Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Fertig! Fertig! FERTIG! Fertig
Ich muss sagen: das dritte Buch und der Anfang des zweiten Buchs (besonders die Teile mit dem 9A als Chronisten) haben sich etwas gezogen.
Aber am Ende wird man sowas von belohnt. Alle Puzzesteine fallen in ihre Plätze, man wird nicht damit gelangweilt das irgendwetwas beschrieben wird was beschreiben werden muss, einige böse Leute werden betrafet.
Der Steil ändert sich wenn er es muss (es gibt da eine Schöne Stelle über das Ende der Geschichte um Madame Faust), und ich bin als Leser glücklich.
Wenn man erstmal durchschaut (und das icht nicht schwer) das das alles einie einzige grischie Illia / Odesee ist, dann sucht man nach den Verbindungen und man freut sich wenn man sie findet. Natürlich muss es ein Troja und ein trojasiches Pferd geben, aber was wer und wie und warum?
Und das Ende: richtig schön! Es ist ein happy End wenn man es so haben wiel, aber kein happy End für einen Protagonisten, sondern ein Happy End für die Menschheit. Ein Happy End für die Hives, ein Happy End für Kriege.
Diese vier Bücher sind ohen zweifel epochale SF die alles in den Schatten stellt.
Ich muss sagen: das dritte Buch und der Anfang des zweiten Buchs (besonders die Teile mit dem 9A als Chronisten) haben sich etwas gezogen.
Aber am Ende wird man sowas von belohnt. Alle Puzzesteine fallen in ihre Plätze, man wird nicht damit gelangweilt das irgendwetwas beschrieben wird was beschreiben werden muss, einige böse Leute werden betrafet.
Der Steil ändert sich wenn er es muss (es gibt da eine Schöne Stelle über das Ende der Geschichte um Madame Faust), und ich bin als Leser glücklich.
Wenn man erstmal durchschaut (und das icht nicht schwer) das das alles einie einzige grischie Illia / Odesee ist, dann sucht man nach den Verbindungen und man freut sich wenn man sie findet. Natürlich muss es ein Troja und ein trojasiches Pferd geben, aber was wer und wie und warum?
Und das Ende: richtig schön! Es ist ein happy End wenn man es so haben wiel, aber kein happy End für einen Protagonisten, sondern ein Happy End für die Menschheit. Ein Happy End für die Hives, ein Happy End für Kriege.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Das ist doch mal ein Statement!Knochenmann hat geschrieben: 19. August 2025 13:23Diese vier Bücher sind ohen zweifel epochale SF die alles in den Schatten stellt.
Das würde ich gerne zitieren (obwohl ich selbst nichts davon habe und die Reihe wahrscheinlich nichts für mich ist.)
Jetzt habe ich spaßeshalber mal nachgeschaut und stelle fest, dass DREI der VIER Bände auf Deutsch erschienen sind. Teil 3 liegt schon mehr als anderthalb Jahre zurück. Die werden doch nicht ...?!
Habe den Panini Verlag gerade angeschrieben, ob der Abschlussband wohl noch kommt.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Man muss Qualität zu schätzen wissen!
Ich muss hier noch was über die Enden Schreiben, wer will kann lesen wie das Ganze für die Hives ausgegangen ist:
JEED und MASONS
Sniper und Cato:
Tulsi Mardi und der Krieg:
Ich hoffe damit sind alle Fragen geklärt.
Aja, wer war jetzt der 9A, der neunte Anonymus?
Ich muss hier noch was über die Enden Schreiben, wer will kann lesen wie das Ganze für die Hives ausgegangen ist:
JEED und MASONS
Cousains:
Humanisten:
Utopia:
Gordier/Brill
Der Fall von Troya, das Troyanische Pferd:
Zu den Personen:
Sniper und Cato:
Madame Joyce Faust D'Arouet
Konzepte:
Tulsi Mardi und der Krieg:
Carlyle Foster und Sexualität:
Religion:
Ich hoffe damit sind alle Fragen geklärt.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Na dann danke dafür, dass du die ganze Reihe gelesen hast, damit wir es nicht tun müssen.
Was mich nur noch interessieren würde: Warum
Was mich nur noch interessieren würde: Warum
? Wird das verraten?
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Also erstmal würde ich auf alle Fälle empfehlen die Bücher zu lesen, sie sind sehr reichhaltig. Inzwischen lese ich die historischen Bücher von Palmer, auch die: reichhaltig.
Ok was Bridger angeht:
Der wunder wirknel weil er Gott ist. Oder, sagen wir, ein Aspekt von Gott, wie der Heilige Geist ein Aspekt ist. Bridger ist zwar allmächtig aber nicht allwissend. Was das almächtig angeht, das kann man wörtlich verstehen. Bridger und Mycruft investieren einiges an Zeit darin das er das Universum nicht durch Zufall oder eine dumme Entscheidung zerstört.
Es wird allerdings die Frage nach Providence, also: dem göttlichen Willen gestellt, also warum Bridger genau jetzt und genau diesen Personen erscheint, dann: wenn es einen göttlichen Willen gibt dann gibt es keine Zufälle. Im Sinne von: überhaupt keine.
Es ist ziemlich offensichtlich das Bridger wegen JEED erschienen ist, wegen dem Gott aus einem anderen Universum. JEED ist nicht allemächtig aber auf eine Art allwissend, und er HASST dieses Universum. Er hasst die Zeit, er hasst den Raum, er hasst den Tod, alles Konzepte die es in seinem Universum nicht gibt. Bridger ist also eine Art von Kommunikationsversuch zwischen Gott und JEED, obschon beide niemals miteinander sprechen. Das ist auch nciht notwndig, wegen der Allwissenehit von beiden.
Aber egal, am Ende von dem Buch wird ein Wunder von Bridger genauer analysiert, der Aleksander, die Rüstung von Archilles. Die Gordier haben das Ding, sie sind interresiert daran weil es das perfekte Mensch /Maschinen Interface ist, und das wollen sie haben weil es wichtig ist für ihre Art der Unseterblichkeit, also den Transfer von Menschen auf Computer. Hier wird erklärt: die Wunder von Bridger sind jenseits von unseren Horizont... noch. Den sowohl die Gordier als auch die Utopisten (und die Humanisten) glauben von Haus aus das den Menschen keinerlei Grenzen gesetzt sind, und das sie alles verstehen und wirklich können, also auch die Wunder von Bridger. Nur eben noch nicht jetzt.
Ok was Bridger angeht:
Der wunder wirknel weil er Gott ist. Oder, sagen wir, ein Aspekt von Gott, wie der Heilige Geist ein Aspekt ist. Bridger ist zwar allmächtig aber nicht allwissend. Was das almächtig angeht, das kann man wörtlich verstehen. Bridger und Mycruft investieren einiges an Zeit darin das er das Universum nicht durch Zufall oder eine dumme Entscheidung zerstört.
Es wird allerdings die Frage nach Providence, also: dem göttlichen Willen gestellt, also warum Bridger genau jetzt und genau diesen Personen erscheint, dann: wenn es einen göttlichen Willen gibt dann gibt es keine Zufälle. Im Sinne von: überhaupt keine.
Es ist ziemlich offensichtlich das Bridger wegen JEED erschienen ist, wegen dem Gott aus einem anderen Universum. JEED ist nicht allemächtig aber auf eine Art allwissend, und er HASST dieses Universum. Er hasst die Zeit, er hasst den Raum, er hasst den Tod, alles Konzepte die es in seinem Universum nicht gibt. Bridger ist also eine Art von Kommunikationsversuch zwischen Gott und JEED, obschon beide niemals miteinander sprechen. Das ist auch nciht notwndig, wegen der Allwissenehit von beiden.
Aber egal, am Ende von dem Buch wird ein Wunder von Bridger genauer analysiert, der Aleksander, die Rüstung von Archilles. Die Gordier haben das Ding, sie sind interresiert daran weil es das perfekte Mensch /Maschinen Interface ist, und das wollen sie haben weil es wichtig ist für ihre Art der Unseterblichkeit, also den Transfer von Menschen auf Computer. Hier wird erklärt: die Wunder von Bridger sind jenseits von unseren Horizont... noch. Den sowohl die Gordier als auch die Utopisten (und die Humanisten) glauben von Haus aus das den Menschen keinerlei Grenzen gesetzt sind, und das sie alles verstehen und wirklich können, also auch die Wunder von Bridger. Nur eben noch nicht jetzt.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Hm... es hängt also alles daran, ob man diese Prämisse schluckt oder nicht. Sicher, in der SF hat es schon schlechtere gegeben, und ganz uninteressant ist sie ja auch nicht. Aber trotzdem... ist das so noch SF, oder religiöse Fiktion im SF-Gewand?
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Ist für mich klar SF. Zum einen Palma ja von Brotberuf hier Historikerin, und das buch hat einen klaren historischen und historographischen Anstrich, und das sind beides Wissenschaften. Und zum anderen haben wir eine Utopie. Und zum dritten der humanistische Ansatz: Wir wissen nicht wie Gott seine wunder wirkt, aber wir werden es herrausfinden, nichts ist den Menschen unmöglich.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Für mich hat SF eher mit Naturwissenschaften zu tun als mit Geschichte. Vielleicht brauchen wir ein neues Sub-Genre.
Wenn es einen Gott gäbe... aber das wäre erstmal zu beweisen.
Und wenn er allmächtig, aber nicht allwissend ist: Warum kann er sich dann nicht selber das Wissen geben?
Wenn es einen Gott gäbe... aber das wäre erstmal zu beweisen.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Ein erstaunlich oft anzutreffender Irrtum: dass das "Science" in Science-Fiction nur für Naturwissenschaften zu stehen hat. Dabei sind Geschichtswissenschaften, Soziologie u.v.m. natürlich nicht weniger Science.Max Sinister hat geschrieben: 27. September 2025 22:10 Für mich hat SF eher mit Naturwissenschaften zu tun als mit Geschichte. Vielleicht brauchen wir ein neues Sub-Genre.
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Wer sagt das? Du?Ender hat geschrieben: 27. September 2025 23:51Ein erstaunlich oft anzutreffender Irrtum: dass das "Science" in Science-Fiction nur für Naturwissenschaften zu stehen hat. Dabei sind Geschichtswissenschaften, Soziologie u.v.m. natürlich nicht weniger Science.Max Sinister hat geschrieben: 27. September 2025 22:10 Für mich hat SF eher mit Naturwissenschaften zu tun als mit Geschichte. Vielleicht brauchen wir ein neues Sub-Genre.
Harte Wissenschaften sind sie jedenfalls nicht. Böse Menschen würden sogar sagen: Gelaber. Bestes Beispiel: Hegel!
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Das sagt schon das Wort ‚Wissenschaft“. Wer da von „Gelaber“ redet, zeigt ein erschreckendes Maß an fehlender Sachkenntnis.
Oder, um mal wie Du zu argumentieren, eine Physik, die nicht einmal sagen kann, ob die Katze in der Kiste tot ist oder lebt, ist keine exakte Wissenschaft.“Wikipedia“ hat geschrieben: Science is a systematic discipline that builds and organizes knowledge in the form of testable hypotheses and predictions about the universe.[1][2] Modern science is typically divided into two – or three – major branches:[3] the natural sciences, which study the physical world, and the social sciences, which study individuals and societies.[4][5] While referred to as the formal sciences, the study of logic, mathematics, and theoretical computer science are typically regarded as separate because they rely on deductive reasoning instead of the scientific method as their main methodology.[6][7][8][9] Meanwhile, applied sciences are disciplines that use scientific knowledge for practical purposes, such as engineering and medicine.[10][11][12]
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Re: Perhaps the Stars - Ada Palmer (Terra Ignota IV)
Was sollen das anderes sein als Wissenschaften? Wenn Geschichte, Soziologie, und Politik keine Wissenschaft ist, was bestimmt dann das Leben der Menschen? Sind das Kräfte die sich dem menschlichen Vereständniss entziehen? Die nicht mit Zahlen beschrieben werden oder verstanden werden können? Soll ich mir das vorstellen wie hungrige Lovecraft Götter die über das Leben der Menschen herrschen?Max Sinister hat geschrieben: 28. September 2025 02:34
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