Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...

[Knochenmann]

Gesehen:

Brigit Jones All about the boy Auf Netflix

Ja, ich hab eine schwache Stelle für den Blödsinn. Weiß selber nicht warum.

Fixed auch auf Netflix.

Ok, das könnte der kontroverseste Film des Jahres sein, deswegen eine kurze Inhaltsangabe: Geht um einen kleinen Mischlingshund der, sagen wir mal, sexuell überaktiv ist, und deswegen unters Messer soll. Will er aber nicht, deswegen: eine willde Reise durch die Nacht, voller sexueller Hundeeskapaden, auf der Sucht nach der Liebe und nach Selbstbestimmung.

Bemerkenswert an der Stelle: das ganze ist aus der Hand von Genndy Tartakovsky, ein Mann der seit 2000 große Erfolge vor allem bei Cartoon Netwrok gefeiert hat und der für seinen ziemlich minimalistischen Stiel bekannt ist (dringende Empfehlung: Samurai Jack, die letzte Staffel). Und der hat den Film gemacht...

Naja. Mir hat er gefallen. Eine schöne, einzigartige Animation, eine gute Vertonung und auch die Story war jetzt nicht total daneben.

[Pogopuschel]

Bemerkenswert an der Stelle: das ganze ist aus der Hand von Genndy Tartakovsky, ein Mann der seit 2000 große Erfolge vor allem bei Cartoon Netwrok gefeiert hat und der für seinen ziemlich minimalistischen Stiel bekannt ist (dringende Empfehlung: Samurai Jack, die letzte Staffel). Und der hat den Film gemacht...

Tartakovsky hat auch mit "Primal" die meiner Meinung nach beste Sword-&-Sorcery-Serie überhaupt gemacht. Ich zitiere mich hier mal selbst:

"Die für mich beste Fantasyserie (nicht nur was animierte Serien angeht und neben "Arcane" und "Frieren") ist für mich übrigens Genndy Tartakovskys "Primal". In einer urzeitlichen Welt finden ein Urzeitmensch und ein Dinosaurier nach dem Verlust ihrer jeweiligen Familien zueinander und entwickeln im gemeinsamen Überlebenskampf eine tiefe Freundschaft. Was zunächst wie ein klassischer Überlebenskampf in einer archaischen Welt wirkt, die unserer Vergangenheit (mal abgesehen von einer gewissen Lücke von 60 Millionen Jahren) ähnelt, entwickelt sich immer mehr zu einer Fantasyserie, die an "Heavy Metal", Ralf Bakshis "Feuer und Eis" und die Comics von Philippe Druillet und Co. erinnert, wenn Spear und Fang es z. B. mit Hexen zu tun bekommen. Auf den ersten Blick wirkt die Serie ultrahart und brutal, und das ist sie auch (allein die Folge mit dem Zombie-Brontosaurus geht dermaßen an die Nieren), aber neben der expliziten Gewalt besitzt sie auch psychologischen und emotionalen Tiefgang. Immer wieder gibt es berührende und schöne Momente in dieser Serie über Trauer, Trauma, Verlust und Freundschaft. Und sie kommt ganz ohne Worte aus. "Primal" ist auf zwei Staffel begrenzt und findet einen runden Abschluss - kürzlich wurde aber bekannt, dass Tartakovsky doch an einer dritten Staffel arbeiten soll. (Die Serie ist immer wieder mal bei Sky/WOW verfügbar, kann aber auch digital im Heimkinomarkt erworben werden.)"

[Badabumm]

Man könnte sich überlegen, ob sich die Menschen und die Zeit vielleicht genauso entwickelt hätten, wenn es den Meteoriteneinschlag nicht gegeben hätte...

Danke für den Tipp. Ich schaue grundsätzlich nichts auf Englisch, aber da offenbar nicht gesprochen wird, wäre es einen Versuch wert. Ich mag nämlich auch deine zum Vergleich herangezogenen Filme, die ein bisschen „eckiger“ daherkommen als Disney-Prinzessinnen...

[Cleo-Fitzgerald]

Ich bin auf der Suche nach neuen Science-Fiction-Büchern, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden. Gibt es besondere Titel oder Autoren, die ihr empfehlen könnt? Ich interessiere mich sowohl für klassische als auch für moderne Werke, die in der Community gut aufgenommen wurden.

[Pogopuschel]

Man könnte sich überlegen, ob sich die Menschen und die Zeit vielleicht genauso entwickelt hätten, wenn es den Meteoriteneinschlag nicht gegeben hätte...

Danke für den Tipp. Ich schaue grundsätzlich nichts auf Englisch, aber da offenbar nicht gesprochen wird, wäre es einen Versuch wert. Ich mag nämlich auch deine zum Vergleich herangezogenen Filme, die ein bisschen „eckiger“ daherkommen als Disney-Prinzessinnen...

Es gibt nur eine Folge, in der gesprochen wird. Die ist eine Art Exkursion in die Zukunft zu Charles Darwin.

[Jorge.]

Man könnte sich überlegen, ob sich die Menschen und die Zeit vielleicht genauso entwickelt hätten, wenn es den Meteoriteneinschlag nicht gegeben hätte...

Dougal Dixon
The New Dinosaurs - An Alternative Evolution

http://www.breakdownpress.com/store/7hp ... il74qead7f

[Badabumm]

Ich habe von diesem Autor „Die Welt nach uns“. Biologie der Zukunft. Perfekter SF-Stoff...

[Knochenmann]

Ich hab "After Man" I'm Regal stehen.

Wenn die Bücher von Dixon nicht so unfassbar teuer wären!

[Knochenmann]

Danke für den Tipp. Ich schaue grundsätzlich nichts auf Englisch, aber da offenbar nicht gesprochen wird, wäre es einen Versuch wert. Ich mag nämlich auch deine zum Vergleich herangezogenen Filme, die ein bisschen „eckiger“ daherkommen als Disney-Prinzessinnen...

Hier die S6E1 auf deusch, da kann man sich ein Bild machen:


Link: https://www.youtube.com/watch?v=Oii_0RI6JGI

[Jorge.]

Man könnte sich überlegen, ob sich die Menschen und die Zeit vielleicht genauso entwickelt hätten, wenn es den Meteoriteneinschlag nicht gegeben hätte...

Es gibt im SF-Bereich auch noch die Eden-Trilogie von Harry Harrison:

Diesseits von Eden

http://en.wikipedia.org/wiki/West_of_Eden


Winter in Eden

http://en.wikipedia.org/wiki/Winter_in_Eden


Rückkehr nach Eden

http://en.wikipedia.org/wiki/Return_to_Eden_%28novel%29



Faszinierend allein schon durch die Beschreibung und Abbildungen der Biozivilisation der Yilane(Intelligente Dinosaurier) und der Kulturen ihrer menschlichen Gegenspieler (Homo Sapiens Sapiens & Neanderthalensis)...lohnt das Lesen.

[Badabumm]

Es gibt ja noch das Universum „Dinotopia“, bei dem ich jedoch nicht weiß, ob das einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat oder einfach nur „was wäre, wenn“ ist. Ich kenne nur den Film/die Kurzserie und ein Artbook dazu.

[Doop]

Das Artbook war zuerst da. Das ist nach meiner Erinnerung aber Fantasy.

[lapismont]

Thor Ragnarök
Ein Film, der sich nicht entscheiden kann, ob er eine Fantasytrashkomödie oder 0815-Marvelfilm sein will.
Hab ja eh Probleme mit der Darstellung von Göttern, die dann doch nicht ganz göttlich sind. Das wird schnell beliebig. Mal unsterblich, mal nicht. Allmacht ja oder vielleicht ...
Ein Volk besteht mal wieder aus vierzig Personen, die sich Adelszeug leisten.
Nee, da passte wenig zusammen.

[heino]

Wayward (Netflix)

"Die kleine Stadt Wayward sieht auf den ersten Blick malerisch aus. Doch unter der Oberfläche lauern düstere Geheimnisse, wie der mit seiner schwangeren Ehefrau Laura gerade erst zugezogene Polizist Alex Dempsey rasch feststellen muss. Abbie und Leila, die beide eine örtliche Schule für verhaltensauffällige Jugendliche besuchen, stoßen den Polizisten nach einem Fluchtversuch auf ungewöhnliche Ereignisse. Bei Nachforschungen nimmt Alex mit Evelyn (Collette) die rätselhafte Leiterin der Einrichtung ins Visier. Könnte sie die Wurzel allen Übels sein?"

Hier greift wieder die Faustregel "Toni Colette spielt nicht in schlechten Filmen oder Serien". Mae Martin hatte uns auf Netflix schon die RomCom-Serie "Feel Good" beschert, Thriller mit Twin Peaks-Einschlag kann they (Martin ist trans/nicht-binär, daher der ungewohnte Artikel) aber auch. Die Zusammenfassung verschweigt, dass die Jugendlichen nicht freiwillig auf dieser Schule sind und die von Colette gespielte Leiterin äußerst seltsame pädagogische Konzepte verfolgt, wie überhaupt die ganze Stadt. Das Ensemble - allen voran Colette und die jungen Darsteller - ist großartig, alles ist gut gefilmt und spannend. Einziger Minuspunkt für mich ist das Ende, denn obwohl als Mini-Serie angekündigt, bleiben hier absichtlich diverse Handlungsstränge nicht abgeschlossen, um eine etwaige Fortsetzung nicht zu torpedieren. Wem das nichts ausmacht, kann hier bedenkenlos zugreifen

[Knochenmann]

Ist das nicht eine Blacke Crouch (oder so) Verfilmung?