Also, ich finde eher das Gegenteil schlimmer, nämlich wenn ein Buch tatsächlich Teil einer Reihe ist, dies aber nirgendwo auf dem Umschlag vermerkt ist, sondern nur halb versteckt im Impressum verzeichnet ist.bukaman hat geschrieben:Heute sind die alle gleichgeschaltet (jeweils pro Autor). Der neue Thurner sieht aus, wie eine Fortsetzung zu Turils Reise, obwohls es keine ist.
Ich weiß, das Marketing...
Daß individuelle Autoren oder Reihen ihre eigene Buchgestaltung verpasst bekommen, finde ich hingegen gar nicht so schlimm. So was steigert den Wiedererkennungswert. Du weiß direkt schon beim oberflächlichem Hinsehen, "Aha, ein Dick Roman" oder "Ein neues Buch aus der 'Meisterwerke der Science Fiction' Reihe". Gerade die 'Meisterwerke' besitzen nach meinem Dafürhalten eine richtig edle Gestaltung.
Blanvalet hat ja auch einige SF Bücher im Programm mit der Plenty Trilogie von Colin Greenland, den Red Dwarf Romanen und natürlich den ganzen Star Wars Kram. Vielleicht kommt da auch noch was nach.breitsameter hat geschrieben:Interessant aber, daß Heyne hier doch relativ schnell einen für den HUGO-nominierten Roman präsentiert. Mal sehen, wo »Boneshaker« von Cherie Priest landet. Vielleicht hat da ja Bastei-Lübbe zugeschlagen...
Oder auch Piper: Wenn der Flußwelt-Zyklus unter Piper Fantasy erscheinen kann, warum nicht so was wie Boneshaker oder - etwas älter - The Years of Rice and Salt. Gene Wolfe wäre eigentlich auch perfekt für Piper Fantasy. Aber ich schweife ab ...


