Ein paar Details:
Für mich zu viel "Love-Story-Beverly-Hills-90210-Rama-Lemuria-Prey-Auf-der-Flucht".
06 von 10 Dingen, die ich von diesen Nano-Robotern bauen lassen würde.
Andy
andy hat geschrieben:Ich wurde nicht warm mit der Geschichte - was zum Teil sicher an meinen Erwartungen lag. Ich wollte einen Hightech-Thriller lesen, und das bekam ich nur zum (kleineren) Teil.
Quatsch, einfach ein Buch über die Geschichte der ersten Menschheit inkl. ihres Verbrechens schreiben, und alles ist o.k.Andreas Eschbach hat geschrieben:![]()
Das finde ich schade,
Ich habe zuviel in die ganzen Diskussionen und das Interview in der phantastisch hereininterpretiert - wie gesagt, meine Erwartungshaltung war wohl einfach fasch.Andreas Eschbach hat geschrieben:möchte aber doch anmerken, dass ich mir nicht bewusst bin, was in der Beschreibung des Buches, seinem Klappentext usw. stehen könnte, das einen Hightech-Thriller verspricht? Es ist im Wesentlichen die Geschichte einer Liebe.
Doch, natürlich. Was nicht heißt, dass es deswegen eine "Love Story" oder "Romanze" ist.Gast09 hat geschrieben:Andreas: Ihre Story ist alles mögliche, aber eines nicht: Die Geschichte einer Liebe.
Ich verstehe die Frage in diesem Zusammenhang nicht, kann aber sagen, dass ich mich eh nicht um Genres kümmere. Ich schreibe die Bücher, die mir fehlen. Wer sie sich in ein Regal mit der Überschrift "SF" stellen will, darf das gerne tun. Wer sie woanders hinstellen will, auch.Oder haben Sie sich jetzt komplett von der SF verabschiedet?
Von den Millionen? Ja, das stimmt. Aber was soll man heutzutage denn mit Millionen anfangen, während die Billionen zum Fenster rausfliegen ...?Wenn Sie aber auf Ihrer Einschätzung bestehen:
Lesen Sie:
Sparks, Nicholas: Wie ein Licht in der Nacht.
(tun Sie mir den Gefallen. Sie werden das Buch beginnen, lesen und gleich neu beginnen)
Dann sehen Sie, was Geschichte einer Liebe ist. Sparks scheffelt Millionen damit.
D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt.
Ich war jetzt mit HaD nicht zufrieden (s.o.), aber warum kann die Geschichte einer Liebe kein SF sein? Gibt es da einen Widerspruch, der mir nicht auffällt?Gast09 hat geschrieben:Andreas: Ihre Story ist alles mögliche, aber eines nicht: Die Geschichte einer Liebe.
Oder haben Sie sich jetzt komplett von der SF verabschiedet?
Wenn Sie aber auf Ihrer Einschätzung bestehen:
Lesen Sie:
Sparks, Nicholas: Wie ein Licht in der Nacht.
(tun Sie mir den Gefallen. Sie werden das Buch beginnen, lesen und gleich neu beginnen)
Dann sehen Sie, was Geschichte einer Liebe ist. Sparks scheffelt Millionen damit.
D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt.
Gast09
Schließe mich der Frage an.andy hat geschrieben:Ich war jetzt mit HaD nicht zufrieden (s.o.), aber warum kann die Geschichte einer Liebe kein SF sein? Gibt es da einen Widerspruch, der mir nicht auffällt?
Dito.Und ist jetzt die Aussage "D a v o n sind Sie Lichtjahre entfernt" ein Kompliment?
Na klar. Aber rechne frühestens ab 2026 damit. (Die Grundidee zu "Herr aller Dinge" hatte ich am 15.6.1996. Nur, um mal so ein Bild von meinen "Vorlaufzeiten" zu geben ...PS Andreas, du denkst ja an das Buch mit der Geschichte der ersten Menschheit oder?
Ich will das auch lesen!Andreas Eschbach hat geschrieben:Na klar. Aber rechne frühestens ab 2026 damit. (Die Grundidee zu "Herr aller Dinge" hatte ich am 15.6.1996. Nur, um mal so ein Bild von meinen "Vorlaufzeiten" zu geben ...andy hat geschrieben:PS Andreas, du denkst ja an das Buch mit der Geschichte der ersten Menschheit oder?)
Außer um die unglückliche Liebe eines gewissen Kato Hiroshi ging es nebenbei darum, warum wir keinen Kontakt mit Aliens kriegen und auch niemals andere Planeten besiedeln werden ...Gast09 hat geschrieben:zwischenzeitlich bereits sicher 20 weitere Bücher gelesen habe und gar nicht mehr so genau weiß, worum es bei HaD in allen Einzelheiten ging.
Sicher, aber nicht mein vordringlichstes.Was die Millionen betrifft: Das war der Versuch einer Reihung bezüglich des kommerziellen Erfolgs. Kommerzieller Erfolg ist weder 'gut' noch 'schlecht', sondern einfach nur ein mögliches Ziel.
Das ist keine ethische, sondern eine praktische Frage: Es ist Hiroshi schlicht nicht möglich, das zu tun, was Sie sich vorstellen.design-r hat geschrieben:was mir aber nach der Letzten Seite noch Stunden oder besser noch Tage verfolgt hat ist die Frage, achtung Spoiler:
dieser in meinen Augen nur ethische Mangel
design-r hat geschrieben:Hallo Herr Eschelbach