[Film] Venom
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[Film] Venom
Erster Trailer des Spider-Man-Spinoffs "Venom":
Link: https://www.youtube.com/watch?v=
Kinostart: 04.10.2018
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Re: [Film] Venom
Die Kritiken zu Venom sind vernichtend:
auf Rottent sind es gerade 25%, die mit dem Film zufrieden sind (https://www.rottentomatoes.com/m/venom_2018/)
auf Rottent sind es gerade 25%, die mit dem Film zufrieden sind (https://www.rottentomatoes.com/m/venom_2018/)
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Re: [Film] Venom
Henry de la Fick hat geschrieben: ↑3. Oktober 2018 14:47 Die Kritiken zu Venom sind vernichtend:
auf Rottent sind es gerade 25%, die mit dem Film zufrieden sind (https://www.rottentomatoes.com/m/venom_2018/)
Naja, inzwischen 32% bei 41 Kritiken. Und bei Metacritic sind es 35 %. Das sieht tatsächlich nicht gut aus, was mich nicht wirklich überrascht:
https://www.metacritic.com/
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Re: [Film] Venom
Die alte Geschichte, wir machen einen düsteren und brutalen Marvelfilm. Das schreckt viele Leute ab, die das erwartet haben.
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13841
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Re: [Film] Venom
Nichts an dem Film ist eine gute Idee, und Venom als Charakter ist schon so unsinnig nichtssagend. Der Verhält sich zu Spiderman so wie der Blinddarm zum Menschen: Schon mit Mensch sinnbefreit, aber ohne Mensch...
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Re: [Film] Venom
Hä? Der einzige bisher düstere und brutale Marvel-Film war "Logan" und der war sehr erfolgreich. Das Problem bei Venom ist eher, dass der zum Einen ohne Anbindung an Spider-Man eine völlig sinnlose Figur ist und zum Zweiten, dass ihm die schlechte Umsetzung in "Spider-Man 3" nachhängt. Und es war eine äußerst dumme Idee, einen solchen Film mit einer niedrigen Jugendfreigabe umsetzen zu wollen, denn so muss der Regisseur den Stoff völlig verbiegen, um der Figur nicht völlig untreu zu werden.Quantenmechaniker hat geschrieben: ↑3. Oktober 2018 20:20 Die alte Geschichte, wir machen einen düsteren und brutalen Marvelfilm. Das schreckt viele Leute ab, die das erwartet haben.
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13841
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Re: [Film] Venom
Und vor allem auch sehr gut.
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Re: [Film] Venom
Ich fand den nicht gut, zumindest nicht besser als andere Marvel Filme.
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Re: [Film] Venom
Gesehen und für Außergewöhnlich! befunden.
Ein spannender, intelligenter, durchaus auch humorvoller Marvel-Film, nahezu frei von jeder Absurdität, nicht ohne Tragik - insgesamt eine runde Sache; getragen von einem sehr gut aufspielenden Tom Hardy und bis in die kleinsten Nebenrollen (Schutzgeld-Eintreiber, Krankenhausarzt, Flughafenkind) perfekt besetzt.
Ein kleiner Appetit-Anreger: Eddie ist Enthüllungsjournalist. Er macht seine Sache sehr gut. Sein Produktionsleiter liebt seine Einschaltquoten. Er ist Anchor-Man einer auf ihn zugeschnittenen Show. Durch einen Zufall kommt er an Informationen die in der Lage sind, einen Weltkonzern schwer zu treffen. Er geht damit on-air ohne eine elementare Regel zu beachten: Willst du Playing with the Big Boys, dann musst du selber ein Big Boy sein, sonst gehst du unter. Und er geht unter - komplett.
Okay, bis hier und nicht weiter.
Der Film ist, wie gesagt, nahezu frei von Absurditäten (selbst der Count-Down am Ende ist annähernd Real-Time) wenn man von der Anfangssequenz (Absturz eines Space-Shuttles nach Verglühen in der Atmosphäre - das kann keiner überleben und die Trümmer sind (wenn es überhaupt welche gibt) nicht so groß wie ein LKW) absieht. Mich störte zwar der Erhobene Zeigefinger in Richtung Umweltzerstörung und Klimawandel aber es ist doch, positiv gesehen, eine nachvollziehbare Motivation dafür was der Multi-Milliardär so macht.
Der Stan-Lee-Cameo-Auftritt kommt spät, aber er kommt.
Weiter oben wird gesagt, der Film wäre 'düster'. Ist er nicht. Er ist manchmal tragisch, aber das sind viele andere Marvel-Charaktere auch.
Im Abspann gibt es eine Szene, die auf eine Fortsetzung hoffen lässt und wer dann noch Sitzfleisch für 5 min hat, sieht etwas aus Spider-Verse.
Alles in Allem eine runde Sache; ein außergewöhnlich guter Film über eine eher weniger bekannte Marvel-Creation.
9/10 immer wieder in Großaufnahme gezeigten Eheringen
Gast09
Ein spannender, intelligenter, durchaus auch humorvoller Marvel-Film, nahezu frei von jeder Absurdität, nicht ohne Tragik - insgesamt eine runde Sache; getragen von einem sehr gut aufspielenden Tom Hardy und bis in die kleinsten Nebenrollen (Schutzgeld-Eintreiber, Krankenhausarzt, Flughafenkind) perfekt besetzt.
Ein kleiner Appetit-Anreger: Eddie ist Enthüllungsjournalist. Er macht seine Sache sehr gut. Sein Produktionsleiter liebt seine Einschaltquoten. Er ist Anchor-Man einer auf ihn zugeschnittenen Show. Durch einen Zufall kommt er an Informationen die in der Lage sind, einen Weltkonzern schwer zu treffen. Er geht damit on-air ohne eine elementare Regel zu beachten: Willst du Playing with the Big Boys, dann musst du selber ein Big Boy sein, sonst gehst du unter. Und er geht unter - komplett.
Okay, bis hier und nicht weiter.
Der Film ist, wie gesagt, nahezu frei von Absurditäten (selbst der Count-Down am Ende ist annähernd Real-Time) wenn man von der Anfangssequenz (Absturz eines Space-Shuttles nach Verglühen in der Atmosphäre - das kann keiner überleben und die Trümmer sind (wenn es überhaupt welche gibt) nicht so groß wie ein LKW) absieht. Mich störte zwar der Erhobene Zeigefinger in Richtung Umweltzerstörung und Klimawandel aber es ist doch, positiv gesehen, eine nachvollziehbare Motivation dafür was der Multi-Milliardär so macht.
Der Stan-Lee-Cameo-Auftritt kommt spät, aber er kommt.
Weiter oben wird gesagt, der Film wäre 'düster'. Ist er nicht. Er ist manchmal tragisch, aber das sind viele andere Marvel-Charaktere auch.
Im Abspann gibt es eine Szene, die auf eine Fortsetzung hoffen lässt und wer dann noch Sitzfleisch für 5 min hat, sieht etwas aus Spider-Verse.
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Re: [Film] Venom
Na ja, es gab noch Punisher (mäßig erfolgreich) und Blade (ziemlich erfolgreich).heino hat geschrieben: ↑4. Oktober 2018 08:33Hä? Der einzige bisher düstere und brutale Marvel-Film war "Logan" und der war sehr erfolgreich.Quantenmechaniker hat geschrieben: ↑3. Oktober 2018 20:20 Die alte Geschichte, wir machen einen düsteren und brutalen Marvelfilm. Das schreckt viele Leute ab, die das erwartet haben.
https://www.schnittberichte.com/news.php?ID=13841
Und dass man aus misslungenen Nebenfiguren keine guten Hauptfilme machen kann, stimmt auch nicht. Bestes Beispiel ist Deadpool, dessen Auftritt in X-Men Origins wirklich grauenvoll war, dessen Solofilme aber toll sind.
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Re: [Film] Venom
Blade war doch nicht düster.
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Re: [Film] Venom
Und Deadpool nur in dem Film eine Nebenfigur, der hat schon seit Ewigkeiten eigene fortlaufende Comicserien.
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Re: [Film] Venom
Aber erst lange, nachdem er bei Spider-Man eingeführt und dadurch populär wurde. Venom ist so eng mit dem Wandkrabbler verbunden, dass er als Solo-Figur quasi keinen Sinn macht. Und er ist ja auch als Charakter nicht sympathisch:Eddie Brock ist ein selbstsüchtiger, gewalttätiger Betrüger und der Symbiont verschlimmert das nur, so dass er auch noch zu einem Massenmörder mit verquerem "Ehrenkodex" wird. Wie man daraus eine positive Figur für ein Film-Franchise zimmern will, ohne die Figur nachhaltig zu beschädigen, ist mir ein Rätsel. Und die bisherigen Kritiken klingen auch nicht so, als wäre das Sony gelungen.
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