
Einige habe ich schon gelesen. "Phainomenon" würde ich nicht zum besten wählen...
Also, erst Ende April werde ich meine Stimme endgültig abgeben. Auch in diesem Thread, wenn der nicht bis dahin in der Versenkung verschwunden ist.
Gruß
MB
"Treptower Graswurzel-Revoluzzer ..." - wenn schon, denn gleich richtigStefan Hoffmann hat geschrieben: Las sich ein bißchen wie "Kreuzberger Graswurzel-Revoluzzer meets Perry Rhodan", also im Grunde genommen wie ein längst überfälliger neuer Akzent in dieser Serie.![]()
Nur geht es hier nicht um 70.000... Ich meine, bei so wenigen tatsächlich in Frage kommenden Romanen (ja, ich habe die Serien mal ausgeklammert) sollte man beherzt genug sein, nicht zu sagen "dieser hier ist der beste Roman", wenn man nicht alle, oder nahezu alle, gelesen hat.Frank Böhmert hat geschrieben: Ansonsten noch ein Wort zu den Leuten, die sich enthalten wollen bzw. würden, weil sie nicht "alles" gelesen haben:
Hey Leute, seid nicht so gewissenhaft. So gesehen dürfte nicht ein einziger Literaturpreis vergeben werden bei ca. 70.000 Neuerscheinungen im Jahr.
Verstehe ich das richtig, das hier nur Radiohörspiele bewertet werden. Ich denke mal, gerade bei den Boom von Audiobüchern, die nicht von Radiostudios stammen, sollte dann der Punkt überdacht werden und da erschien ja im letzten Jahr einiges im phantastischen Bereich (Wiliam Gibsons Neuromancer, sowie die Perry Rhodan-Audiobooks, um nur einige zu nennen)Ronni hat geschrieben: Bestes Hörspiel
Wird innerhalb einer Kommission abgestimmt: "die Juroren der Kategorie Hörspiel erhalten vollständige Mitschnitte der nominierten Hörspiele"
In der Tat ist es wohl so, daß die Jury derzeit sich vor allem auf Radioproduktionen konzentriert (sicher auch bedingt durch Horst Tröster, der sehr gerne immer wieder betont, wie qualitativ hochstehend die Radioproduktionen doch sind). Ich denke aber, daß es sicher ratsam wäre, sich da etwas dem Markt zu öffnen, und auch andere Produktionen zu berücksichtigen (echte Hörbücher müßte man da natürlich trotzdem noch ausnehmen).Khaanara hat geschrieben:Verstehe ich das richtig, das hier nur Radiohörspiele bewertet werden. Ich denke mal, gerade bei den Boom von Audiobüchern, die nicht von Radiostudios stammen, sollte dann der Punkt überdacht werden und da erschien ja im letzten Jahr einiges im phantastischen Bereich (Wiliam Gibsons Neuromancer, sowie die Perry Rhodan-Audiobooks, um nur einige zu nennen)
Auch im Ausland ist der Kurd-Lasswitz-Preis bekannt:UdoKlotz hat geschrieben:Der KLP wurde ganz gezielt als Preis "von Profis für Profis" konzipiert und nicht als Leser- oder Publikumspreis, weil man eben nicht die meistgelesenen Titel prämieren wollte, sondern ganz gezielt auch "Geheimtipps" und eher unbekannten Werken eine Chance geben wollte.
http://www.locusmag.com/
Mon 16 Feb 2004
News
Kurd Laßwitz Preis 2004 nominees include Iain Banks, Stephen Baxter, John Clute, Nancy Farmer, China Miéville, Tatjana Tolstaja, and Vernor Vinge for best foreign work, plus nominees for German novels, publications, and translators