Und Asimovs Bailey-Romane ordnen wir auch nicht der SF zu, sind ja Krimis.
Und ein Genre geht nur... jeder bitte nur ein Kreuz!
Selbstverständlich sind ganz viele Superhelden SF. Und ganz viele andere nicht. Dass man das noch debattieren muss... da zeigt sich, sorry, in meinen Augen wieder die Beschränkheit des deutschen Fandoms, von dem wenigstens die Hälfte mit "sowas" nichts zu tun haben will.
Bildergeschichten interessieren mich auch nur peripher.
Du kennst den Spruch mit der kongruent zur Inkompetenz stehenden Schweigsamkeit?
PS:
Ach ja: Die "Mutation" in Superheldencomics hat wenig bis nix mit dem wissenschaftlichen Konzept zu tun. Ist nur dasselbe Wort, historisch bedingt.
Jo, da spricht die Kompetenz.
Was uns in vielen SF-Romanen als Physik begenet, hat auch eher nichts mit dem wissenschaftlichen Konzept zu tun. Und trotzdem hat ein Herr Gernsback es sogar geschafft, ein ganzes Genre auf solchen absurden Ideen (mit)zugründen. Soll sogar einen Preis nach seinem Namen geben...
Ja, es ist nur dasselbe Wort, aber (alle mal stark sein jetzt): Literatur sind nur Worte. Das beantwortet auch Lapismonts Frage. Ja, wenn der Schallschrauber ein Zauberstab wäre, wäre Doctor Who Harry Potter. Es sind nur Worte. Spätestens da, wo Science Fiction unmögliche Science beschreibt (z.B. überlichtschnelle Raumfahrt), verläßt sie den Bereich der selbstpropagierten Science und wir ordnen sie einzig und allein aufgrund komplett nichtssagender Worte dem Genre zu, die nach Science klingen, ohne mehr zu bedeuten als "Hokus Pokus".
Ich möchte übrigens anzweifeln, daß die Riesenspinnen in Formicula irgendwas mit der echten Auswirkung atomarer Strahlung zu tun hatten. Oder Rhodans Mutantencorps (das ja auch nix anderes als X-Men darstellt). Ist das jetzt auch keine SF?