Albedo 0.3 hat geschrieben:
Abschließend bitte ich Dich um die Beweisführung mit Quellenangabe zu der von Dir zitierten Aussage Hesemanns - das würde ich dann schon gerne bewiesen haben, damit ich das mal Michael unterbreiten kann. Vielleicht will der ja auch mal was dazu sagen.
Aber gerne doch:
Sprecher: Mit Ufos sind bundesweit Millionen umzusetzen. Das weiß auch der Verlag 2000 der Deutschlands meistgelesene Ufoillustrierte herausgibt. Für jeden Ufofan ein Begriff: Chefredakteur Michael Hesemann, studierter Kulturanthropologe, Autor zahlreicher Bücher, Veranstalter großer Kongresse.
Hesemann:
Wir veröffentlichen in 2000, die alle 2 Monate erscheint, neue Dokumente, alle neuen Entwicklungen damit eben das deutsche Publikum auch informiert bleibt...weil: Es geschieht viel! Wir haben eine gewaltige Kette von Beweisen die, die Woche für Woche erweitert wird durch wieder neue Dinge die freikommen und neue Fotografien und und und...
-Einblendung einer schwarzweißen Fotografie-
Sprecher: Dies veröffentlichte Hesemann als Fotobeweis für einen echten Außerirdischen. Doch der Fotograf hat in Wirklichkeit keinen Außerirdischen fotografiert, sondern diese Wachspuppe -Einblendung des vollständigen Fotos in Farbe-, die in einer Ausstellung in Montreal zu sehen war.
Auch auf Video präsentiert Autor Hesemann Beweise:
-Einblendung eines kurzen Filmausschnittes aus
Die Beweise Vorfall 1952 Washington-
Sprecher: Was Hesemann zu Ufos erklärt ist nichts weiter als eine klassische Linsenspiegelung der Lampen vor dem Kapitol im Objektiv der Kamera. Jeder Fotolaborant kennt das Phänomen. Von anderen Ufologen wird das Foto längst nicht mehr veröffentlicht.
Warum gerade Hesemann solche Umwege geht ist unklar...denn der Chefredakteur ist selbst ein Außerirdischer! Öffentlich erklärt hat er dies vor fünf Jahren auf einem Ufokongreß in Berlin:
Hesemann:
Natürlich bin ich einer von den inkarnierten Außerirdischen, deren Aufgabe darin liegt, die Wahrheit zu verbreiten.
aus
Extra, RTL Januar 1995
Falls Ihr euch nicht mehr erinnert (oder erinnern wollt): Weiter ging es in obigem Fernsehbeitrag mit dem verbalen Schlagabtausch zwischen Hesemann und einem Vertreter der DEGUFO um Aufführungsrechte des Santillifilms, der mit einem Mikrofonwurf Hesemanns endete...