[Film] John Carter
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Re: [Film] John Carter
@TT : Sieh' Dir mal die Asylum-Produktion "A Princess of Mars" an.
Die ist, trotz einer etwas in die Jahre gekommenen Dejah Thoris, netter Trash. Und halbwegs in sich konsistent.
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SF-Dinosaurier
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Überlicht, Beamen, Günther Jauch als Bundespräsident, intelligente Forenbeiträge und eine positive Rezension von John Ashts Machwerken wird von Elfen verhindert
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Re: [Film] John Carter
TT hat geschrieben:Ich bin wirklich nicht besonders anspruchsvoll. Eine Geschichte, die mich reinzieht, einigermaßen intelligente Dialoge und eine sympathische (oder zumindest interessante) Hauptfigur. Mehr isses nicht. Z.B. Cowboys & Aliens, von dem ich mir nichts versprochen habe, hatte all das und hat mich bestens unterhalten.jeamy hat geschrieben:wenn du allerdings einen philosophischen diskurs über gut und böse aus der sicht eines marsianers erwartet hast, dann war dieser film garantiert die falsche wahl für dich.
Cowboys & Aliens fand ich wiederrum richtig schlecht.
Lieblingsautoren: Dan Simmons, Mark Lindquist, Neal Stephenson, George R.R. Martin
Re: [Film] John Carter
Dachte ich auch, als ich den Trailer gesehen habe. Aber dann war ich angenehm überrascht. Die Story war jetzt nicht wahnsinnig originell, aber sehr straight erzählt und immer noch spannend genug, um wissen zu wollen, wie es hinter der nächsten Häuserecke weitergeht. Außerdem war die Balance zwischen Komödie und Drama schon beinahe mustergültig.speddy hat geschrieben:Cowboys & Aliens fand ich wiederrum richtig schlecht.
Die Typen waren kauzig, die Dialoge auf den Punkt und die Ausstattung liebevoll. Das Design des Raumschiffs und der Aliens hat mir gefallen, ebenso wie die Besetzung. Ford, Craig, Olivia Wilde, Sam Rockwell, Paul Dano und Clancy Brown (den ich eigentlich in jeder Rolle großartig finde) – whow!
Und dann der Härtegrad: Blutfontänen, zerplatzende Körper, fliegende Köpfe, Vivisektion – und das alles in einem Familienfilm, hallo? Das war Starship Troopers in Bad Segeberg.

Was ich bei Carter nie verstanden habe, war, wieso sie die Story nicht mit ein bisschen Humor angereichert haben. das hätte dem Film SO GUT getan.
Re: [Film] John Carter
Ich kann mich für den Film einfach nicht erwärmen, egal ob der alles hat, was man an SF so mag/braucht. Alleine die Tatsache, daß es ein Disney-Film ist stößt mich gewaltig ab.
It's infinit and that is good.
Re: [Film] John Carter
@Fisher: In der Tat, dieser Film hat alles, was gute SF/Fantasy so braucht und was wir wohl alle mögen: Action, Erotik, Männerfreundschaft, Humor (ich kann den oben geäußerten Mangel an Humor nicht wirklich nachvollziehen), alternative Techniken (segeln auf Licht), Suspense a la Hitchcock (Edgar Rice Burroughs spielt selbst mit) na ja, und ein Happy-End gibts auch.
Der Film bietet etwas Narnia, etwas HdR, Star Wars EP1, Akte X, eine unerwartete Einbettung in die Geschichte der USA -m.a.W.: eine brauchbare Haushaltsmischung für einen gelungenen Kinoabend.
Die 3D-Effekte sind nicht aufdringlich, nicht künstlich und nicht kitschig, sondern einfach nur normal.
Manche Handlungsweisen von JC könnte ich nicht unbedingt nachvollziehen, muss ich aber auch nicht. Und die Schwerkraft auf dem Mars wird Sprünge in der gezeigten Art nicht zulassen.
Alles in allem aber eine Bereicherung des Genres und auch ein weiterer Beweis dafür, dass den Disney-Studios der Strukturwandel gelungen ist.
8/10 kleinen Goldbarren
Gast09
Der Film bietet etwas Narnia, etwas HdR, Star Wars EP1, Akte X, eine unerwartete Einbettung in die Geschichte der USA -m.a.W.: eine brauchbare Haushaltsmischung für einen gelungenen Kinoabend.
Die 3D-Effekte sind nicht aufdringlich, nicht künstlich und nicht kitschig, sondern einfach nur normal.
Manche Handlungsweisen von JC könnte ich nicht unbedingt nachvollziehen, muss ich aber auch nicht. Und die Schwerkraft auf dem Mars wird Sprünge in der gezeigten Art nicht zulassen.
Alles in allem aber eine Bereicherung des Genres und auch ein weiterer Beweis dafür, dass den Disney-Studios der Strukturwandel gelungen ist.
8/10 kleinen Goldbarren
Gast09
Re: [Film] John Carter
Verdient gefloppt.
“Der Mars bringt Hollywood kein Glück. Auch die Verfilmung von Edgar Rice Burroughs “Barsoom”-Zyklus wird sich in die vielen Flops einreihen müssen, die auf diesem Planeten spielen. “John Carter – Zwischen zwei Welten” stürzte nicht auf dem Mars, sondern in den Kinos auf der Erde ab. Zwar ist ein Startergebnis von 30,6 Millionen Dollar in den USA (plus weitere 70 Millionen außerhalb der USA) normalerweise nicht zu verachten, das gilt aber nicht bei einem Film mit einem Budget von einer Viertelmilliarde Dollar plus weiteren 50 bis 100 Millionen Dollar für das Marketing.”
(Phantastiknews.de und boxofficemojo)
“Der Mars bringt Hollywood kein Glück. Auch die Verfilmung von Edgar Rice Burroughs “Barsoom”-Zyklus wird sich in die vielen Flops einreihen müssen, die auf diesem Planeten spielen. “John Carter – Zwischen zwei Welten” stürzte nicht auf dem Mars, sondern in den Kinos auf der Erde ab. Zwar ist ein Startergebnis von 30,6 Millionen Dollar in den USA (plus weitere 70 Millionen außerhalb der USA) normalerweise nicht zu verachten, das gilt aber nicht bei einem Film mit einem Budget von einer Viertelmilliarde Dollar plus weiteren 50 bis 100 Millionen Dollar für das Marketing.”
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Re: [Film] John Carter
Der Flop wurde schon im Vorfeld beschworen. Self fulfilling prophecies. Ob verdient (minderheitsmeinumg im Forum) oder nicht sei dahingestellt - auch Blade Runner war ein Megaflop, auch Brazil. Und Kevin -Allein zu Haus war ein Kassenknüller. Flop, nicht Flop besagt wenig über den Film.
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Re: [Film] John Carter
Habe nichts erwartet und gute Unterhaltung erhalten. Noch nicht mal meine bessere Hälfte hat sich gelangweilt. Sie fand den Film sogar kurzweiliger als "Avatar". Nettes Popcornkino - mehr wollte ich nicht, genau das habe ich gekriegt.
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Re: [Film] John Carter
Donnerstag weiß ich mehr.
Nach den unterschiedlichen Meinungen hier bin ich ja mal gespannt.
Andy
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Andy
Re: [Film] John Carter
Doch. Dass wenige ihn sehen wollen.Doop hat geschrieben: Flop, nicht Flop besagt wenig über den Film.

Es tut mir immer leid, wenn ein Film, den ich mochte, floppt. Ist schon viel zu oft passiert (du hast einige Beispiele genannt). Aber manchmal trifft es eben den richtigen. Ich nenne das ausgleichende Gerechtigkeit.
Echt? Du gehst in einen 250 Millionen Dollar teuren Film und erwartest ... nichts?Kringel hat geschrieben:Habe nichts erwartet
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Re: [Film] John Carter
Ja, das mit den 250 Mio Dollar irritiert mich ehrlich gesagt, ich wünschte, ich hätte das nicht gelesen. Denn ich wäre heute sonst auch ohne Erwartungen reingegangen, sprich, ich hätt's unbelastet auf mich einwirken lassen können. Na mal sehen, ob ich die Kurve noch kriege. Heut nacht (oder besser gesagt morgen früh) weiß ich mehr.

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Re: [Film] John Carter
ähm, dann war cowboys & aliens mindestens der gleiche flop. $165 millionen produktionskosten und der gleiche betrag fürs marketing. das schafft er in zehn jahren nicht mehr. und ja, manchmal trifft es den richtigen.TT hat geschrieben: Doch. Dass wenige ihn sehen wollen.![]()
Aber manchmal trifft es eben den richtigen. Ich nenne das ausgleichende Gerechtigkeit.

wäre übrigens ein guter film geworden, hätte man die aliens weggelassen und einen western daraus gemacht. die schauspieler hättens hinbekommen.
$400 milionen bis zum break even liegen wohl auch in unerreichbarer ferne.
http://www.grantland.com/blog/hollywood ... liens-fail
john carter hat ca. $400 millionen gekostet.
http://www.thedailybeast.com/articles/2 ... iasco.html
Zuletzt geändert von jeamy am 13. März 2012 10:40, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: [Film] John Carter
Das Budget eines Filmes ist mir ehrlich gesagt schnuppe. Ich hatte keine Erwartungen, weil ich die Romane nicht kenne, und weil mich der Trailer sogar eher abgeschreckt hat.TT hat geschrieben:Echt? Du gehst in einen 250 Millionen Dollar teuren Film und erwartest ... nichts?Kringel hat geschrieben:Habe nichts erwartet
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Re: [Film] John Carter
Das geht mir auch so. 250 Mio, 120 Mio, 70.000 - was soll's? Es gibt für mich keinen Zusammenhang zwischen Budget und der Qualität des Films oder meiner Erwartungshaltung.Kringel hat geschrieben:Das Budget eines Filmes ist mir ehrlich gesagt schnuppe.TT hat geschrieben:Echt? Du gehst in einen 250 Millionen Dollar teuren Film und erwartest ... nichts?Kringel hat geschrieben:Habe nichts erwartet
Erwartet der Zuschauer von Transformers III mehr, weil der teurer war als Transformers I? Und was erwartet der Zuschauer genau von so einem Film?
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Re: [Film] John Carter
Also ich stelle bei einem sehr teuren Film schon gewisse Ansprüche, und 250 Mio halt ich jetzt nicht für wenig. (Offen gestanden wird es mir schwindlig bei so vielen Nullen vor dem Komma für einen einzigen Film ...) Bei Low Budget erkenne ich schließlich die eingeschränkten technischen Möglichkeiten an, also erwarte ich umgekehrt ziemliche technische "Perfektion", wenn etwas sauviel Geld kostet. Da ich gezwungenermaßen in 3D gehen muss und vor kurzem Hugo Cabret gesehen habe, ist der Maßstab hier doch ziemlich hoch.
Von der Storyline her erwarte ich mir nicht sonderlich viel abgesehen von Abenteuer. Also heute spätabend und dann weiß ich mehr. Und jetzt guck ich hier nicht mehr rein, war eh schon zu viel.
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