Mir hat es sehr gut gefallen, es ist eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. Es gab Szenen, die mir bis heute nicht mehr aus dem Kopf gehen.Fjunch-Klick hat geschrieben: 26. Dezember 2025 19:38 Begonnen für den Jahreswechsel habe ich mit Reynolds‘ Unendlichkeit. Von dem kenne ich bisher nur „Rache“, und das gefiel mir ganz gut.
Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
James L. Cambias - Meer der Dunkelheit

Was passiert, wenn gleich drei intelligente Spezies aufeinandertreffen, die sich – naturgemäß – in ihrem Entwicklungsstand und in ihren Interessen unterscheiden?
Klar ist: es gibt Probleme. Was außerdem schnell klar wird: bei allen dreien gibt es solche und solche Individuen. Neugierige, ängstliche, dominante, freundliche, agressive, ehrliche, gierige, sture, fortschrittliche. DAS EINE Merkmal für eine bestimmte Spezies, Rasse oder ganz allgemein: Gruppierung … gibt es eben nicht.
Das ist doch schon mal eine schöne Moral von der Geschicht‘.
Aber allzu geradlinig moralisch geht es in diesem Roman nun auch wieder nicht zu, denn auch die „Guten“ sind nicht nur gut, und auch die „Bösen“ mögen durchaus hehre Absichten haben.
All das spielt sich auf einem fremdartigen Planeten mit (allerdings gar nicht mal ZU) fremdartigen Wesen ab, und in diesem Setting beobachten wir nun wie unter einem Mikroskop das Aufeinanderprallen jener drei Kulturen.
Auch wenn manche Ähnlichkeit unrealistisch groß oder die Verständigung untereinander erstaunlich problemlos erscheint, so ist das alles in allem dennoch eine spannende, originelle und sehr unterhaltsame Versuchsanordnung.
Gerne gelesen.

Was passiert, wenn gleich drei intelligente Spezies aufeinandertreffen, die sich – naturgemäß – in ihrem Entwicklungsstand und in ihren Interessen unterscheiden?
Klar ist: es gibt Probleme. Was außerdem schnell klar wird: bei allen dreien gibt es solche und solche Individuen. Neugierige, ängstliche, dominante, freundliche, agressive, ehrliche, gierige, sture, fortschrittliche. DAS EINE Merkmal für eine bestimmte Spezies, Rasse oder ganz allgemein: Gruppierung … gibt es eben nicht.
Das ist doch schon mal eine schöne Moral von der Geschicht‘.
Aber allzu geradlinig moralisch geht es in diesem Roman nun auch wieder nicht zu, denn auch die „Guten“ sind nicht nur gut, und auch die „Bösen“ mögen durchaus hehre Absichten haben.
All das spielt sich auf einem fremdartigen Planeten mit (allerdings gar nicht mal ZU) fremdartigen Wesen ab, und in diesem Setting beobachten wir nun wie unter einem Mikroskop das Aufeinanderprallen jener drei Kulturen.
Auch wenn manche Ähnlichkeit unrealistisch groß oder die Verständigung untereinander erstaunlich problemlos erscheint, so ist das alles in allem dennoch eine spannende, originelle und sehr unterhaltsame Versuchsanordnung.
Gerne gelesen.