Gesehen und für
Unwichtig! befunden.
Schade, denn ich hatte signifikant mehr erwartet. Aber so ist das ja oft.
Ich will das, was auf der Startseite vor einigen Tagen geschrieben wurde hier nicht wiederholen; die dortigen Eindrücke decken sich weitgehend mit den Eindrücken, die ich hatte.
Die eher negativen Kommentare zu den Hauptdarstellern kann ich einerseits nachvollziehen, andererseits aber vllt auch erklären: Der Film ist ein 3D-CGI-FX-Spektakel. Sowas zu produzieren kostet Geld. Das, wie ich finde eher moderate, Budget hat dann einfach nicht mehr ausgereicht für einen Matt Damon, Channing Tatum oder gar für einen Tom Cruise.
Insofern musste man auf die 4. Ebene Hollywoods zurückgreifen, mit den in den obigen Kommentaren erwähnten Konsequenzen.
Was mich bei derartigen Filmen, wie z.B. auch bei Pacific Rim oder Monsters immer wieder erstaunt ist die Art, wie das Militär dargestellt wird. Hier nur ein Beispiel:
Oder noch eins:
Man kann lange über Sinn und Unsinn einer derartigen Wiederbelebung diskutieren. Ähnlich lange währte eine Diskussion über die Wiederbelebung von Batman, Spider-Man oder Superman, von den Ewigen X-Men nicht zu reden.
Der Film bietet ein teilweise recht spannendes CGI-3D-Erlebnis. Er bietet aber auch die ein oder andere Ungereimtheit und etliche Längen.
War der Regisseur überfordert? Hatten die Schauspieler keine Lust, den ganzen Tag vor irgendwelchen Screens herumzumachen?
Godzilla ist eine Kultfigur des Kinos, ähnlich wie King Kong oder Dracula. Insofern kann man den auch für jede nachwachsende Generation mal wieder auf die Leinwand bringen.
Und genau das ist hier geschehen. Wichtig ist das nicht. Aber Potenzial für eine Fortsetzung ist gegeben.
7/10 Flattermonstern, die sich von Atombomben ernähren.
Apropos Atombombe: Wurde die nun entschärft oder nicht?
Gast09