Uschi Zietsch hat geschrieben:Habe gerade auf B3 die Kurzkritik gehört (ich habe leider vergessen, wie die Dame heißt - entweder es war die Lux oder die andere ...); diese Kurzkritiken höre ich eigentlich recht gern, weil sie meistens sehr treffend sind. So scheint es mir auch hier der Fall zu sein: Sie findet den Film storytechnisch unsagbar langweilig und vorhersehbar - Unterdurchschnitt - und hat, aber nur weil es so offensichtlich war, aber kein Bewertungskriterium für sie, Beispiele für die Scientology-Ideologien gebracht; das mit der permanenten Kontrolle, und "Angst ist eine Illusion" ist ja ziemlich wörtlich. Es heißt ja, Will Smith bekenne sich nicht öffentlich zu der Sekte, um es sich mit seinen Fans in Europa nicht zu verscherzen. Ob das so ist - jedenfalls hat er tatsächlich der Sekte schon einiges an Spenden zukommen lassen und eine Schule gegründet, die nach Hubbards Prinzipien lehrt. Also nicht scheinheilig rumtun, ehrlich sein, wie die Kollegen und Kolleginnen auch, für die ich ja trotzdem ins Kino gehe.
Sei es wie es sei, ich habe Smith bisher sehr gern gesehen, seit seinen Tagen als Prinz von Bel Air - aber diesen Film werde ich mir keinesfalls antun, da er ganz offenbar nix zu bieten hat (abgesehen von ein paar dollen Viechern, weswegen ich ja beinahe schwach geworden wäre).
Ich habe vor allem festgestellt, dass es einem Film selten gut tut, wenn Papis anfangen, ihre kleinen bzw. heranwachsenden Sprösslinge mit in einen Film zu nehmen.
Das erinnert mich stark an "Dune". Schade, dass der Film so schelcht zu sein scheint. Ich mag Will Smith...