Ich empfinde Herrn Mamczak nicht als arrogant. Aber ich habe ihm auch noch keine Kurzgeschichte angeboten.
Wieso "aber"? Außerdem hatte ich sie nicht Mamczak angeboten, sondern dem Heyne-Verlag und hatte auch nur Kontakt mit Frau Frerichs. Ich hatte dies nur der Vollständigkeit halber erwähnt. Deshalb zu unterstellen, ich könne Herrn Mamczak nur deshalb nicht leiden, weil er eine Geschichte von mir abgelehnt hätte (was so auch nicht stimmt), ist schon sehr "einfach" gedacht. Wolfgang Jeschke hat übrigens einige Kurzgeschichten von mir abgelehnt, bis er mal eine genommen hat ...
Und ansonsten habe ich immer, hm, Schwierigkeiten, wenn jemandem Arroganz vorgeworfen wird. Das ist ein Vorwurf, der jedem leicht zu machen ist, der seine Meinung einigermaßen klar und entschieden äußert.
Also auch Dir zum Beispiel.
Damit habe ich kein Problem. 8)
Besser, als sich bei jeder Gelegenheit bei Leuten anzubiedern, die den Job m. E. nur deshalb bekommen haben, weil sie vorher mal ein paar Monate Wolfgang Jeschkes Aktentasche tragen durften ...
Im übrigen habe ich nichts gegen die Perry-Rhodan-Serie, warum auch?
Ich mag es nur nicht, wenn Äpfel mit Birnen verglichen werden.
Wenn Andreas Eschbach tatsächlich Konsalik als Vorbild benannt hat, dann könnte das nicht zuletzt damit zu tun haben, daß er von seiner schriftstellerischen Tätigkeit leben muß. Und da orientiert man sich vielleicht an den wirtschaftlich Erfolgreichen.
Gruß
F.