Ich will das Logikproblem nicht einmal verteidigen, gebe aber schon zu bedenken, dass es sich hierbei nur um eine Leseeprobe handelt. Gut möglich also, dass der vermeintliche Logikbug im vollständigen Roman aufgelöst wird, etwa durch einen langfristige Para-Beeinflussung. Wenn das nicht passiert, ist es schlimm, keine Frage. Schlimmer finde ich aber die vorhin zitierten Stilblüten. Brrrrr…Andreas Eschbach hat geschrieben: 9. Oktober 2024 08:51Ja, hat bei mir beim Lesen auch ein großes "WIE BITTE???" ausgelöst – unrealistisch ist da noch stark geschmeichelt.RSt hat geschrieben: 8. Oktober 2024 08:45 Die schon erwähnten 50 Jahre, die das Raumschiff rumsteht, ohne dass man sich näher darum kümmert, sind schon sehr unrealistisch in meinen Augen.
Man stelle sich das mal vor: Ein Frachtschiff geht 1974 im Hafen von, sagen wir, New York vor Anker, niemand kommt raus, niemand entlädt es, niemand belädt es, man weiß nicht, woher es kommt oder wer an Bord ist … aber die Liegegebühren werden pünktlich gezahlt. Weiter kümmert sich niemand darum, in fünfzig Jahren nicht? Und dann, in unseren Tagen, während eines Hafenfestes, explodiert ein Teil davon, und … ja, keine Ahnung, was noch passiert, aber bestimmt was in der Kategorie "Terrorkämpfer schwärmen aus und verheeren Stadt und Land"?
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Da müssten dann aber in der Administration Köpfe dutzendweise rollen.
Das ist so extrem unglaubwürdig vor dem Hintergrund dessen, was Terra normalerweise an Geheimdienstaktivitäten und allgemeiner Überwachung so fährt, dass es mich echt raushaut.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Es war kein "Beispiel aus", es war ein "Beispiel seit". Das ist ein Unterschied.RSt hat geschrieben: 10. Oktober 2024 23:51Bitte nicht falsch verstehen aber ein Beispiel aus dem Jahr 1975 zeigt was damals möglich war.Nun ist das bald 50 Jahre her und keiner der damals beteiligten Personen ist mehr aktiv an PR beteiligt . Theoretisch kann sich das in die eine oder andere Richtung entwickelt haben. Wenn derlei Meinungsäusserungen weiterhin möglich ist: Finde ich gut und super, wenn es so eine offene Diskussionkultur gibt.L.N. Muhr hat geschrieben: 9. Oktober 2024 12:00 ...
Dass sich Autoren explizit oder implizit negativ zu Romanen oder Exposés äußern, ist nichts Neues, Kneifel hat das schon 1975 getan. Spricht vielleicht eher dafür, wie gesund die Debatten- und Fehlerkultur in der Redaktion ist.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Zum Thema "Interne Kritik und externe Erwartungen" hatte sich der Chefredakteur ja mal geäußert:
PERRY RHODAN-Redaktion: Interne Kritik und externe Erwartungen
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Das wird im fertigen Roman erklärt und plausibel gemacht, keine Angst. In der Leseprobe fehlt der entscheidende Absatz leider.Monos hat geschrieben: 11. Oktober 2024 12:35Ich will das Logikproblem nicht einmal verteidigen, gebe aber schon zu bedenken, dass es sich hierbei nur um eine Leseeprobe handelt.Andreas Eschbach hat geschrieben: 9. Oktober 2024 08:51Ja, hat bei mir beim Lesen auch ein großes "WIE BITTE???" ausgelöst – unrealistisch ist da noch stark geschmeichelt.RSt hat geschrieben: 8. Oktober 2024 08:45 Die schon erwähnten 50 Jahre, die das Raumschiff rumsteht, ohne dass man sich näher darum kümmert, sind schon sehr unrealistisch in meinen Augen.
Re: PERRY RHODAN Allgemein
Danke für die Aufklärung, Ben! Alles Gute für den Zyklusstart!Ben Calvin Hary hat geschrieben: 11. Oktober 2024 19:27Das wird im fertigen Roman erklärt und plausibel gemacht, keine Angst. In der Leseprobe fehlt der entscheidende Absatz leider.Monos hat geschrieben: 11. Oktober 2024 12:35Ich will das Logikproblem nicht einmal verteidigen, gebe aber schon zu bedenken, dass es sich hierbei nur um eine Leseeprobe handelt.Andreas Eschbach hat geschrieben: 9. Oktober 2024 08:51Ja, hat bei mir beim Lesen auch ein großes "WIE BITTE???" ausgelöst – unrealistisch ist da noch stark geschmeichelt.RSt hat geschrieben: 8. Oktober 2024 08:45 Die schon erwähnten 50 Jahre, die das Raumschiff rumsteht, ohne dass man sich näher darum kümmert, sind schon sehr unrealistisch in meinen Augen.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Momentan lese ich den ersten PR-Zyklus in der 5. Auflage und bin gestern bei Band 40 angelangt.
Was finde ich auf der LKS? Einen Leserbrief einer gewissen Uschi Zietsch aus München.
Lt. Impressum ist der Band im Juli 1983 erschienen; bei der damaligen Vorlaufzeit von ca. 3 Monaten wurde der Brief im Frühjahr 83 geschrieben.
Der Brief hebt sich sehr wohltuend von den sonstigen Leserbriefen dieser Zeit ab; meistens ging es um Äußerlichkeiten (z.B. Gestaltung des Covers; Innenillus; Risszeichnungen etc.)
Bei Uschis Brief ging es um einen in PR 20 veröffentlichten Artikel über Roboter; dieser wird analysiert und Fehler werden aufgezeigt.
Man merkt, dass du damals schon gut schreiben konntest; aber zu dieser Zeit hast du bestimmt nicht daran gedacht, selber einmal PR-Romane zu verfassen.
Insgesamt eine schöne Überraschung!
Was finde ich auf der LKS? Einen Leserbrief einer gewissen Uschi Zietsch aus München.
Lt. Impressum ist der Band im Juli 1983 erschienen; bei der damaligen Vorlaufzeit von ca. 3 Monaten wurde der Brief im Frühjahr 83 geschrieben.
Der Brief hebt sich sehr wohltuend von den sonstigen Leserbriefen dieser Zeit ab; meistens ging es um Äußerlichkeiten (z.B. Gestaltung des Covers; Innenillus; Risszeichnungen etc.)
Bei Uschis Brief ging es um einen in PR 20 veröffentlichten Artikel über Roboter; dieser wird analysiert und Fehler werden aufgezeigt.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
In dem Zusammenhang fällt mir auf, dass in der Perrypedia offensichtlich nur die Leserbriefe von (später) prominenten LeserInnen der Erstauflage Erwähnung finden (nicht jedoch die in den Nachauflagen).
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Du kannst die Liste gern ergänzen.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Wenn ich Rentner bin, habe ich dazu vielleicht Zeit. 
Wobei mir die 5. Auflage beispielsweise gar nicht vorliegt.

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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Ringmeister hat geschrieben: 12. Oktober 2024 14:19 Momentan lese ich den ersten PR-Zyklus in der 5. Auflage und bin gestern bei Band 40 angelangt.
Was finde ich auf der LKS? Einen Leserbrief einer gewissen Uschi Zietsch aus München.
Lt. Impressum ist der Band im Juli 1983 erschienen; bei der damaligen Vorlaufzeit von ca. 3 Monaten wurde der Brief im Frühjahr 83 geschrieben.
Der Brief hebt sich sehr wohltuend von den sonstigen Leserbriefen dieser Zeit ab; meistens ging es um Äußerlichkeiten (z.B. Gestaltung des Covers; Innenillus; Risszeichnungen etc.)
Bei Uschis Brief ging es um einen in PR 20 veröffentlichten Artikel über Roboter; dieser wird analysiert und Fehler werden aufgezeigt.
Man merkt, dass du damals schon gut schreiben konntest; aber zu dieser Zeit hast du bestimmt nicht daran gedacht, selber einmal PR-Romane zu verfassen.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Weiter gehts mit der LKS Band 41 der 5. Auflage:
Ein "Psychotest", der nicht ganz ernst gemeint ist...
Autor: Olaf Brill aus Bremen.
Sollte es sich um den PR-Autor und Comicautor (Ein seltsamer Tag) handeln, wäre er beim Schreiben des Tests ca. 16 Jahre alt gewesen; könnte also passen.
Ein "Psychotest", der nicht ganz ernst gemeint ist...
Autor: Olaf Brill aus Bremen.
Sollte es sich um den PR-Autor und Comicautor (Ein seltsamer Tag) handeln, wäre er beim Schreiben des Tests ca. 16 Jahre alt gewesen; könnte also passen.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Naja, soviele Brill, Olafs wirds in Bremen nicht geben. 

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Re: PERRY RHODAN Allgemein
In PR 12 (5. Auflage) von 1982 soll ebenfalls ein (ziemlich langer) Leserbrief von einem Olaf Brill abgedruckt sein.
Müsste man mal nachschauen.
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Re: PERRY RHODAN Allgemein
Bei der nächsten STELLARIS-Story vom Autor von "NATHANS Bibliothekar" ergibt sich ja vielleicht die Gelegenheit. 
