, dann trotz und nicht wegen des Subgenres. Ich kann machen, was ich will, aber trotz exorbitanter Phantastik-Affinität kann ich mir einfach keinen Enthusiasmus für Superhelden antrainieren. Was sicher daran liegt, dass ich die "früher", im Gegensatz zu anderen hier, immer links liegen gelassen habe.
Witzig fand ich deswegen kürzlich ein Statement von Roland Emmerich, in welchem er erzählte, dass er schon mehrere Superhelden-Angebote abelehnt habe, weil er sich dafür einfach nicht begeistern und deshalb nicht voll hinter so einem Projekt stehen könne. Guter Mann. :wink:

@Florian: Der (IMHO sehr aufgepropft wirkende und nervige) Venom-Subplot war Raimi wohl vom Studio aufgedrückt worden, wie die letzten Tage zu lesen war. Deshalb ist Raimi in meinem Ansehen jetzt wieder etwas gestiegen. Diese Bösewicht-Inflation war IMHO das, was "Spider-Man 3" so überfrachtet und dem Film so geschadet hat.


Ich halte einen Neustart für keine schlechte Idee, das kann der Serie eigentlich nur gut tun. Angesichts eines solches Prestige-Objektes und Geldbringers finde ich es recht spannend, wem man dafür hinter und vor der Kamera die Verantwortung wohl übertragen wird.
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breitsameter
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Oliver hat geschrieben:@Florian: Der (IMHO sehr aufgepropft wirkende und nervige) Venom-Subplot war Raimi wohl vom Studio aufgedrückt worden, wie die letzten Tage zu lesen war. Deshalb ist Raimi in meinem Ansehen jetzt wieder etwas gestiegen. Diese Bösewicht-Inflation war IMHO das, was "Spider-Man 3" so überfrachtet und dem Film so geschadet hat.
Das der Venom-Plot nicht Sam Raimis erste Wahl war, wurde schon sehr früh bei den Vorbereitungen zu Spider-Man 3 bekannt. Allerdings kann ich das Studio gut verstehen: nach dem Grünen Kobold und Dock Ock wollte man den Zuschauern im dritten Teil einen weiteren Knaller bieten. Wenn Venom nicht gewesen wäre, hätten wir nur Sandman als weiteren Onkel-Mörder und Harry Osborn mal wieder als Kobold gehabt. Schwach, äußerst schwach. Sam Raimi hätte bei Spider-Man 3 eben lieber auf Sandman und Harry Osborn verzichten sollen, statt Studiovorgabe und seine Wünsche zwanghaft unter einen Hut bringen zu wollen...
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von heino »

breitsameter hat geschrieben: Das der Venom-Plot nicht Sam Raimis erste Wahl war, wurde schon sehr früh bei den Vorbereitungen zu Spider-Man 3 bekannt. Allerdings kann ich das Studio gut verstehen: nach dem Grünen Kobold und Dock Ock wollte man den Zuschauern im dritten Teil einen weiteren Knaller bieten. Wenn Venom nicht gewesen wäre, hätten wir nur Sandman als weiteren Onkel-Mörder und Harry Osborn mal wieder als Kobold gehabt. Schwach, äußerst schwach. Sam Raimi hätte bei Spider-Man 3 eben lieber auf Sandman und Harry Osborn verzichten sollen, statt Studiovorgabe und seine Wünsche zwanghaft unter einen Hut bringen zu wollen...
Naja, um das richtig zu beurteilen, müsste man erstmal wissen, was da von Raimi und was von den diversen Autoren stammte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass Raimi den Sandman wollte (der auch allein völlig ausreichend gewesen wäre), der Abschluss der GG-Story war naheliegend, wenn auch nervig. Aber das hätte man ohne den Venom-Teil besser lösen können.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von heino »

Knochenmann hat geschrieben:Einen "Neustart" will niemand sehen, dafür sind die ersten drei filme noch zu neu. Spiderman 1 hat ja erst das ganze Superheldenrevival ausgelöst, mit dessen Nachwehen wir uns jetzt rumschlagen müssen.

Mit einem neuen Spiderman Anfang häre ich die Totenglocken für dieses Grene läuten.
1) das bleibt abzuwarten. Ich denke, wenn die richtigen Leute an Bord sind und der Film gut gemacht ist, hat das durchaus Potenzial
2) stimmt so nicht, X-Men war vorher da und hat den Studios erst gezeigt, dass man damit Geld verdienen kann
3) kann ich mir angesichts der ganzen noch anstehenden Projekte (u.a. Thor, Green Lantern, Avengers) nicht vorstellen. Mag sein, dass Sony das Spider-Man-Franchise kaputt macht, aber es gibt noch genug andere Stoffe, die interessant umgesetzt werden können
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Ich denke für einen erfolgreichen Neustart waren die ersten beiden Teile einfach zu hoch. Raimi hat die Messlatte so hoch gelegt, dass da niemand rankommen wird. Außerdem ist Toby Maguire noch zu sehr als Spiderman im Gedächtnis. Ist vielleicht auch nur meine Abneigung gegen Remakes und Reboots von Filmen die noch nicht alt sind.
Frage mich, wann man auf die Idee kommt "Herr der Ringe" zu rebooten.
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Doop
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von Doop »

Pogopuschel hat geschrieben: Raimi hat die Messlatte so hoch gelegt, dass da niemand rankommen wird.
Auch wenn ich die beiden ersten Filme mag (den zweiten mehr als den ersten), so sind sie weder perfekt, noch sakrosankt.
Und "Herr der Ringe" wird mit Sicherheit niemals ge-rebootet aber mit großer Sicherheit irgendwann einmal neu verfilmt. Warum auch nicht? Vor Jacksons Film gab es schon den Bakshi-Film. Da hat auuch niemand Peter Jackson sein Projekt verboten, nur weil es die zweite Verfilmung war.

Die Totenglocken werden für das Superheldengenre ebensowenig läuten wie für den SF-Film oder den Fantasy-Film. Es wird irgendwann abflauen und sagen wir zirka zehn Jahre später wird wieder ein Boom einsetzen...
heino hat geschrieben: stimmt so nicht, X-Men war vorher da und hat den Studios erst gezeigt, dass man damit Geld verdienen kann
Um ganz genau zu sein, war als erstes "Blade" da, der das Revival einläutete... und was Marvel angeht, war es überhaupt der erste Marvelfilm, der ein Blockbuster wurde. Danach kamen die X-Men, dann Raimis Spider-Man.

Ich freue mich zunächst mal darauf, in diesem Sommer "Iron Man 2" zu sehen.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von bukaman »

Spider-Man 1 mochte ich sehr. Sehr detailgetreu, teilweise hatte ich das Gefühl, wieder als Kind auf dem Klo zu sitzen und in den Comics zu lesen. Spider-Man 2 hat mir auch sehr gefallen (die Extented Edition 2.1 ist auch gelungen, bis auf die Fahrstuhlszene, da hätte man die alte lassen sollen, wie sie war). Der dritte Film war einfach zu vollgepackt. Sandman, Venom, das Liebestralala...
Für Venom hätte es eigentlich zwei Filme gebraucht, um ihn möglichst originalgetreu einzuführen. So wurde das Thema jedoch ziemlich schnell abgehakt.
Einen Reboot oder eine Neuverfilmung werde ich mir nicht antun, aber das wird möglicherweise in den nächsten Jahren Standard in Hollywood sein, denn wahrscheinlich können wir uns auf eine Flut von Filmen gefasst machen, die unbedingt und auf jeden Fall in 3D nochmal gezeigt werden müssen.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

Ungelesener Beitrag von heino »

Doop hat geschrieben: Um ganz genau zu sein, war als erstes "Blade" da, der das Revival einläutete... und was Marvel angeht, war es überhaupt der erste Marvelfilm, der ein Blockbuster wurde. Danach kamen die X-Men, dann Raimis Spider-Man.

Ich freue mich zunächst mal darauf, in diesem Sommer "Iron Man 2" zu sehen.
Kann man wohl so sehen, aber für mich ist Blade kein Superheld, sondern eine Mischung aus Horror und Action, bei der der Action-Teil überwiegt. Natürlich ist die Bildsprache da sehr den Comics entnommen, aber auch da war Blade immer nur eine schwarze Version von Van Helsing. Trotzdem hat er natürlich als erster Marvel-Film Geld eingespielt.

Ja, auf Iron Man 2 freue ich mich auch. Und vielleicht wäre es wirklich das Beste, wenn Marvel sich die SM-Lizenz von Sony zurückholen und das Gnez ein paar Jahre ruhen lassen würde.

Sony hat aber schon ein paar Kandidaten für den Regiestuhl im Auge:

http://www.aintitcool.com/node/43627

Cameron könnte theoretisch noch interessiert sein, aber er wird wohl erstmal lieber seine eigenen Sachen umsetzen und dafür wieder ca. 8 - 10 Jahre brauchen. Fincher passt mMn ebenso wenig wie Anderson zu dem Stoff, weil beide ihre Eigenarten haben, die so gar nicht zu Spider-Man passen. Marc Webb sagt mir nichts.

@Bukaman:Reboot und 3D sind aber nicht dasselbe und gehen auch nicht immer Hand in Hand. Natürlich sind die Studios im Moment heiss darauf, nach dem Erfolg von Avatar per 3D noch mehr Kohle einzufahren, aber ich denke, das wird sich wieder legen, wenn zu viele Filme diese Technik einsetzen, ohne dabei besser zu werden. Ich habe jedenfalls noch keinen Film gesehen, bei dem das 3D für die Handlung an sich irgendeinen Gewinn gebracht hätte. Ein falsch umgesetztes Franchise zu rebooten, kann aber durchaus sinnvoll sein. Haben wir ja schon bei Batman und Star Trek gesehen und Fox könnte das meinetwegen auch gerne bei den Fantastischen Vier nochmal richtig anpacken.
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Re: Sony startet Spider-Man neu

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3D ist, glaub ich, auch nichts, was die Handlung voran bringt, sondern etwas, das die Athmosphäre eines Filmes nach vorne bringt, den Zuschauer stärker in den Film einsaugt, einem Film Tiefe geben kann. Un das ist etwas, was sowohl in Avatar als auch in Up sehr gut geklappt hat, da beide nicht nur auf den offensichtlichen Effekt gesetzt haben, sondern auch 3D subtiler eingesetzt haben.
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