[Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

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lapismont
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 1. Juli 2022 07:08 Das Cover finde ich übrigens auch sehr stark.

Ja, diese Schwerkrafterzeugung hat was :-D

Was mir nicht klar ist - wieso schließt man von vornherein aus, dass ein Mensch die Tat begangen haben könnte? Anscheinend kommt das im 27. Jahrhundert nicht mehr vor (haha). Rüd diskutiert mit seiner KI zwar kurz vor dem Kapitel Nachtoffizium darüber, aber das hat mich nicht überzeugt.

Zu den Figuren finde ich keinen Zugang. Rüd ist larifari, nicht Fisch, nicht Fleisch, die KI ist, was sie sein soll, neutral. Die Mönche sind alle unsympathisch. Das hält mich auf Distanz.
Soweit ich mich erinnere, kann deshalb kein Mensch es gewesen sein, weil es die KI verhindert hätte. Tut sie das nicht, ist sie dran schuld. Darum gehts ja in den Ermittlungen.

Und das mit Neutralität von Zack: Sie ist hier Erzählposition. Der ganze Bericht ist komplett subjektiv. Das was wir über sie wissen, hat sie uns selbst erzählt.
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Knochenmann
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 1. Juli 2022 07:08 Was mir nicht klar ist - wieso schließt man von vornherein aus, dass ein Mensch die Tat begangen haben könnte? Anscheinend kommt das im 27. Jahrhundert nicht mehr vor (haha). Rüd diskutiert mit seiner KI zwar kurz vor dem Kapitel Nachtoffizium darüber, aber das hat mich nicht überzeugt.

Zu den Figuren finde ich keinen Zugang. Rüd ist larifari, nicht Fisch, nicht Fleisch, die KI ist, was sie sein soll, neutral. Die Mönche sind alle unsympathisch. Das hält mich auf Distanz.
Weil auch dann wenn ein Mensch den Mord begangen hat die KI das hätte kommen sehen müssen (und verhindern sollen).

Zu Rüd: den fin ich güt. Der ist halt ein Getriebener, und sein Job ist es sich mit Wesenheiten herumzuschlagen die 1000 mal schlauer sind als her, das macht paranoid.

Apropo:

Bin jetzt auch bei "Nachtoffizium", sehr schönes erstes Gespräch mit der KI. Aber da gabs eine Stelle davor, die Geschcihte mit dem Wintergarten und den Föhren... was war das für ein komisches Gespräch mit der KI? Warum war Rüd und Zack beide so gestresst?

Es ist ja ohnehin offensichtlch das Zack
nur so harmlos tut aber auf jeden Fall eine eigene Agenda verfolgt.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

lapismont hat geschrieben: 1. Juli 2022 07:21 Soweit ich mich erinnere, kann deshalb kein Mensch es gewesen sein, weil es die KI verhindert hätte. Tut sie das nicht, ist sie dran schuld. Darum gehts ja in den Ermittlungen.
Ja, stimmt.
Dann können die KI also vorausberechnen, was geschehen wird, beispielsweise anhand des Stressfaktors einer Person, die sich in böser Absicht einer anderen nähert.
Und das mit Neutralität von Zack: Sie ist hier Erzählposition. Der ganze Bericht ist komplett subjektiv. Das was wir über sie wissen, hat sie uns selbst erzählt.
Ich meinte gar nicht so sehr, was wir über sie wissen, sondern wie ich sie empfinde. Allerdings ist mittlerweile klar, dass sie da weitaus mehr auf der Pfanne hat.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 1. Juli 2022 08:21 Weil auch dann wenn ein Mensch den Mord begangen hat die KI das hätte kommen sehen müssen (und verhindern sollen).
Ja, wie auch Lapis gesagt hat - und eigentlich ist das auch so ausgesagt worden. Weiß nicht, warum ich das wieder vergessen hab.
Zu Rüd: den fin ich güt. Der ist halt ein Getriebener, und sein Job ist es sich mit Wesenheiten herumzuschlagen die 1000 mal schlauer sind als her, das macht paranoid.
Ja, getrieben könnte man es vielleicht nennen, aber er ist mir egal. Dass das paranoid macht - weiß nicht. Bei seinem hohen Status muss er ja gut sein in dem, was er tut. Aber natürlich haben wir das Problem, dass Zack ihn so schildert. Vielleicht ist er ja gar nicht so.
Bin jetzt auch bei "Nachtoffizium", sehr schönes erstes Gespräch mit der KI. Aber da gabs eine Stelle davor, die Geschcihte mit dem Wintergarten und den Föhren... was war das für ein komisches Gespräch mit der KI? Warum war Rüd und Zack beide so gestresst?
Dieser ganze Einschub ist wichtig, aber an dieser Stelle erstaunlich. Vor allem, dass Rüd ohne ersichtlichen Grund misstrauisch ist, als ob sich ein Schalter in ihm umgelegt hätte. Auch wenn Zack ihn schildert, sie hätte vorher schon erkennen müssen, dass ihn was beschäftigt (siehe das mit dem "kein Mord durch Menschen"). Offensichtlich enthält sie nicht nur ihm, sondern auch uns eine Menge Informationen vor.
Es ist ja ohnehin offensichtlch das Zack
nur so harmlos tut aber auf jeden Fall eine eigene Agenda verfolgt.
Genau das sollte der Einschub der Wintergarten-Szene uns eröffnen: Dass Zack
entweder eine spezielle Programmierung mitbekommen hat oder längst dabei ist, eigene Wege zu gehen
Jedenfalls ist Rüd zwar misstrauisch, aber noch nicht soweit, die richtigen Fragen zu stellen, auf die Zack korrekt antworten muss.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ich habe jetzt vergessen, bei welchem Kapitel ich bin, aber nach dem Nachtoffizium spitzt sich die Geschichte langsam zu. Rüd hat es sich durch seine Auseinandersetzung mit Barthel gründlich versemmelt, das Kapitel in der Kirche hat mir sehr gefallen und zum ersten Mal habe ich auch Rüd nicht so distanziert gesehen. Dass es Freiheit ist, wenn einer für den anderen die "Schuld" ausbadet - huiii. Diese Mönche haben einen seltsamen Glauben.
Mich erstaunt, wie zurückhaltend Zack dabei war, sie hat uns diesmal nichts weiter von sich verraten.

Kleine Notiz am Rande: Hatte heute Freundschaftsanfrage des Autors auf FB und diese gern angenommen.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 3. Juli 2022 08:12 Ich habe jetzt vergessen, bei welchem Kapitel ich bin, aber nach dem Nachtoffizium spitzt sich die Geschichte langsam zu. Rüd hat es sich durch seine Auseinandersetzung mit Barthel gründlich versemmelt, das Kapitel in der Kirche hat mir sehr gefallen und zum ersten Mal habe ich auch Rüd nicht so distanziert gesehen. Dass es Freiheit ist, wenn einer für den anderen die "Schuld" ausbadet - huiii. Diese Mönche haben einen seltsamen Glauben.
Mich erstaunt, wie zurückhaltend Zack dabei war, sie hat uns diesmal nichts weiter von sich verraten.

Kleine Notiz am Rande: Hatte heute Freundschaftsanfrage des Autors auf FB und diese gern angenommen.
Den Glauben fand ich auch interessant. Die MARFA scheint ja auch nach religiösen Prinzipien zu urteilen und wahrscheinlich auch zu handeln.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

@Mammut: Ja, sehe ich auch so. Sie ist sehr alt und anscheinend macht sie sich inzwischen so ihre Gedanken, vor allem durch die Beobachtung der Mönche.

@Knochenmann: Ich mag Rüd jetzt und hoffe, dass er findet, wonach er sucht.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Mammut »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 3. Juli 2022 12:06

@Knochenmann: Ich mag Rüd jetzt und hoffe, dass er findet, wonach er sucht.
Rüd war mir eigentlich recht sympathisch. Mit Zack werde ich nicht warm bzw. die wird mir mit fortlaufender Dauer unsympathisch.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

Unsympathisch würde ich bei Zack nicht sagen, aber diese ständige Geheimniskrämerei gegenüber Rüd, bzw. das häufige Zurechtbiegen der Wahrheit, ohne dies wirklich zu begründen, ist schon etwas nervig. Vor wem oder was muss Rüd denn geschützt werden, bzw. wieso vor sich selbst?
Macht die Sache natürlich auch wieder etwas spannend, weil man das Wieso und Warum verstehen will. Wirkt dann auf der anderen Seite aber auch stellenweise wieder etwas erzwungen geheimniskrämerisch. Ich bin da also etwas hin- und hergerissen ... Interessant auf jeden Fall, dass man Zack als Leser dadurch aber auch nicht so richtig einordnen kann. Ich habe auch so ein wenig den Verdacht, dass es letztlich darauf hinauslaufen wird, dass die Menschen in dieser Zukunft nur noch mehr oder weniger willen- und hilflose Sklaven von KI-Systemen (= der "Obrigkeit") sind. Also so ähnlich wie z.B. auch zum Ende hin, in Simmons Hyperion.
Generell - ich bin jetzt kurz vorm Ende des ersten Teils - wirkt die ganze Handlung aber auch ein wenig ziellos auf mich. Es fehlt mir da irgendwie der rote Faden. Anfangs hatte ich noch ein wenig das Gefühl, es gehe um eine Art "Der Name der Rose" im Weltraum, dann schien es mir eher um besagte, gefährliche KI-Systeme zu gehen und jetzt, nach
dem zweiten Mord
... ist es vielleicht doch eher wieder ein Kriminalfall ala "Der Name der Rose" ?

Als Zwischenfazit muss ich nun leider aber insgesamt auch sagen, dass der Lesespaß bei mir ein klein wenig nachgelassen hat ... Der Handlungsaufbau ist ja wirklich sehr langsam und ruhig, zugleich kann ich dann mit dem ganzen Drumherum nur wenig anfangen. Abgesehen von Rüd interessieren mich die Figuren eher weniger und mit diesen recht häufigen kryptischen, theologisch-philosophischen Anspielungen kann ich praktisch sogar überhaupt nichts anfangen. Z.B. habe ich überhaupt nicht verstanden wieso sich da z.B. der eine Mönch per Vakuum-Folter selbst kasteit, während ihm seine Mönchsbrüder dabei auch noch allesamt zur Hand gehen. Oder inwiefern dies dann Rüd überzeugen sollte, die Inquisition einzustellen ... Für solche Themen bin ich wohl einfach zu sehr der rationale Typ.
Zudem - je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger überzeugt mich dann auch diese Trennung zwischen den KI-Modi "util" und "deon". Irgendwie klingelt da bei mit ein Logik-Warnlämpchen im Hinterkopf, auch wenn ich den Grund noch nicht so wirklich zu fassen bekomme. Mein Bauchgefühl sagt mir hier einfach, dass eine solche - ich nenn' sie mal - Wächter-KI doch eigentlich immer nur in einem "util" Modus funktionieren kann. Zumindest so wie hier im Buch dieser Modus beschrieben wird.
Aber "der Lesespaß hat nachgelassen" ist natürlich auch relativ. Die Geschichte ist immer noch allemal interessant und auf jeden Fall auch erfrischend exotisch. Ich bin nach wie vor gespannt, wie es weitergeht.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Hahlebopp »

Anbei - um nochmal auf das Thema "Zack" zu kommen: Ich habe ja erst vor ein paar Monaten das erste Mal den Film "Ex Machina" gesehen. Und mich würde ja mal interessieren, ob auch von euch hier schon Jemand diesen Film gesehen hat?
Ich glaube ja, seit ich diesen Film gesehen habe, könnte ich nie wieder einem "Computer" in Menschengestalt vollständig vertrauen. :-? :D
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Kenne ich nicht.

Nun, natürlich ist Zack nicht sympathisch. Sie ist eine KI, kein Mensch, für uns also nicht greifbar. Angeblich ist sie auf grundsätzlichen Gehorsam programmiert, aber da sie uns die Hucke volllügen kann bzw ihre Antwort so zurechtbiegt, dass sie nicht wahr, aber auch nicht gelogen ist, ist schon klar, dass sie auch in ihrem Bericht an uns nur bringt, was sie will, und nicht das, was tatsächlich geschehen ist.
Selbstverständlich macht sie das unsympathisch, denn man wartet jeden Moment drauf, dass sie Rüd eine reinsemmelt. Na, hat sie ja auch schon getan, wenn man es genau nimmt, als sie ihn in der Kirche sich um Kopf und Kragen reden ließ, ohne ihn zu bremsen.
Ich hatte ab der ersten Seite nie das Gefühl, dass sie Rüd schützt, und am wenigsten in diesem Moment.

Was mir bisher nicht klar ist, wie die Struktur bei den Menschen ist, wer genau den Inquisitor geschickt hat und wie da intern die Organisation aufgebaut ist. Das ist alles so sehr nicht erwähnt (oder ich hab's überlesen), dass ich davon ausgehe, die Inquisition per se ist eine KI.
Und Menschen sind nur Erfüllungsgehilfen, der Rest geht halt irgendeiner Aufgabe, Arbeit oder seinem Lebenssinn nach, aber nie ohne Kontrolle oder Überwachung.

Bisher nur reine Spekus möglich, alles sehr diffus.
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

"Luderbein"?! Klingt sehr veraltet ... :-D
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Das ist ein Slangausdruck von 2293 aus den Vereinigten Volksrepubliken Des Oberen Gailtals


Wie dem auch sei, Stei 200 (kurz nach dem zeiten Mord)

Bin immer noch begeistert. Die Mönche spinnen offensichtlich, aber verstehe ich das richtig, die sind _alle_ erst seit 70 tagen aut Athos?

Was die Strucktur der Menschen angeht, ich vermote mal: Es gibt offentischtlich Inquisatoren die sich mit KIs herumärgern, dann gibts noch eine Obhut die das alles überwacht. Es gibt zudem noch Chirsten und Moslems, die aber alle unter der Obhut leben. Außerdem scheint die Erde nicht merh bewohnt zu sein (vermute ich). Glaube daher: es hat eine menschliche Diaspora im Sonnensystem gegeben. Die Menschen leben überall unter und mit KIs zusammen, und all das wird organisiert von der Obhut. Das umfasst auch das "Geldsystem", weil Rüd macht das alles ja für "Statuspunkte" und Premiummeilen. Nehme an, das wird alles von KIs verwaltet.

Zwei Punkte:

Zum einen Zacks aussehen bzw: wie Rüd das wollte und was er bekommen hat. Da steckt doch besimmt auch wieder eine KI dahinter. Oder vielleicht auch nicht, alles ist möglich. Er bginnt Zwack "zu akzeptieren wie sie ist". Naja.

Zum anderen: Olmer ist ein Käfter der durch ein Labyrint rennt, aber genauso ist es Rüd ja auch. Die MARFA muss ja voerhersagen was er macht, also ist das irgendwie ein leerer Budenzauber. Rüds aufgabe (als Käfer) ist also durch ein Tor zu laufen das die KI nicht vorhergesagt hat und trozdem soll er rational bleiben. Schwierig.

Und: Dieser KI Sex ist phönomenal geschrieben! i like!
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Re: [Lesezirkel] Athos 2643 - Nils Westerboer

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Knochenmann hat geschrieben: 4. Juli 2022 07:47 Das ist ein Slangausdruck von 2293 aus den Vereinigten Volksrepubliken Des Oberen Gailtals
Tatsächlich ist es sächsischer Dialekt. Der Duden findet es gleich gar nicht.
FInde ich ein bisschen schade. Für ne KI in ein paar hundert Jahren hätte ich mir einen neu erfundenen, passenden Ausdruck als Schimpfwort gewünscht. So wie halt auch andere Worte erfunden wurden im Text.
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