Um mal bei Frank Schätzing zu bleiben: seinen "Schwarm" haben mit Sicherheit viele Leute gekauft und gelesen ohne sich bewusst zu sein, dass es sich dabei um einen SF-Roman handelt.Guido Latz hat geschrieben: 3. August 2017 09:29 Was ich mich frage bei den "genrefremden" Autoren, die nur ausnahmsweise mal einen oder zwei (bemerkenswerte) SF-Romane veröffentlicht haben - warum ist das so? Haben die sich so gut verkauft, die Romane, dass Verlag und Autor gesagt haben: Boah, ne komm, der Schäuble hat jetzt so viel Geld von uns bekommen, wir machen mal was anderes, was sich nicht so gut verkauft...?
Ob er wirklich weniger erfolgreich gewesen wäre, wenn dick "Science Fiction" draufgestanden hätte, werden wir nie erfahren. Ich könnte es mir aber gut vorstellen.
Aber mir ging es in meinem Beitrag darum, die Eingangsfragen aus heutiger - meiner! - Sicht zu beantworten. Das sollte kein übliches "Die SF wird bei uns zu stiefmütterlich behandelt"-Gejammer werden. Abgesehen davon kann ich ohnehin nicht beurteilen, ob es in anderen Ländern anders aussieht.
Was ich sagen wollte, war: 1.) Der Zustand der SF in Deutschland ist mMn ganz gut, und zu 2.) nenne ich mal ein paar Autorennamen.








