Matrix Reloaded - Filmkritik

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Christian M

Ungelesener Beitrag von Christian M »

Mir hat der Film einfach sehr gut gefallen! Wie bei Herr der Ringe gab es (für mich) praktisch keine größeren Schwachstellen und ich konnte den Nachfolger voll und ganz genießen.

Was haben denn alle Kritiker erwartet? Einen Film wie Matrix 1 kann man nun mal in einer Fortsetzung nicht toppen - Punkt.
Das wichtigste Element von Matrix 1 war die (sehr gut dargestellte) Enthüllung dass "unsere" Realität nur eine Simulation ist. Allen Menschen, die sich eine solche SF nicht vorstellen konnten wurde hier bildlich "bewiesen" (.... der Mensch glaubt, was er sieht *g*) wie es funktionieren könnte. Dieser Denkanstoß ist aber einmalig und eigentlich getrennt von der Story über den Helden, der die Menschen aus einer Scheinwelt befreit. Der zweite Teil mußte daher diese Story weiterführen - "unsere" Welt ist allerdings endgültig als Scheinwelt entlarvt. Jeder Kinobesucher, der eine größere Enthüllung erwartet, hat seine eigene Enttäuschung "vorprogrammiert" - wie es der Film ausdrücken würde: Er hat sich bereits entschieden.

Wichtiger ist daher der Weg den man bei den Sequels wählt:
die weitere Ausarbeitung/Erklärung der Matrix als virtuelle Welt, weitere Einblicke in die KIs, eine vernünftige Darstellung der freien Menschen/Zions.

Vergleicht man im Nachhinein Matrix 1 und 2 so wird der erste Teil durch die gesteigerte Komplexität des zweiten Films, der Comics, der Animes, des Spiels etc. durchaus aufgewertet. Viel mehr konnte man zumindest storytechnisch nicht verlangen.
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Avid

Ungelesener Beitrag von Avid »

Ich habe nochmal ein bisschen über den Film nachgedacht und dabei ist mir eine Idee gekommen wieso Neo jetzt zum Schluss doch diese Wächter aufhalten konnte. Was wäre denn wenn Sie, obwohl Sie glauben das Sie es nicht sind, sich allesamt immer noch in einer art Matrix befinden?Quasi die zweite Stufe oder nächst höhere Ebene zu der eigentlichen Matrix. Ähnlich wie in dem Film :"The 6th Floor" von Roland Emmerich. Dies würde einiges meiner Meinung nach erklären z.B. die Sache mit Agent Smith und den Körper den er eingenommen hat oder wie bereits erwähnt die Sache mit Neo und den Wächtern. Neo sagt ja auch noch zum Schluss das irgendwas anders ist als sonst.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Jetzt war ich auch "drin" und muß Florians Kritik zustimmen. Zuviel Gefasel (hätte man alles in ein oder zwei Sätzen besser abhandeln können), zu lange Kampfszenen, teilweise zu billige CGI. Auf der anderen Seite aber auch wirklich gute Szenen: Trinity am Anfang, die Ankunft des Hovercrafts in Zion, die Zwillinge, die Autobahnverfolgung. Insgesamt war ich schon ziemlich enttäuscht.
Ach, übrigens: Selbstverständlich sind unsere Helden am Schluß immer noch in der Matrix...
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Patrick
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Ungelesener Beitrag von Patrick »

Was wäre denn wenn Sie, obwohl Sie glauben das Sie es nicht sind, sich allesamt immer noch in einer art Matrix befinden?Quasi die zweite Stufe oder nächst höhere Ebene zu der eigentlichen Matrix. Ähnlich wie in dem Film :"The 6th Floor" von Roland Emmerich.
Das ist wirklich eine interessante Idee. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht und ob Du Recht hast mit Deiner Theorie.
Regards,
Patrick

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Doop
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Ungelesener Beitrag von Doop »

Wenn hier der Verdacht geäußert wird, dass Neo, Trinity et al am Ende nicht in der Realität landen, sondern in einer "zweiten Ebene" der Matrix, so würde ich noch einen Schritt weiter gehen.

Ich sehe einige Anzeichen dafür, dass bislang noch niemand jemals die Matrix verlassen hat.

Zum einen können Agenten offenbar auf die "Zion-Ebene" (die wirkliche Welt) wechseln, etwas dass für die Programme eigentlich unmöglich sein sollte. Zum anderen verfügt Neo offenbar auch in der wirklichen Welt über besondere Kräfte, anders könnte er die Wächter in den Schlussekunden des Films nicht stoppen. Das ist außerhalb der Matrix, wo auch Neo an die Naturgesetze gebunden ist, nicht möglich.

Der wichtigste Hinweis kommt aber von dem gottähnlichen
Programmierer, dem Neo kurz vor Ende des Films gegenübersteht. Wenn die Ereignisse sich schon fünfmal so ereignet haben und wenn der Erlöser "programmiert" wurde, um die Matrix zu kontrollieren, dann muss auch Neo ein Programm sein. Denn die Programmierung könnte vielleicht Neo spezielle Kräfte in der Matrix verleihen, nicht aber außerhalb. Außerdem könnte keine Programmierung ihn außerhalb der Matrix (in der Zion-Ebene) kontrollieren, ebenso müsste jede Kontrolle entfallen, nachdem Neo von den Verbindungen mit der Matrix in Teil 1 gelöst wurde. Dies scheint aber bislang nicht der Fall gewesen zu sein.

Meine Schlußfolgerung lautet wie folgt: Zion ist ein Mittel der Matrix, die kritischen und rebellischen Geister zu kontrollieren, indem man ihnen die Illusion der Freiheit und des Wissens gewährt. Erst wenn die Zion-Ebene die Matrix-Ebene in der Existenz bedroht, wird Zion vernichtet, neu aufgebaut und das Spiel beginnt von vorn (wird reloaded).

Das heißt aber auch, dass wir nicht wissen, ob die wirkliche Welt so aussieht, wie geschildert. Wir wissen nicht, ob die Erde verwüstet ist und die Menschen zur Energiegewinnung gehalten werden. Wir wissen nicht einmal, ob es überhaupt Menschen gibt, oder nur verschiedene bewußte Programme.

Jedenfalls wette ich um ein Bier, dass Zion auch ein Teil der Matrix ist (jedenfalls wenn die Wachowskis nicht am Ende der Mut verläßt und doch ein unkompliziertes Standard-Ende die Trilogie abschließt.
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Chris

Ungelesener Beitrag von Chris »

Doop hat geschrieben: Das heißt aber auch, dass wir nicht wissen, ob die wirkliche Welt so aussieht, wie geschildert. Wir wissen nicht, ob die Erde verwüstet ist und die Menschen zur Energiegewinnung gehalten werden. Wir wissen nicht einmal, ob es überhaupt Menschen gibt, oder nur verschiedene bewußte Programme.
doch das wissen wir aus Animatrix! Denn da haben die Wachowskis uns die Realität und die Entstehung der Matrix gezeigt. Die Erde ist also verwüstet und die Menschen versklavt. Aber Zion ist wohl trotzdem eine Simulation dieser Welt.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Doop hat geschrieben:Ich sehe einige Anzeichen dafür, dass bislang noch niemand jemals die Matrix verlassen hat.
Genau dieser Meinung bin ich auch. Es spricht aber nichts dagegen, daß die Maschinen den Menschen in der Zion-Ebene der Matrix ein Abbild der Realität präsentieren, so wie sie wirklich ist. Schließlich haben die Maschinen erkannt, daß die Menschen mit einer zu "perfekten" Version der Realität nicht zufrieden sind und mißtrauisch werden, wenn alles schön und harmonisch ist...
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Christian Hermann
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Ungelesener Beitrag von Christian Hermann »

Ich war gestern in MATRIX RELOADED - und war sehr angenehm überrascht. Nach all der Negativkritik, die ich zu lesen bekam, war meine Erwartungshaltung niedrig.

Der Film ist IMHO supergut und endet auch nicht am spannendsten Punkt (hatte erwartet, der Cliffhanger käme mitten in der Highway-Sequenz...). Also ich freu mich auf MATRIX REVOLUTIONS ... !

Gruß

Christian
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Avid hat geschrieben:Ich habe nochmal ein bisschen über den Film nachgedacht und dabei ist mir eine Idee gekommen wieso Neo jetzt zum Schluss doch diese Wächter aufhalten konnte. Was wäre denn wenn Sie, obwohl Sie glauben das Sie es nicht sind, sich allesamt immer noch in einer art Matrix befinden?
Im Forum
http://www.matrix-forum.de/

werden einige dieser Theorien diskutiert. Ist ganz interessant
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Gast

Ungelesener Beitrag von Gast »

Wenn hier der Verdacht geäußert wird, dass Neo, Trinity et al am Ende nicht in der Realität landen, sondern in einer "zweiten Ebene" der Matrix, so würde ich noch einen Schritt weiter gehen.

Ich sehe einige Anzeichen dafür, dass bislang noch niemand jemals die Matrix verlassen hat.


nun es gibt und es gab nie eine reale welt (im sinne einer nicht computergenerierten welt), sowohl der erste, wie auch der zweite teil spiel(t)en sich in der matrix ab, die sich in unterschiedliche ebenen teilt.

Zum einen können Agenten offenbar auf die "Zion-Ebene" (die wirkliche Welt) wechseln, etwas dass für die Programme eigentlich unmöglich sein sollte. Zum anderen verfügt Neo offenbar auch in der wirklichen Welt über besondere Kräfte, anders könnte er die Wächter in den Schlussekunden des Films nicht stoppen. Das ist außerhalb der Matrix, wo auch Neo an die Naturgesetze gebunden ist, nicht möglich.



hier lieferst du denn beweis, ein digital-code (agent) kann nicht ohne weiteres in eine reale welt wechseln, ergo läßt sich sein hinübergleiten in die pseudo-reale (!!!) zionwelt, dadurch erklären, dass jene "freie welt", auch nur eine simulierte unterebene der matrix ist. deweiteren kommt die frage auf, warum kann neo am ende des 2ten teils, die droiden mit nur einer handbewegung aufhalten, und gleichzeitig vernichten? Eben, weil er, wie auch die anderen protagonisten, die matrix nie richtig verlassen haben, das haben sie nie gemacht! Es kommt die frage auf, sind die matrix-abbilder von neo, trinity und co. überhaupt menschen? gibt es in der "realen" welt äuqivalente chars, die ihnen gegenüber stehen? findet hier bloss nicht nur ein "krieg" der programme statt? hier stellt sich mir auch gleichzeitig die frage auf: gibt es eigentlich eine andere welt, außerhalb der computersimulation "matrix"? ist die sache mit der erde, dem krieg und den menschen, nicht bloss eine "vorlage", um das "game" zw. den programmen am funktionieren zu halten?
Der wichtigste Hinweis kommt aber von dem gottähnlichen
Programmierer, dem Neo kurz vor Ende des Films gegenübersteht. Wenn die Ereignisse sich schon fünfmal so ereignet haben und wenn der Erlöser "programmiert" wurde, um die Matrix zu kontrollieren, dann muss auch Neo ein Programm sein. Denn die Programmierung könnte vielleicht Neo spezielle Kräfte in der Matrix verleihen, nicht aber außerhalb. Außerdem könnte keine Programmierung ihn außerhalb der Matrix (in der Zion-Ebene) kontrollieren, ebenso müsste jede Kontrolle entfallen, nachdem Neo von den Verbindungen mit der Matrix in Teil 1 gelöst wurde. Dies scheint aber bislang nicht der Fall gewesen zu sein.



neo ist die auswirkung einer anomalie, einer "system-bedingten anomalie" (o.t. des "vaters") , ergo ist die "zion"-simulation eine anomalie, die zugleich eine unterebene der matrix-welt darstellt. eine anomalie, die, und das ist der springende punkt, NICHT unter der KONTROLLE der matrix steht. eine anomalie, die sich gegen die allmacht und der pefekten herrlichkeit der matrix-welt erwehrt! demnach sind die anderen protagonisten, wie auch neo in persona, nur "programme", die sich ihres wahren könnens, wie auch ihres seins nicht mal ansatzweise bewußt sind. alleine neo scheint zielstrebig die stufen der erkenntnis zu erklimen, um sein digitales bewußtsein soweit zu erweitern, um nicht nur die bittere (?) wahrheit zu akzeptieren, sondern sie auch in allen ihren facetten zu begreifen.

Meine Schlußfolgerung lautet wie folgt: Zion ist ein Mittel der Matrix, die kritischen und rebellischen Geister zu kontrollieren, indem man ihnen die Illusion der Freiheit und des Wissens gewährt. Erst wenn die Zion-Ebene die Matrix-Ebene in der Existenz bedroht, wird Zion vernichtet, neu aufgebaut und das Spiel beginnt von vorn (wird reloaded).


Es war und ist immer nur ein "spiel", der "vater" hat ja mehrmals erwähnt, dass neo bereits 5 vorgänger hatte, und zion schon mehrmals zerstört und wieder aufgebaut worden ist! schon ab diesem punkt, müßte jedem kritischen zuschauer auffallen, dass es sich um zion auch nur um eine simulation handeln kann. eine nicht endewollende simulation?
Das heißt aber auch, dass wir nicht wissen, ob die wirkliche Welt so aussieht, wie geschildert. Wir wissen nicht, ob die Erde verwüstet ist und die Menschen zur Energiegewinnung gehalten werden. Wir wissen nicht einmal, ob es überhaupt Menschen gibt, oder nur verschiedene bewußte Programme.

Jedenfalls wette ich um ein Bier, dass Zion auch ein Teil der Matrix ist (jedenfalls wenn die Wachowskis nicht am Ende der Mut verläßt und doch ein unkompliziertes Standard-Ende die Trilogie abschließt.



hier kann ich jedem nur das gespräch zw. neo und dem "vater" empfehlen, der "vater" verwendet in seiner artikulation einen relativen upper-class-stil, mit der er die wahrheit ziemlich gelungen kaschieren möchte...... wer genau zuhört, hat mehr vom leben..... :wink:
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Martin
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Ungelesener Beitrag von Martin »

Was ist mit folgender Variante?

1.) Der Architekt hat gelogen. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber irgendwie scheinen alte Männer mit gewählter Aussprache, die sich in weißen Räumen aufhalten, die Glaubwürdigkeit gepachtet zu haben. - Was aber wäre, wenn Morpheus recht hatte: Die Matrix pfeift auf dem letzten Loch, und der Großangriff ist schiere Verzweiflung (bzw. der maschinelle Äquivalent zu dieser). Als Architekt der Matrix würde man dann doch demjenigen, der einem ans Leder will, jeden Mist erzählen. Und wenn der das schluckt, nur weil ihm auf Monitoren vermeintliche Aufzeichnungen seiner früheren Versionen gezeigt werden ... Um so besser.

2.) Die Kopie von Smith wird nicht auf eine andere Ebene der Matrix versetzt. Die Matrix basiert darauf, daß man menschliche Denkprozesse mit maschinellen Operationen verbinden kann, und das funktioniert in beide Richtungen. Wenn ich den Menschen in die Maschine bringen kann, kann ich auch die Maschine in den Menschen bringen.

3.) Neo schaltet zum Schluß die Wächter aus, indem er über die Matrix auf sie zugreift, ohne sich selbst in dieser zu befinden. Das wäre möglich, denn immerhin war er bereits im Steuerzentrum des Ganzen. Verlassen hat er das Zentrum nur, weil der Architekt Trinity in in die Bredouille gebracht hat. Wer weiß, was passiert wäre, hätte er dort ausgehalten?
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Wedge McQueen

Ungelesener Beitrag von Wedge McQueen »

Also ich finde echt viel Kritik sehr oberflächlich!
Was wollt ihr eigentlich, ist doch klar, dass es keine super neuen Überraschungen gibt. Reloaded ist schließlich die Fortsetztung der Matrix.
Das unsere Zivilisation ein Computerprogramm ist wurde schon in Teil 1 deutlich!
Reloaded geht in die Tiefe. Das ganze mit den Dialogen is net platt und wiederholt sich stupide oft, sondern ist sehr tiefgehend und es war schon bei den alten griechischen philosophen der antike üblich ihre gedanen dialogmäßig zu verfassen und öfters zu wiederholen. Diese ganzen Dialoge geben was zum Nachdenken, wie ist und wird das leben der Menschen mit oder ohne Maschinen sein?? Ganz schön schwere Themen mit denen sich die Wachowskis da befassen.

Auch die Mienungen zu Neos und Trinitys Beziehung und den erotisierten Szenen aus Zion kan ich net verstehen. Das ausgerechnet zeigt doch den Unterschied zur mathematischen Lebensweise der MAschinen. Wir menschen sind gefühlswesen und diese Szenen zeigen dies in einem hohen Maße.

Und nur weil das ende nicht in sich nicht geschlossen ist ist Reloaded kein schlechter Film. Ich finde es toll das so viele unbeantwortete fragen da sind, welche im Revolutions hoffentlich beantwortet werden.

Ausserdem glaube ich der erste Teil war auch net in sich geschlossen. Letztendlich wurde den Zuschauern nur des Orakels Prophezeiung an Morpheus gezeigt welche sich erfüllte und den auserwählten hervorbrachte!
Nur weil die Medien kein so grosses geschrei damals gemacht haben und keiner wusste das MAtrix hätte ne Trilogie werden sollen haben viele gedacht der Film wäre in sich geschlossen. Dabe hat Matrix mindestens genauso viele, wenn nicht sogar mehr fragen aufgeworfen wie Reloaded!

Anstatt so viel platt rumzukritisieren sollte man liebe auch mal loben das der film nachtlos übergeht. man hat net das gefühl das Matrix 1 älter wirkt als Teil 2 MAn fühlt sich vom ersten Moment an als man die Uhr sieht sofort wieder in diesem tollen stil welchen die Wachowskis benutzen und man merkt das zwichen Teil 1 und 2 im Film selber keine lange Zeitperiode vergangen ist!! echt Klasse.

Die Effekt und Stunts sind so ne sache. Mag sein das er manchen zu überladen daher kommt, aber nur weil die Effekte potenziert sind heist die net, dass die Story an Qualität verloren hat. Diese hat nämlich an tiefe und komplexität ungemein zugenommen. Und ich glaube viel, mich eingeschlossen, haben den Film beim ersten mal sehen net so verstanden wie man sollte. Schließlich sind manche sachen( die dialoge mit dem Orakel und dem Architekt) schon sehr tiefgehend und komplex. Damit muss man sich schon länger als paar momente auseinader setzen.

Und die ganzen Charaktere in den Nebenrollen sind auch net zu kurz gekommen. Persephone treibt ihr Spiel mit Neo ,wie alle anderen programme dies auch tun. Ist schon interessant was die vorhaben und sie ihm offenkundig helfen. schlieslich würde das ende der Matrix ja auch ihr ende bedeuten. Mal schauen was da kommt.

Bevor man so kritisert weil man von den Actionsequenzen und effekten geblendet worden ist sollte man den film öfter sehen, dann bekommt man auch ein besseres Bild vun der Handlung.

Wedge
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Wedge McQueen

Ungelesener Beitrag von Wedge McQueen »

Sorry übrigens für die Zahlreichen Rechtschreib und Zeichenfehler.

Meine Konzentration zu solch später stunde ist miserabel!!

Wedge
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Wedge McQueen hat geschrieben:Das ganze mit den Dialogen is net platt und wiederholt sich stupide oft, sondern ist sehr tiefgehend und es war schon bei den alten griechischen philosophen der antike üblich ihre gedanen dialogmäßig zu verfassen und öfters zu wiederholen. Diese ganzen Dialoge geben was zum Nachdenken, wie ist und wird das leben der Menschen mit oder ohne Maschinen sein?? Ganz schön schwere Themen mit denen sich die Wachowskis da befassen.
Mag sein, aber all das Gelaber macht den Film nicht gerade spannender oder unterhaltsamer.
Wedge McQueen hat geschrieben:Auch die Mienungen zu Neos und Trinitys Beziehung und den erotisierten Szenen aus Zion kan ich net verstehen. Das ausgerechnet zeigt doch den Unterschied zur mathematischen Lebensweise der MAschinen. Wir menschen sind gefühlswesen und diese Szenen zeigen dies in einem hohen Maße.
Aber die "Discoszene" fand ich irgendwie dumm. Menschen in komischen Kostümen, die in Höhlen leben. Warum erinnerte mich das nur so sehr an Star Trek?
Wedge McQueen hat geschrieben:Die Effekt und Stunts sind so ne sache. Mag sein das er manchen zu überladen daher kommt, aber nur weil die Effekte potenziert sind heist die net, dass die Story an Qualität verloren hat.
Tja, aber manche CGI-Sequenzen fand ich einfach nur billig und schlecht gemacht...

Richtig schlecht fand ich den Film ja auch nicht. Man hätte ihn nur mit all dem Geld, das den Wachowskis vermutlich zur Verfügung gestanden hat, sehr viel besser machen können.
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Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Wedge McQueen hat geschrieben:Das ganze mit den Dialogen is net platt und wiederholt sich stupide oft, sondern ist sehr tiefgehend und es war schon bei den alten griechischen philosophen der antike üblich ihre gedanen dialogmäßig zu verfassen und öfters zu wiederholen.
Sorry, aber dazu fällt mir vor allem eins ein: Getretener Quark wird breit, nicht stark.
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