Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschafft!

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Gast09
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Danke für den Tipp weiter oben. Bei Weltbild gibts ein Werbevideo, woanders wahrscheinlich auch.
Habe das Buch bestellt. Passt ja auch zum Ditfurth: Die Mauer steht am Rhein.
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breitsameter
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Frank Böhmert hat geschrieben:Ach, eins noch: Auch das vollständige Zitieren von Buchbesprechungen stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, siehe den Einleitungsbeitrag. Kürzt die doch auf einen prägnanten Absatz zusammen und ergänzt das um einen Link zur FAZ! Die Besprechung ist ja online.

Dann ist das saubere Arbeit, und der jeweilige Kritiker freut sich sicher auch, anderswo wahrgenommen zu werden.
Soeben gekürzt und verlinkt. Danke für den Hinweis!
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molosovsky
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

Hausblatt der Pop-Intelligenzia "Spex" bietet in der aktuellen Ausgabe eine lange Besprechung von "Robocalypse" von Daniel H. Wilson:
http://www.spex.de/ausgaben/spex334/

Grüße
Alex / molo
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Frank Böhmert hat geschrieben:Auch das vollständige Zitieren von Buchbesprechungen stellt eine Urheberrechtsverletzung dar, siehe den Einleitungsbeitrag.
Schitte, hab ich gar nicht dran gedacht. Na ich hoffe mal, wir alle kommen ungeschoren davon ... :zombie:
Ansonsten finde ich die Idee sehr gut: Es ist einfach zu anstrengend, sich überall umzusehen auf der Suche nach interessanten Themen. Und die Genregrenzen verschwimmen ohnehin immer weiter ...
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Bungle »

Ich habe noch ein paar Titel aus dem Bücherfrühling, aufgefunden in Buchhandlungen und andernorts
Inhaltsbeschreibungen sind von Amazon, ich weiß nicht, ob die auch unters Urheberrecht fallen, deswegen gekürzt

Zoran Živkovic „Der unmögliche Roman“, DuMont Hardcover, 480 Seiten, 24,99.
(Zoran Zivkovic erzählt Geschichten, die die Grenzen des Möglichen ausloten: So erhalten Figu-ren mysteriösen Besuch und das Angebot, eine Reise in die Zukunft zu unternehmen. Andere können vergangene Entscheidungen rückgängig machen und ihrem Leben damit einen alternati-ven Verlauf geben. Gelegentlich klingelt es auch beim Autor höchstpersönlich an der Tür, und eine seiner Figuren bittet um Einlass ... Zivkovic ist ein meisterhafter Trickser, ein mit allen literarischen Wassern gewaschener Spieler, der sein Publikum mit in eine Welt nimmt, wie es sie noch nie gesehen hat. Man bekommt von Zivkovic alles, nur keine Sicherheiten.)
Diesem Autor eilt auch in der Phantastik-Szene ein Ruf voraus. In einem der Phantastisch! Aus-gaben wurde sein Werk bereits vorgestellt. Nun entdeckt ihn auch die Großverlage und vielleicht das Feuilleton.

Jonathan Lethem „Chronic City“ Tropen bei Velag, Hardcover, 490 Seiten, 24,95
(Der neue große New-York-Roman von Jonathan Lethem nach »Die Festung der Einsamkeit« und »Motherless Brooklyn« ...
Ist so in der Schwebe zwischen Gegenwart und Zukunft angesiedelt)

Sven Böttcher „Prophezeiung“ Verlag Kiepeheuer & Witsch, Hardcover, 448 Seiten, 19,95.
(Millionen Menschen sind vom Tod bedroht. Das Klima-Prognoseprogramm "Prometheus" sagt eine epochale Dürre in der Äquatorregion voraus, dazu einen Dauermonsun in den gemäßigten Breiten. Während Europa in den Wasserfluten versinkt, versucht die junge Klimaforscherin Mavie Heller die Welt zu warnen. Doch mächtige Gegenspieler wollen um jeden Preis verhindern, dass die Wahrheit bekannt wird ... [...] ... )
Ein Near Future Roman und Katastrophen-Thriller. Böttcher ist kein Unbekannter, er hat schon einige Krimis, die man auch als Science Fiction lesen kann, und waschechte Fantasy-Romane geschrieben.

Frans Pollux: Tage der Flut, Aufbau HC, 408 Seiten.
Es geht um einen Art Sintflut. Der Autor ist Niederländer.

MB
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breitsameter
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Bungle hat geschrieben:Böttcher ist kein Unbekannter, er hat schon einige Krimis, die man auch als Science Fiction lesen kann, und waschechte Fantasy-Romane geschrieben.
Sven Böttchers Roman »Der Wal im Netz« (Goldmann Tb 43521) war für den SFCD-Literaturpreis 1998 nominiert und belegte dann schließlich Platz 8 (von 10).
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Thomas Wawerka
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

breitsameter hat geschrieben:Hinweise auf solche »versteckte SF«
Darüber hinaus evtl. auch die anderen Spielarten des Phantastischen. Ich habe letztens "Die Liebhaberin" von Douglas Kennedy gelesen, im Grunde nichts anderes als eine Geistergeschichte. Bloß halt eben anders verpackt und anders geschrieben als eine traditionelle Geistergeschichte. Und schwupps - schon sind wir raus aus der Schmuddelecke.
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Frank Böhmert

Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Thomas Wawerka hat geschrieben:Ich habe letztens "Die Liebhaberin" von Douglas Kennedy gelesen, im Grunde nichts anderes als eine Geistergeschichte. Bloß halt eben anders verpackt und anders geschrieben als eine traditionelle Geistergeschichte. Und schwupps - schon sind wir raus aus der Schmuddelecke.
Tatsächlich ist es ja genau das "anders geschrieben", das Genretitel in die allgemeine Belletristik rüberwandern lässt. Nicht das Gespenst, das Raumschiff, die tanzenden Elfen halten ein Buch in der "Schmuddelecke".

Darum habe ich, da mir Kennedy nichts sagte, das Buch mal gegoogelt. Gleich in der ersten Rezension -- Krimicouch, recht verlässlich -- fand ich folgenden Satz: "der Schwerpunkt der Handlung liegt, wie auch in den anderen Kennedy-Romanen, im Beziehungsgeflecht der Hauptakteure zueinander".

Genau das ist der Unterschied.

SF, die sich um lebendige Kreaturen dreht, mit deren Konflikten die Menschen mitgehen können, hat auch eine Chance, raus ins Freie zu kommen.

Mal abgesehen davon, dass das dann für SF-Fans oft keine "richtige" SF ist. :jump:

(Und mal abgesehen davon, dass Kennedys Roman als Psycho-Thriller vermarktet wird; das müsste nach deiner Definition auch "Schmuddelecke" sein.)
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Thomas Wawerka
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Frank Böhmert hat geschrieben:Nicht das Gespenst, das Raumschiff, die tanzenden Elfen halten ein Buch in der "Schmuddelecke"
Ich weiß. Mir gehts auch mehr um die hervorragenden phantastischen Erzählungen und Romane, die es trotz guter Ideen und niveauvoller "Schreibe" nicht aus der Schmuddelecke heraus schaffen. Das finde ich so ärgerlich.
Ich bin in dieser Hinsicht ein "gebranntes Kind". 2004 (glaub ich) habe ich mich am Leipziger Literatur-Institut beworben und bin sogar in den "Recall" gekommen. Meine Texte fanden die gut, meine Gedanken interessant, alles prima, aber kaum begann ich von "Science Fiction" zu erzählen, ratterten die Jalousien herab und ich war raus. Man konnte es förmlich sehen! Nun ist es ja ein Institut für "zeitgenössische Literatur", klar - aber ist SF oder Phantastik allgemein etwa nicht zeitgenössisch? Dabei kannten sie keinen einzigen SF-Autoren, konnten sich also gar kein Urteil bilden! - Doch, sie kannten Stanislaw Lem, aber der firmierte bei ihnen unter "Gesellschaftssatire". - - - Kurz und gut, es hat mich damals sehr getroffen, mir nichts dir nichts in die "Schmuddelecke" abgeschoben zu werden ("Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!") ... reines Vorurteil, Blindheit, Eitelkeit, Dummheit.

Die Schmuddelecke der Genres als Unterdrückungsinstrument der bourgeoisen Literatur - angewandter Marxismus für Literaturkritiker. (Teil 1: Science Fiction könnte zu Veränderungen anregen) :smokin

Und weil ich das die ganze Zeit schon machen wollte und jetzt endlich mal einen Anlass habe:

Literaturinstitut Leipzig :megablaster: ich
Zuletzt geändert von Thomas Wawerka am 9. August 2011 12:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Frank Böhmert hat geschrieben:Und mal abgesehen davon, dass Kennedys Roman als Psycho-Thriller vermarktet wird
Was ich übrigens Blödsinn finde - der Roman ist genausowenig "Psychothriller" wie meinetwegen "Horror". Aber wie mir der Buchhändler meines Vertrauens mitteilte, gehen halt die Bücher, bei denen "Thriller" draufsteht, am meisten und besten übern Ladentisch ... Der Roman ist am ehesten sowas wie eine phantastisch-dramatische Erzählung, durchaus gegenwartsbezogen (intentional vielleicht vergleichbar mit den Erzählungen der Romantik). Aber sowas gibts ja gar nicht als Bezeichnung ... Mystery-Drama? Nee, hört sich auch blöd an. Dann am Besten doch schlicht und einfach "Roman". Ansonsten übrigens sehr empfehlenswert - endlich mal wieder ein Spontankauf, nach dem ich mich richtig gefreut habe!
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Thomas Wawerka hat geschrieben:2004 (glaub ich) habe ich mich am Leipziger Literatur-Institut beworben und bin sogar in den "Recall" gekommen. Meine Texte fanden die gut, meine Gedanken interessant, alles prima, aber kaum begann ich von "Science Fiction" zu erzählen, ratterten die Jalousien herab und ich war raus. Man konnte es förmlich sehen!
Ja, das ist dann ärgerlich. Man weiß halt leider nicht immer vorher, wie Leute ticken.
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Frank Böhmert hat geschrieben:
Thomas Wawerka hat geschrieben:2004 (glaub ich) habe ich mich am Leipziger Literatur-Institut beworben und bin sogar in den "Recall" gekommen. Meine Texte fanden die gut, meine Gedanken interessant, alles prima, aber kaum begann ich von "Science Fiction" zu erzählen, ratterten die Jalousien herab und ich war raus. Man konnte es förmlich sehen!
Ja, das ist dann ärgerlich. Man weiß halt leider nicht immer vorher, wie Leute ticken.
Das Leipziger Literatur-Institut ist ja nun mal dafür berüchtigt, ultrakonservativ zu sein im Sinne von HochLit über alles.
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Thomas Wawerka
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

lapismont hat geschrieben:Das Leipziger Literatur-Institut ist ja nun mal dafür berüchtigt, ultrakonservativ zu sein im Sinne von HochLit über alles.
Die bräuchten vielleicht auch ne Task Force Stealth SF ...
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Thomas Wawerka
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

breitsameter hat geschrieben:Jetzt müssen wir nur noch gucken, wie wir das irgendwie organisiert bekommen, dass diese Hinweise auf solche »versteckte SF« erstens gesammelt werden (Eigener Dauerthread im Bereich »Ankündigungen und Neuerscheinungen«?)
Ich bin dafür. Da würde auch "Die fetten Jahre" reinpassen.
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Re: Da hat's wieder mal ein SF-Roman ins Feuilleton geschaff

Ungelesener Beitrag von robrandall »

Frans Pollux: Tage der Flut, Aufbau HC, 408 Seiten.
Es geht um einen Art Sintflut. Der Autor ist Niederländer.
Der Roman, den ich schon rezensiert habe und für wirklich gut halte, bietet nicht nur eine Sintflut, sondern auch eine totalitäre dystopische Gesellschaft.
Jetzt müssen wir nur noch gucken, wie wir das irgendwie organisiert bekommen, dass diese Hinweise auf solche »versteckte SF« erstens gesammelt werden (Eigener Dauerthread im Bereich »Ankündigungen und Neuerscheinungen«?)
Die Idee finde ich super! Mir geht immer noch zuviel durch die Lappen :)
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