Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[lapismont]

Heute:
Barbie
Ich wollte den Film mögen, und er ist wirklich recht gut, aber ...
ungefähr 10 Minuten zu lang. Es gab doch etliche Szenen, in denen ich dachte: "Okay, ich hab's kapiert. Nächste Szene bitte." Aber es ging weiter und weiter.

Trotzdem: In Anbetracht des Ausgangsmaterials mein Respekt für die Drehbuchschreibenden. Verglichen mit Gurken wie "Battleships" oder "Transformers" eine wirklich gute Spielzeug-Verfilmung.

Das ist schon offensiv vergiftetes Lob. Aber nur fair. Vermutlich einer der überbewertesten Filme, im Rückblick.

[RSt]

Bei Barbie ging es mir in gewisser Hinsicht aehnlich wie seinerzeit bei Trainspotting oder auch bei Shallow Grave (Kleine Morde unter Freunden auf Deutsch): bei letztgenannten Filmen wusste ich nach dem Trailer, dass ich den jeweiligen Film auf jeden Fall sehen will (naja; bei Barbie war es genau umgekehrt). Mir sind - so gesehen - small/low Budget Filme voller schwarzem englischen Humor deutlich lieber.

[Uschi Zietsch]

Barbie wollte ich nicht sehen, und nachdem ich ihn dann doch ob des massenhaften Lobs gesehen hatte, wusste ich, warum ich ihn nicht sehen wollte.
Nein, der Film ist nicht gut und absolut überbewertet, denn er stellt keine Emanzipation, sondern die Maskulinität in den Vordergrund.
Der "arme, arme" Ken. Der auch mal was zu sagen haben möchte, so wie in der realen Welt.
Und am Ende sind sie alle, die Puppen und Mutter und Tochter wieder so wunderbar angepasst in ihrer Weibchenrolle (die Tradwives sind nicht mehr fern) und das Patriarchat bleibt bestehen.

[CPL386]

Nein, der Film ist nicht gut und absolut überbewertet, denn er stellt keine Emanzipation, sondern die Maskulinität in den Vordergrund.
Der "arme, arme" Ken. Der auch mal was zu sagen haben möchte, so wie in der realen Welt.
Und am Ende sind sie alle, die Puppen und Mutter und Tochter wieder so wunderbar angepasst in ihrer Weibchenrolle (die Tradwives sind nicht mehr fern) und das Patriarchat bleibt bestehen.

So wie Du das schreibst, klingt das sehr nach "The Handmaid’s Tale" ist nahe.

[Knochenmann]

Bin im Pro-Barbie Team

[Ender]

Bin im Pro-Barbie Team

MeToo

[Naut]

Ich bin da neutral. In Anbetracht dessen, wofür Barbie eigentlich steht, macht der Film seine Sache sehr gut, indem das recht postmodern thematisiert wird. Und ich finde auch nicht, dass das Patriarchat obsiegt, denn in Barbieland werden die Dinge ja geradegerückt: Ken erkennt ja, dass toxische Maskulinität kein Wert für sich ist, und dass er in Wahrheit eigentlich nur ein Pferd wollte. Und dass der Film nicht so tut, als könne ein Spielzeug die reale Welt davon befreien, halte ich ihm eher zugute.

[Doop]

Bin im Pro-Barbie Team

MeToo

ProBarbieTheMovie4Ever!

[Knochenmann]

#barbiedidnothingwrong

[Uschi Zietsch]

Tja, ich hab da ne andere Sicht. Gerald übrigens auch.
Aber ja, sehen kann man ihn, unterhaltsam ist er allemal, und er ist gut gemacht, manchmal auch lustig, und schön bunt. Nur der Hype drum ist nicht gerechtfertigt.

[Jorge.]

Die tollkühnen Männer ist wirklich ein entzückender Film, den ich heute noch mag.

Das große Rennen rund um die Welt kennst du...?

http://www.youtube.com/watch?v=UNzUVM2xPWI

http://www.youtube.com/watch?v=1Nkm1vBs2w4

[Jorge.]

Tja, ich hab da ne andere Sicht.

Dito


Absoluter Schrott