so wars wohl auch gemeintGuido hat geschrieben:Deine Favoritenliste ist halt subjektiv, kann Dir keiner nehmen
man kann halt nicht alles kennen, denke ich.

so wars wohl auch gemeintGuido hat geschrieben:Deine Favoritenliste ist halt subjektiv, kann Dir keiner nehmen
"Deine" Randordnung Dir bekannter deutscher SF-Autoren will ichWolle hat geschrieben:Moin,
die Fussballfans werden aus dem Kicker die Rangliste des deutschen Fussballs kennen, ich möchte hier an dieser Stelle analog dazu eine Rangliste der Deutsch-Sprachigen SF aufstellen.
Natuerlich. Ein Buch gefaellt oder es gefaellt nicht. Aber dasWolle hat geschrieben: Zu meiner Qualtiätseinschätzung: Bcher sollte man meiner Meinung nach immer aus
dem Bauch heraus beurteilen.
Nicht immer ist es richtig und empfehlenswert die eigenenDie Frage wie ich etwas beurteile ist ganz
einfach: Wrde ich den Roman jedem Menschen weiterempfehlen?
Die Menge ist natrlich kein Qualitätskriterium, aber wenn ein Autor
nur einen Roman geschrieben hat, fällt es mir schwer ihn zu beurteilen,
ich sollte zumindest zwei Romane kennen
Es soll schon mal vorgekommen sein, dass der Weltruhm eines AutorenDaher denke ich dass ein guter Roman nicht fr Weltklasse sorgt.
Wenn Du in einem der Silberbaende mal anhand der Liste derVolz, Sydow, Darlton und Scheer sagen mir natrlich alles etwas, aber ich habe
aufgrund mangelnden Alteres die Anfänge PRs als Silberbände lesen mssen, und
kann daher nicht mehr eindtig zuordenen was Scheer und was Darlton ist.
Na gut.und eigentl. hatte
ich gehofft dass sich die Forumsnutzer dazu durchringen, ihre Vorlieben zu
posten, damit ein Überblick ensteht wer was gerne liest.
Zum Schluss die Frage, warum Susan Schwartz und Eschbach Weltklasse sind
"Kelwitts Stern" beginnt zauberhaft und verspricht einen "Kleinenweil ich noch kein schlechtes Buch von Eschbach gelesen habe, und mit alle
[auch kellwitts stern, exponential drift und quest, die ja häufig kritisiert
werden] gefallen haben.
Natuerlich. Und wie.Bislang hat mir jeder Eschbach beim lesen soviel Spaß
gemacht, dass ich ihn weiterempfehlen wrde.
Kein einziger lebender deutscher SF-Autor hat sich bis jetzt gegen dieund wenn jemand der Meinung ist, kein deutscher Autor sei Weltklasse ist
das sein gutes Recht.


Puh, das ist ein Vergleich, der mir schwer Bauchschmerzen bereitet. Quest ist eine pralle, IMHO gelunene Space Opera, während 1984 eine gedanklich äußerst komplexe Dystopie ist, mit kühnen, faszinierenden und perversen Ideen (das "Newspeak" z.B.) die beiden Bücher würde ich nicht in einem Atemzug nennen wollen, damit tut man beiden unrecht.Wolle hat geschrieben:Ich bin der Meinung "Quest" und "Die Haarteppichknüpfer" sind nicht schlechter als 1984.
Ja, mache ich auch so. Und nach dieser Beurteilung schaltet sich dann das Hirn ein und versucht zu erklären, warum der Bauch so entschieden hat. Damit komme ich prima zurecht.Zu meiner Qualtiätseinschätzung: Bücher sollte man meiner Meinung nach immer aus dem Bauch heraus beurteilen.
Das ist nett formuliertEs ist mir durchaus klar, der PR und BE nicht das ganze SF Spektrum abdecken


Man würde auch so manchen finden, aber jene die in der Lage sind dies zu tun (sachlich begründet, usw.) wissen auch, dass dies im Grunde vergebene Liebesmüh' ist, da es immer auf eine subjektive Meinung hinausläuft.Judith Rauch hat geschrieben:...Gesucht wird jemand, der in der Lage ist eine Auflistung der von ihm gelesenen deutschen Autoren zu posten und diese in gut / weniger gut / überhaupt nicht gut einzuordnen. Ob andere der gleichen Ansicht sind ist egal, wahrscheinlich sieht das jeder anders...
Eine Diskussion ueber die subjektive Einteilung von Autoren inFrank Bhmert hat geschrieben:Also ich fänd's ja Klasse, wenn wir hier bei dem
sportlichen Ansatz bleiben knnten!
Tut mir leid, aber das wuerde ich nie und nimmer unterschreiben. ImIn diesem Sinne: Wer mal große Spieler waren, ist wurscht, hier geht es
um die Jungs und Mädels, die heute am Ball sind.
"Bezaubernd" - ja. Aber gerade wenn da eine Einschraenkung aufUnd da finde ich die Anfangskategorien ganz bezaubernd.
Wie sehr seid ihr denn wirklich "Mannschaftssportler"? Das Endprodukt"Weltklasse", das sind die Schreiberlinge, die das Potenzial haben, in den
grßten, besten, reichsten Vereinen = Verlagen der Welt zu spielen.
Autsch. Also mir ist fast unmoeglich, einen "Verlag" mit einem
Fussballverein zu vergleichen. Der zweitere sucht doch eine kleine,
handverlesene Schar moeglichst guter Ballkuenstler, wenn moeglich
nur "A"-Spieler. Die will ein Verlag auch haben, aber danneben
gibt es (hoffentlich noch lange) ein breites Angebot an "B"-
und "C"-Spielern. Wobei die B und C Spieler nicht die schlechteren
Schreiber sein muessen, eher die schwieriger verkaufbaren. Ein
Verein bietet wohl kaum ein Minderheitenprogramm an, stellt wohl
kaum eine Mannschaft fuer die Regionalliga auf, wenn er er
zur WM faehrt.
Die groessten, besten und reichsten Verlage der Welt bieten wohl
alle auch ein "Light"-Programm an. Genreliteratur, Wald- und
Wiesenkrimis, sogar Trash, wenn es sich nur verkauft. Im groessten
besten und reichsten Verlag ein Buch zu veroeffentlichen heisst
doch fuer einen Autor nicht, den Durchbruch geschafft zu haben,
im Pantheon der Schreiber zu stehen.
Ich wuerde so manches im Bertelsmann oder Random House Verlag
nicht mal mit Handschuhen anfassen.
Seit einiger Zeit erscheinen bei Heyne wieder PR-TB, weisst Du
natuerlich nur allzugut. Heyne gehoert mittlerweile zu einem
der groessten und wohl auch reichsten Verlagskonzerne. Die TBs
waren ganz in Ordnung (ich kann mich z.b. an einen Boehmert
erinnern, der mir, weil er so schoen aus der Reihe tanzte,
ausserordentlich gut gefiel, im Rahmen der PR-Serie vermutlich
galaktische Klasse), aber alleine, weil es sich dabei um ein
Serienprodukt handeln, spielt da jeder Autor nur die "zweite
Geige" neben dem Markennamen. Und welches Potenzial der
Schreiber dann ausserhalb des Subgenres hat...?
Ist nicht auch jeder Eigenverlag eines Europaers ein europaeischer"Internationale Klasse", das sind die, die es schon mal in einen europäischen
Verlag geschafft haben oder das Potenzial dazu besitzen.
Verlag?Wo liegt denn der genaue Unterschied zwischen einem
europaeischen und amerikanischen und globalen Verlag?
Schwierig wird's bei den Serienautoren (also auch mir). Einerseits finde ich,
dass sie bestenfalls unter "Zu beobachten" einzusortieren sein sollten, weil
sie noch nicht ganz allein vorm Tor gestanden haben; andererseits sollten sie
als Mannschaftssportler (!) eben gerade in dieser Liste vorkommen.
Mgen die Seris-Konstruktiven ber ihren Schatten springen ...
Serioes mag manchmal oder oft wirklich langweilig sein.
Aber was koennte je an "konstruktiv" auszusetzen sein?
Die Liste liesse sich uebrigens nach "unten" noch erweitern...
"TV-Drehbuchklasse"
"Hollywood-Blockbuster-Klasse"
"Stammtischklasse"
"Tagebuchklasse"
"Wohnzimmerklasse"
"Kellerklasse"
"..."
Zur Einschaetzung, Bewertung, Beurteilung und Bescheidenheit vonWolle hat geschrieben:
Sie als Teamautoren nur zu beobachten, knnte den Eindruck erwecken mann nimmt ihre Leistung nicht ernst.
@Frank Bhmert:
Endlich einer der begriffen hat, was ich will...
und noch nicht mal sauer "nur" in einer nationalen Klasse zu spielen,
diese Bescheidenheit macht sympatisch..