eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Amazon:
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
Nachzulesen hier: http://www.zeit.de/2012/23/Streitgespra ... ng/seite-2
Von wegen Amazon, die braven und guten …
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Zitiere bitte auch den nächsten Satz:Terrania hat geschrieben:Amazon:
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
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Von wegen Amazon, die braven und guten …
Da klingt das dann schon wieder anders, was?Schöffling: Ich bin mit den Konditionen bei Amazon ganz zufrieden. Durch erfolgreiche Autoren wie Juli Zeh sind wir bei denen unverzichtbar. Die können nicht einfach ein neues Buch von ihr nicht haben. Dann enttäuschen sie ihre Kunden. Also arbeiten wir gut zusammen. Amazon ist unser größter Abnehmer.

Außerdem hat hier niemand etwas von "brav" und "gut" gesagt, sondern es wurde von Kundenfreundlichkeit und guten Geschäften auch für Autoren gesprochen.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Das ist der übliche Händlerrabatt, weniger nehmen auch die normalen Buchhandlungen nicht.Terrania hat geschrieben:Amazon:
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
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Bei ebooks bekommt man in einer bestimmten Preisspanne 70 % vom Verkaufspreis. Und es ging ja gerade vornehmlich um ebooks.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Na ja, zumindest nicht, wenn sie Thalia oder Hugendubel heißen.Diboo hat geschrieben:Das ist der übliche Händlerrabatt, weniger nehmen auch die normalen Buchhandlungen nicht.Terrania hat geschrieben:Amazon:
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
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Bei ebooks bekommt man in einer bestimmten Preisspanne 70 % vom Verkaufspreis. Und es ging ja gerade vornehmlich um ebooks.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Eine interessante Infogrphic über Amazon. Auch mit ein paar weniger schönen Details, die ich nicht überprüft habe.
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Andy
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Ich hab mir einen Kindle Touch gekauft!
ich hatte schon davor keinen kindle Account auf meinen iPod, allerdings verfolge ich den Langzeitplan mich aus dem Krakenarmen Apples zu befreiel. Mein iPad hab ich den Kindern vererbt, und ich werde jetzt mit dem Kindle durch die Lande ziehen.
Ersteindruck: Naja, vom iPad natürlich ein Abstieg, aber man kann darauf lesen... und sonst nichts. Da bleibt einem wenigstens die entscheidung erspart ob man "Das Kapital" von Marx lesen soll oder nicht noch lieber Angry Birds?
Ansonsten: klein, kompakt, besser lesbar als das iPad, und die Baterie muss man auch nciht täglich laden. zudem kann man Adressdaten speichern - was will ich mehr?
ich hatte schon davor keinen kindle Account auf meinen iPod, allerdings verfolge ich den Langzeitplan mich aus dem Krakenarmen Apples zu befreiel. Mein iPad hab ich den Kindern vererbt, und ich werde jetzt mit dem Kindle durch die Lande ziehen.
Ersteindruck: Naja, vom iPad natürlich ein Abstieg, aber man kann darauf lesen... und sonst nichts. Da bleibt einem wenigstens die entscheidung erspart ob man "Das Kapital" von Marx lesen soll oder nicht noch lieber Angry Birds?
Ansonsten: klein, kompakt, besser lesbar als das iPad, und die Baterie muss man auch nciht täglich laden. zudem kann man Adressdaten speichern - was will ich mehr?
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Ein Head-up-Display oder gleich via Brain-Machine-Interface?Knochenmann hat geschrieben:was will ich mehr?

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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Ich nutze ja auch - begeistert - einen Kindle, aber das Gefühl der Freiheit will sich nicht einstellen. Meiner Meinung nach sind die Unterschiede zwischen Amazon und Apple, zumindest bei Content, relativ gering. Beide setzen in vielen Bereichen auf geschlossene Systeme und eigene Formate, dafür bekommst du als Anwender eine perfekte Lösung.Knochenmann hat geschrieben:allerdings verfolge ich den Langzeitplan mich aus dem Krakenarmen Apples zu befreiel.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Meinen Kindle Inhalt kann ich auch auf dem iPod lesen, meinen Apple Inhalt aber nicht auf dem Kindle.
Das genügt mir schon.
Zudem: Ich hab viele Sachen von Apple, ich will mich ganz von dieser Firma zurückziehen.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Es ist nun ein Deatil, sei aber trotzdem hier auch erwähnt - Google hat seinen Bookstore nun auch offiziell in Deutschland eröffnet:
https://play.google.com/store/books
Es gibt dort Bücher für die Google Books-App, auch im ePub-Format (aber wohl mit DRM, nehme ich an, da die Verlage dies fordern).
Und da in Deutschland die Buchpreisbindung auch für E-Books gilt, sind die Preise nicht anders, als bei der Konkurrenz.
Google Books ist IMHO vor allem dann interessant, dann man ältere, von Google gescannte Bücher und nicht mehr urheberrechtlich geschützte Bücher dort in wunderbarer Qualität lesen kann.
https://play.google.com/store/books
Es gibt dort Bücher für die Google Books-App, auch im ePub-Format (aber wohl mit DRM, nehme ich an, da die Verlage dies fordern).
Und da in Deutschland die Buchpreisbindung auch für E-Books gilt, sind die Preise nicht anders, als bei der Konkurrenz.
Google Books ist IMHO vor allem dann interessant, dann man ältere, von Google gescannte Bücher und nicht mehr urheberrechtlich geschützte Bücher dort in wunderbarer Qualität lesen kann.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Diboo hat geschrieben:Das ist der übliche Händlerrabatt, weniger nehmen auch die normalen Buchhandlungen nicht.Terrania hat geschrieben:Amazon:
"Zeh: Ja. Mich empört aber auch, wenn Amazon mehr als 50 Prozent des Ladenpreises von jedem verkauften Buch bekommt. Warum bekommt Amazon mehr als doppelt so viel wie Autor und Verlag zusammen? Die Verleger haben mal versucht, sich dagegen zu wehren und zu sagen: Dann erscheinen unsere Bücher eben nicht mehr bei euch. Leider hatten am Ende nicht genug von ihnen den Mut zu einem solchen Boykott."
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Abgesehen davon, dass es um eBooks geht und ging (sorry, dass ich immer erst Tage später auf- und einschlage, aber es bleibt nicht viel Zeit), weiß amazon eben wie es geht. Das ist aus Unternehmengedanken nur richtig. Sie wollen verdienen. Wenn Verlage und Hersteller sich darauf einlassen, ist das deren Sache, kann aber auch seinen Grund haben. Vor allem aber der: ein großes Zielpublikum, kostenlose Werbung und eine simple Abwicklung der Verkäufe. Amazon bietet viel, das lässt sich der Laden bezahlen. Ist doch vollkommen logisch.
Als Mini-Unternehmerin kann ich das nicht nutzen, weil mir die % zu hoch sind, als Autorin finde ich die 70% für die eBooks super und als Kunde kann ich mich über amazon nicht beschweren. Der Kundenservice ist sehr gut, die Lieferzeiten einwandfrei, die neue "Abo"-Funktion nutze ich sogar für Chips.
So, und schon wieder weg.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Nachwuchs nutzt auf seinem Samsung-Smartphone die Kindle Software und ist ganz begeistert über die vielen kostenlosen Klassiker.
Inzwischen weiß er auch, dass Tolkien noch keine 70 Jahre tot ist.
Jedenfalls will er kein extra-Gerät. Puh.
Inzwischen weiß er auch, dass Tolkien noch keine 70 Jahre tot ist.

Jedenfalls will er kein extra-Gerät. Puh.
Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
USA: Mehr Umsatz mit E-Books als mit Hardcovern
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 20946.html
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
He, he, das kommt bestimmt noch.lapismont hat geschrieben:Nachwuchs nutzt auf seinem Samsung-Smartphone die Kindle Software und ist ganz begeistert über die vielen kostenlosen Klassiker.
Inzwischen weiß er auch, dass Tolkien noch keine 70 Jahre tot ist.
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Jedenfalls will er kein extra-Gerät. Puh.

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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
ja, das iPad steht ganz oben auf der Nachwuchswunschliste, aber da soll er mal seine Jugendweiheknete nächstes Jahr für aufwenden.

