Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Wir lesen gemeinsam ausgewählte Science Fiction-Bücher und diskutieren darüber!
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andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von andy »

Die Zeit zwischen Plätzchen und Torte konnte ich für das Lauftraining nutzen und bin seit gestern Abend durch.

Ein paar Details:
Sensationell war die Geschichte um die russische Insel herum. ich war mir sicher, dass es von diesem Moment an nur noch um den Kampf um diese Insel gehen würde. Und "schwupps", in drei Absätzen ist der gesamte Konflikt aufgelöst. Da wurden die die Erwartungen des Lesers sehr schön ignoriert.
Toll auch die Idee mit der schlimmsten aller Taten. Wie die Menschheit das Leben in der Milchstraße ausgelöscht haben könnte - genial. So muss SF sein.

Aber:
Warum diese elendig lange Vorgeschichte?
Warum dieses Beverly-Hills-Setting während des Studiums?
Warum Charlottes Beziehungsleben in so vielen Details? Sie bleibt bei diesem Milliadärsaffen, obwohl sie weiß, in welcher Stellung er sie betrogen hat? Warum? Passt das zu einer modernen, jungen und unabhängigen Frau, die sie doch sein sollte?
Warum dieser unsägliche Milliardärssohn, dessen Geschichte dann mit einem Nebensatz abgeschlossen wurde?
Warum so viele Ideen in einer Geschichte? Nano-Roboter? Super! Erste Menschheit? Toll! Die Fähigkeit, die Geschichte von Gegenständen zu erspüren (was nicht genug ausgereizt wurde)? Mehr davon! Eine gigantische Habitat? Will ich sehen (oder RAMA noch einmal lesen).
Irgendwie wuchs in diesem Buch vieles zusammen, was nicht zusammengehört.

Und die Figuren kamen mir trotz aller Details nicht näher. Viele ihrer Handlungen (siehe Charlotte) konnte ich nicht nachvollziehen.

Und Zufälle, Zufälle, Zufälle wohin der Leser blickte:
Der Widersacher aus Studientagen wird in die Abteilung für Weltraumbesiedlung versetzt? Ausgerechnet in diese Abteilung? Und dann taucht das Habitat auf, dass sein Erzfeind gebaut hat?
Der Studienfreund als SETI-Experte und -Mitarbeiter? Und zufällig ist die erste Menschheit die Erklärung für das Fehlen von Außerirdischen, über die ein paar hundert Seiten vorher ausgiebig diskutiert wurde?

Bei einigen Dialogen hatte ich das Gefühl, nicht zwei oder mehr Figuren zuzuhören, die sich unterhalten, sondern für die Geschichte notwendiges Wissen vermittelt zu bekommen, und das in Anführungszeichen.
Ich wurde nicht warm mit der Geschichte - was zum Teil sicher an meinen Erwartungen lag. Ich wollte einen Hightech-Thriller lesen, und das bekam ich nur zum (kleineren) Teil.

Für mich zu viel "Love-Story-Beverly-Hills-90210-Rama-Lemuria-Prey-Auf-der-Flucht".

06 von 10 Dingen, die ich von diesen Nano-Robotern bauen lassen würde.

Andy
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Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

andy hat geschrieben:Ich wurde nicht warm mit der Geschichte - was zum Teil sicher an meinen Erwartungen lag. Ich wollte einen Hightech-Thriller lesen, und das bekam ich nur zum (kleineren) Teil.
:(
Das finde ich schade, möchte aber doch anmerken, dass ich mir nicht bewusst bin, was in der Beschreibung des Buches, seinem Klappentext usw. stehen könnte, das einen Hightech-Thriller verspricht? Es ist im Wesentlichen die Geschichte einer Liebe.
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andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von andy »

Andreas Eschbach hat geschrieben: :(
Das finde ich schade,
Quatsch, einfach ein Buch über die Geschichte der ersten Menschheit inkl. ihres Verbrechens schreiben, und alles ist o.k. :wink:

Gibt es hier eigentlich einen Bettel-Smiley?
Andreas Eschbach hat geschrieben:möchte aber doch anmerken, dass ich mir nicht bewusst bin, was in der Beschreibung des Buches, seinem Klappentext usw. stehen könnte, das einen Hightech-Thriller verspricht? Es ist im Wesentlichen die Geschichte einer Liebe.
Ich habe zuviel in die ganzen Diskussionen und das Interview in der phantastisch hereininterpretiert - wie gesagt, meine Erwartungshaltung war wohl einfach fasch.

Andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

Andreas: Ihre Story ist alles mögliche, aber eines nicht: Die Geschichte einer Liebe.
Oder haben Sie sich jetzt komplett von der SF verabschiedet?
Wenn Sie aber auf Ihrer Einschätzung bestehen:
Lesen Sie:
Sparks, Nicholas: Wie ein Licht in der Nacht.
(tun Sie mir den Gefallen. Sie werden das Buch beginnen, lesen und gleich neu beginnen)
Dann sehen Sie, was Geschichte einer Liebe ist. Sparks scheffelt Millionen damit.
D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt.
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Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Gast09 hat geschrieben:Andreas: Ihre Story ist alles mögliche, aber eines nicht: Die Geschichte einer Liebe.
Doch, natürlich. Was nicht heißt, dass es deswegen eine "Love Story" oder "Romanze" ist.
Oder haben Sie sich jetzt komplett von der SF verabschiedet?
Ich verstehe die Frage in diesem Zusammenhang nicht, kann aber sagen, dass ich mich eh nicht um Genres kümmere. Ich schreibe die Bücher, die mir fehlen. Wer sie sich in ein Regal mit der Überschrift "SF" stellen will, darf das gerne tun. Wer sie woanders hinstellen will, auch.
Wenn Sie aber auf Ihrer Einschätzung bestehen:
Lesen Sie:
Sparks, Nicholas: Wie ein Licht in der Nacht.
(tun Sie mir den Gefallen. Sie werden das Buch beginnen, lesen und gleich neu beginnen)
Dann sehen Sie, was Geschichte einer Liebe ist. Sparks scheffelt Millionen damit.
D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt.
Von den Millionen? Ja, das stimmt. Aber was soll man heutzutage denn mit Millionen anfangen, während die Billionen zum Fenster rausfliegen ...? :wink:
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andy
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von andy »

Gast09 hat geschrieben:Andreas: Ihre Story ist alles mögliche, aber eines nicht: Die Geschichte einer Liebe.
Oder haben Sie sich jetzt komplett von der SF verabschiedet?
Wenn Sie aber auf Ihrer Einschätzung bestehen:
Lesen Sie:
Sparks, Nicholas: Wie ein Licht in der Nacht.
(tun Sie mir den Gefallen. Sie werden das Buch beginnen, lesen und gleich neu beginnen)
Dann sehen Sie, was Geschichte einer Liebe ist. Sparks scheffelt Millionen damit.
D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt.
Gast09
Ich war jetzt mit HaD nicht zufrieden (s.o.), aber warum kann die Geschichte einer Liebe kein SF sein? Gibt es da einen Widerspruch, der mir nicht auffällt?

Und ist jetzt die Aussage "D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt" ein Kompliment?


Andy

PS Andreas, du denkst ja an das Buch mit der Geschichte der ersten Menschheit oder? :wink:
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Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

andy hat geschrieben:Ich war jetzt mit HaD nicht zufrieden (s.o.), aber warum kann die Geschichte einer Liebe kein SF sein? Gibt es da einen Widerspruch, der mir nicht auffällt?
Schließe mich der Frage an.
Und ist jetzt die Aussage "D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt" ein Kompliment?
Dito.
PS Andreas, du denkst ja an das Buch mit der Geschichte der ersten Menschheit oder? :wink:
Na klar. Aber rechne frühestens ab 2026 damit. (Die Grundidee zu "Herr aller Dinge" hatte ich am 15.6.1996. Nur, um mal so ein Bild von meinen "Vorlaufzeiten" zu geben ... :bier: )
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breitsameter
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
andy hat geschrieben:PS Andreas, du denkst ja an das Buch mit der Geschichte der ersten Menschheit oder? :wink:
Na klar. Aber rechne frühestens ab 2026 damit. (Die Grundidee zu "Herr aller Dinge" hatte ich am 15.6.1996. Nur, um mal so ein Bild von meinen "Vorlaufzeiten" zu geben ... :bier: )
Ich will das auch lesen! :dafuer:
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Gast09 »

@oben:
Auch bei mir ist das Buch nicht sonderlich gut angekommen; ich hatte das am 25.9. auf S. 2 dieses Themas begründet.
Eschbach ist für mich immer noch 'der' deutsche SF-Autor. Ich bin da vielleicht ein wenig ehergestrig, und: ja - SF und Love-Story, das ist natürlich kein Widerspruch. Aber HaD als Geschichte einer Liebe zu sehen . . . ick wees nich.
Allerdings muss ich zu meiner Schande (und wohl auch Entschuldigung) gestehen, dass ich zwischenzeitlich bereits sicher 20 weitere Bücher gelesen habe und gar nicht mehr so genau weiß, worum es bei HaD in allen Einzelheiten ging.
Was die Millionen betrifft: Das war der Versuch einer Reihung bezüglich des kommerziellen Erfolgs. Kommerzieller Erfolg ist weder 'gut' noch 'schlecht', sondern einfach nur ein mögliches Ziel.
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Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Gast09 hat geschrieben:zwischenzeitlich bereits sicher 20 weitere Bücher gelesen habe und gar nicht mehr so genau weiß, worum es bei HaD in allen Einzelheiten ging.
Außer um die unglückliche Liebe eines gewissen Kato Hiroshi ging es nebenbei darum, warum wir keinen Kontakt mit Aliens kriegen und auch niemals andere Planeten besiedeln werden ... 8-)
Was die Millionen betrifft: Das war der Versuch einer Reihung bezüglich des kommerziellen Erfolgs. Kommerzieller Erfolg ist weder 'gut' noch 'schlecht', sondern einfach nur ein mögliches Ziel.
Sicher, aber nicht mein vordringlichstes.

(Grade nochmal nachgesehen: Ich hab noch rund 28 Billionen im Haus. Selbergeschriebene. Wer kann das schon von sich sagen? :rotfl: )
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design-r

Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von design-r »

Hallo Herr Eschelbach

ich hab mein erstes Buch von Ihnen gelesen. ein bekannter hatte mir mahl empfohlen "Ausgebrannt" zu lesen, jedoch fehlte mir die Zeit dazu. als ich kurz vor meinen Ferien auf den Afrikanischen Kontinent den iBook - store durchgesehen habe, ist mir Ihr Name aufgefallen und ich habe die Leseprobe durchgelesen. das Versprechen eine Lösung zu haben alle Menschen reich zu machen hat mich schon fasziniert, darum habe ich das Buck gekauft.

Nun sind ein Paar weitere Arbeitsreiche Wochen an mir vorüber gegangen ohne das ich einen Letter hätte lesen können. Aber aus irgend einem Grunde habe ich vor kurzem wieder einmal Muse gefunden mich hinzusetzten und zu Lesen.
ich habe is nicht bereut, dieses Buch ist so dermassen spannen gewesen dass ich mich jedes Mal wenn ein Kapitel zu Ende ging gefreut habe etwas mehr zu wissen aber im letzten Moment nocht einen weiteren Handlungsstrang oder eine Information auftauchte die die im Neunen Kapitel oder Absatz verborgen ist, dass ich es fast nicht geschafft habe aufzuhören zu Lesen.

Die Geschichte ist gut geschrieben und die Informationen geben gute Denkanstösse, was mir aber nach der Letzten Seite noch Stunden oder besser noch Tage verfolgt hat ist die Frage, achtung Spoiler: :kopfkratz:
Hiroshi ist ein zu tiefst ehrlicher Mann mit einem grossen Herzen und einer Intelligenz die seines Gleichen sucht, warum lässt er die Naniten in anderen Welten weiterwüten ohne Sie zu stoppen wenn er doch der einzige ist der das ton kann, es wird sicher Tausende von Jahren dauern bis alle zerstört sind aber sie würden zerstört das ist die Hauptsache. so hat er sich und auch der ganzen Menschen als solches die Chance genommen Ihren Fehler aus der Vergangenheit zu korrigieren. denn so verschliesst er sich nur die Augen, denn die Naniten zerstören sich nicht plötzlich selbst. und wenn es überall in der Galaxie/Universum Naniten gibt die das Leben auslöschen ist das für mich nicht der richtige Weg für Hiroshis Ende. er hätte so viel erreichen können ohne eine Gefahr für die Menschen zu sein.
mich würde interessieren warum Sie genau diesen Ausgang der Geschichte gewählt haben.
dieser in meinen Augen nur ethische Mangel trübt nicht das Gesamtwerk das für mich eine gute Mischung aus zeitgenössischen Technischen Aspekten und einem Hauch übersinnlichem kombiniert wurde.
meine Hochachtung an Ihre Schreibkünste. :prima: :respekt:

so wie es aussieht werde ich noch ein zwei Bücher von Ihnen kaufen die schon erschienen sind, nur aus neugierde. :D
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

design-r hat geschrieben:was mir aber nach der Letzten Seite noch Stunden oder besser noch Tage verfolgt hat ist die Frage, achtung Spoiler: :kopfkratz:
Hiroshi ist ein zu tiefst ehrlicher Mann mit einem grossen Herzen und einer Intelligenz die seines Gleichen sucht, warum lässt er die Naniten in anderen Welten weiterwüten ohne Sie zu stoppen
dieser in meinen Augen nur ethische Mangel
Das ist keine ethische, sondern eine praktische Frage: Es ist Hiroshi schlicht nicht möglich, das zu tun, was Sie sich vorstellen.
Die Sonden können auf keine vorstellbare Weise aufgespürt oder auch nur eingeholt werden, dazu sind sie schon zu lange unterwegs, zu weit weg – und zu viele. Was Sie von Hiroshi verlangen, ist so, als würde man von Ihnen, nur weil Sie imstande sind, Ihren eigenen Wasserhahn auf und zu zu drehen, verlangen, die Flut in Bangkok zu stoppen.
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Andreas Simon
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Simon »

Habe HaD jetzt zum 2. Mal gelesen und wiederhole mein Kompliment. Das Buch ist an unterschiedlichen Stellen mutig, gefühlvoll, abgefahren, überraschend und im positiven Sinne episch und unvorhersehbar. Was braucht man mehr?
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Thomas Wawerka
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

design-r hat geschrieben:Hallo Herr Eschelbach
:lol:

Hallo auch von mir. Wann kommt denn die TB-Ausgabe?
"Hilfreich wäre es, wenn wir die, die sich dem Leistungsdruck widersetzen, bewundern, anstatt sie als Loser anzusehen." -
Svenja Flaßpöhler
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Andreas Eschbach
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Re: Lesezirkel zu Andreas Eschbachs »Herr aller Dinge«

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

TB kommt nächstes Jahr.
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