Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Ich habe jetzt 100 Seiten gelesen und bin begeistert.
Man sollte halt keinen typischen Roman mit Hauptfigur, durchgehender Handlung und klassischem Spannungsbogen erwarten. Es ist eher eine Mischung aus Roman und Sachbuch.
Aber wie viel Wissen, welche Unmengen an Recherche, wie viele Informationen und erklärte Zusammenhänge stecken da drin!
Und dadurch, dass es eben kein reines Sachbuch ist, sondern man immer wieder bestimmte Personen in bestimmten Situationen begleitet, bleibt es keine trockene Theorie. Vielmehr werden einem die Auswirkungen all dieser Faktoren (ökonomische, ökologische, politische) auf "die Menschen" dadurch viel direkter vermittelt.
Ein ungewöhnliches Buch, aber extrem faszinierend.
Aber gut - wir wollen den Tag nicht vor dem Abend loben. ich bin ja erst bei einem Siebtel ... mal schauen, ob meine Begeisterung anhält.
Man sollte halt keinen typischen Roman mit Hauptfigur, durchgehender Handlung und klassischem Spannungsbogen erwarten. Es ist eher eine Mischung aus Roman und Sachbuch.
Aber wie viel Wissen, welche Unmengen an Recherche, wie viele Informationen und erklärte Zusammenhänge stecken da drin!
Und dadurch, dass es eben kein reines Sachbuch ist, sondern man immer wieder bestimmte Personen in bestimmten Situationen begleitet, bleibt es keine trockene Theorie. Vielmehr werden einem die Auswirkungen all dieser Faktoren (ökonomische, ökologische, politische) auf "die Menschen" dadurch viel direkter vermittelt.
Ein ungewöhnliches Buch, aber extrem faszinierend.
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Warum?Knochenmann hat geschrieben: ↑23. Mai 2022 20:49Dann wär aber die Sollseite die Minusseite, und dan hört sich dumm an.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑23. Mai 2022 20:40Die Habenseite ist immer die Plusseite.Knochenmann hat geschrieben: ↑23. Mai 2022 15:42 Vielleicht sind Metaphern aus der Buchhaltung der falsche weg um Büchr zu beschreiben.
Haben: Das, was man hat.
Soll: Das, was man zahlen soll.
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Habe auch: neue Podcast folge zu dem Buch:
ABMGW 206 Das Ministerium für die Zukunft vs Chicken Little
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Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
PS: Demnächst will ich das Buch auch lesen. Bin noch bei "New York 2140", das ja auch mit dem Treibhauseffekt zu tun hat.
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Um es kurz zu machen: hielt sie.
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Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Das Ministerium für die Zukunft von Kim Stanley Robinson ist ein Roman über die Klimakrise. Im Jahr 2025 wird eine Welt-Klimaschutzbehörde, inoffiziell „das Ministerum für die Zukunft“ genannt, gegründet. Deren Direktorin, die Irin Mary Murphy, ist die eine Hauptperson des Romans. Die andere Hauptperson ist der Entwicklungshelfer Frank May, der in Indien eine tödliche Hitzewelle mit knapper Not überlebt und durch das traumatische Erlebnis radikalisiert wird. Während Mary mit diplomatischen und wirtschaftspolitischen Mitteln versucht, die Klimakrise zu lösen, sehen Leute wie Frank die letzte Rettung in terroristischen Übergriffen gegen die Verursacher der Krise. So reist Frank nach Zürich, wo das „Ministerium“ seinen Sitz hat, und entführt Mary, um sie zu entschlosserem Handeln zu zwingen. Doch kommen die beiden sich näher, stellen fest, dass sie mit unterschiedlichen Mitteln für dieselbe Sache streiten, und Frank lässt Mary wieder gehen. Über die weitere Handlung will ich hier nichts verraten – ihr solltet das Buch selbst lesen – nur so viel: Am Ende gelingt es, die Welt zu retten.
Was mir gefallen hat: Endlich ein realistischer und zugleich spannender lösungsorientierter Roman zur Klimakrise! Kein Endzeitschmarren, in dem Helden in den Ruinen der Zivilisation Abenteuer erleben. Auch keine Abenteuer auf Planet B, nachdem die Erde zugrunde gerichtet worden ist. Und kein Deus ex machina etwa in Form freundlicher Aliens, die uns retten. Die Menschen reißen sich vielmehr zusammen, um mit Strategien, die tatsächlich in Diskussion sind, die Krise mit Erfolg zu bewältigen. Der Roman macht den Eindruck, sehr gut recherchiert zu sein, viele der Ideen, die dort erwähnt werden, habe ich schon in einschlägigen (nicht-fiktionalen) Publikationen gesehen.
Was mein Lesevergnügen getrübt hat: Nicht viel. Es gibt ziemlich viele Einschübe, die Schlaglichter auf die Krise werfen und Fakten erklären, aber das ist bei einer solch komlexen Thematik kaum zu vermeiden. Des weiteren wird für meinen Geschmack etwas zu viel zu Geoengineering und Sozialismus Zuflucht genommen, aber vielleicht sind solche radikalen Mittel kaum noch zu vermeiden. Und ob das „Carboncoin“-System zur Belohnung von Aktivitäten zur CO2-Reduktion wirklich funktionieren würde, weiß ich auch nicht, dazu fehlen mir die volkswirtschaftlichen und geldpolitischen Fachkenntnisse. Ich habe diese ganzen Kryptowährungs-Geschichten noch nie verstanden.
Summa summarum ein gutes Buch, das jeder lesen sollte!
Was mir gefallen hat: Endlich ein realistischer und zugleich spannender lösungsorientierter Roman zur Klimakrise! Kein Endzeitschmarren, in dem Helden in den Ruinen der Zivilisation Abenteuer erleben. Auch keine Abenteuer auf Planet B, nachdem die Erde zugrunde gerichtet worden ist. Und kein Deus ex machina etwa in Form freundlicher Aliens, die uns retten. Die Menschen reißen sich vielmehr zusammen, um mit Strategien, die tatsächlich in Diskussion sind, die Krise mit Erfolg zu bewältigen. Der Roman macht den Eindruck, sehr gut recherchiert zu sein, viele der Ideen, die dort erwähnt werden, habe ich schon in einschlägigen (nicht-fiktionalen) Publikationen gesehen.
Was mein Lesevergnügen getrübt hat: Nicht viel. Es gibt ziemlich viele Einschübe, die Schlaglichter auf die Krise werfen und Fakten erklären, aber das ist bei einer solch komlexen Thematik kaum zu vermeiden. Des weiteren wird für meinen Geschmack etwas zu viel zu Geoengineering und Sozialismus Zuflucht genommen, aber vielleicht sind solche radikalen Mittel kaum noch zu vermeiden. Und ob das „Carboncoin“-System zur Belohnung von Aktivitäten zur CO2-Reduktion wirklich funktionieren würde, weiß ich auch nicht, dazu fehlen mir die volkswirtschaftlichen und geldpolitischen Fachkenntnisse. Ich habe diese ganzen Kryptowährungs-Geschichten noch nie verstanden.
Summa summarum ein gutes Buch, das jeder lesen sollte!
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Hallo WeepingElf,
danke für deine Rezension. Ich habe das Buch auch noch in meinem ungelesenen Stapel liegen und bislang noch nicht angefangen. Das, was du schreibst, klingt gut und macht Lust, es anzufangen. Danke.
Grüße von Krolpot
danke für deine Rezension. Ich habe das Buch auch noch in meinem ungelesenen Stapel liegen und bislang noch nicht angefangen. Das, was du schreibst, klingt gut und macht Lust, es anzufangen. Danke.
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Hm, klingt ganz interessant. Von Robinson habe ich bisher glaube ich noch nix gelesen. Wenn es mir mal in die Finger gerät gebe ich ihm eine Chance
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Es gibt übrigens bereits einen kleinen Thread zum Roman (wenn auch mit für dieses Forum nicht untypischer Abschweifung):
viewtopic.php?p=282717#p282717
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Danke für die Info! Den hatte ich gesucht, aber nicht gefunden.
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Das Buch hat sicherlich seine Schwächen. Ich habe wirklich schon flottere Sachen gelesen! Andererseits handelt es sich um eine komplexe Thematik, wo man schwer um Infodumps herumkommt, und selbst dann erschließen sich manche Sachen dem Leser nicht.
Ich kann beispielsweise nicht beurteilen, ob das Carboncoin-System so funktionieren würde, denn mir fehlt einfach die Fachkenntnis, und bei Geldpolitik und Kryptowährungen kommt man mit dem gesunden Menschenverstand allein nicht weit. Mich beschleicht aber das Gefühl, dass da die Geldpolitik für andere Ziele als die Stabilität der Währung selbst eingespannt werden soll, und das ging bisher eigentlich immer schief. In der Regel endet so was mit dem Verpuffen der Maßnahmen und dem Zusammenbruch der Währung. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass Robinson mit dem Sozialismus sympathisiert, und der hat sich ja auch bislang nicht wirklich als funktionsfähig erwiesen - gerade was Umweltprobleme betrifft, haben diejenigen Staaten, die es damit versucht haben, eine sehr üble Bilanz aufzuweisen.
Auch ist von diversen Geoengineering-Experimenten die Rede, was ich angesichts der Komplexität und Nichtlinearität der Systeme, an denen da herumgedoktert werden soll, für brandgefährlich halte. Und Robinson scheint auch eine gewisse Sympathie für Terroristen zu hegen, sofern sie für die "richtigen" Ziele kämpfen (das fiel mir schon bei den Mars-Romanen ein). Bei mir geht schon bei der "Letzten Generation" der Hut hoch, und das sind ja noch lange keine Terroristen. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel, die Mittel müssen dem Zweck angemessen sein! Sonst ist man ruckzuck bei der Ökodiktatur, und die, denke ich, kann nicht funktionieren.
Dennoch ist mein Eindruck unter dem Strich überwiegend positiv. Robinson hat wenigstens ernsthaft versucht, einen Roman zu schreiben, in dem die Menschheit die Probleme in den Griff bekommt, und das ohne Handwedelei, und solche Romane scheinen Mangelware zu sein. Und der Roman macht den Eindruck, sehr gut recherchiert zu sein, von vielen der Ideen, die ich da gefunden habe, habe ich schon anderswo (in einschlägigen Sachbüchern, Zeitschriftenartiken usw.) gelesen. Und die Thematik ist sehr komplex, das in einem Roman zu vermitteln, ist sicher nicht einfach. Hut ab!
Ich kann beispielsweise nicht beurteilen, ob das Carboncoin-System so funktionieren würde, denn mir fehlt einfach die Fachkenntnis, und bei Geldpolitik und Kryptowährungen kommt man mit dem gesunden Menschenverstand allein nicht weit. Mich beschleicht aber das Gefühl, dass da die Geldpolitik für andere Ziele als die Stabilität der Währung selbst eingespannt werden soll, und das ging bisher eigentlich immer schief. In der Regel endet so was mit dem Verpuffen der Maßnahmen und dem Zusammenbruch der Währung. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass Robinson mit dem Sozialismus sympathisiert, und der hat sich ja auch bislang nicht wirklich als funktionsfähig erwiesen - gerade was Umweltprobleme betrifft, haben diejenigen Staaten, die es damit versucht haben, eine sehr üble Bilanz aufzuweisen.
Auch ist von diversen Geoengineering-Experimenten die Rede, was ich angesichts der Komplexität und Nichtlinearität der Systeme, an denen da herumgedoktert werden soll, für brandgefährlich halte. Und Robinson scheint auch eine gewisse Sympathie für Terroristen zu hegen, sofern sie für die "richtigen" Ziele kämpfen (das fiel mir schon bei den Mars-Romanen ein). Bei mir geht schon bei der "Letzten Generation" der Hut hoch, und das sind ja noch lange keine Terroristen. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel, die Mittel müssen dem Zweck angemessen sein! Sonst ist man ruckzuck bei der Ökodiktatur, und die, denke ich, kann nicht funktionieren.
Dennoch ist mein Eindruck unter dem Strich überwiegend positiv. Robinson hat wenigstens ernsthaft versucht, einen Roman zu schreiben, in dem die Menschheit die Probleme in den Griff bekommt, und das ohne Handwedelei, und solche Romane scheinen Mangelware zu sein. Und der Roman macht den Eindruck, sehr gut recherchiert zu sein, von vielen der Ideen, die ich da gefunden habe, habe ich schon anderswo (in einschlägigen Sachbüchern, Zeitschriftenartiken usw.) gelesen. Und die Thematik ist sehr komplex, das in einem Roman zu vermitteln, ist sicher nicht einfach. Hut ab!
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Habe beide Threads vereint.WeepingElf hat geschrieben: ↑13. Juni 2023 15:55 Danke für die Info! Den hatte ich gesucht, aber nicht gefunden.
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Mythenmetzsch!
http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: Kim Stanley Robinson: Das Ministerium für die Zukunft
Danke!Doop hat geschrieben: ↑13. Juni 2023 17:50Habe beide Threads vereint.WeepingElf hat geschrieben: ↑13. Juni 2023 15:55 Danke für die Info! Den hatte ich gesucht, aber nicht gefunden.
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Re: Das Ministerium für die Zukunft - Kim Stanly Robinson
Ich möchte noch eins nachtragen, was mir an dem Buch gefallen hat: der Autor bringt nicht die Kernenergie als Rettungsanker für das Klima ins Spiel. Die spielt in dem Roman keine Rolle, wird zumindest nicht erwähnt.
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