Hilfe... brauche Infos!

[breitsameter]

@Stefan: Mag ja sein, aber Hammerschmitt und Eschbach spielen in einer völiig anderen Liga, denn Hammerschmitt veröffentlicht AFAIK nur in Kleinverlagen.

Die ersten Werke von Marcus Hammerschmitt erschienen bei Suhrkamp, also einem durchaus sehr renommierten Verlagshaus. Und so klein ist das Programm von Suhrkamp nun auch nicht, als dass man ihn mit den anderen Kleinverlagen in einen Sack stecken könnte...

[Oliver]

Die ersten Werke von Marcus Hammerschmitt erschienen bei Suhrkamp

*Nachschau*

Woops , da habe ich ihm unrecht getan, hast recht.

Gut, dass ich AFAIK geschrieben hatte.

[Gast]

Nein. Marcus Hammerschmitts erste Kurzgeschichtensammlung "Der Glasmensch" erschien ebenso 1995 wie Eschbachs erster Roman "Die Haarteppichknüpfer".

Ach das Alter, das ist alles schon so lange her. Aber bist du sicher, dass er nicht schon davor ein paar Veröffentlichungen in Heyne-Anthologien hatte?

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Aber bist du sicher, dass er nicht schon davor ein paar Veröffentlichungen in Heyne-Anthologien hatte?

Ja. 8)
Seine erste Veröffentlichung in einer Heyne-Anthologie war 1996 in "Partner fürs Leben" (Hrsg. Wolfgang Jeschke), und zwar die Kurzgeschichte "Hundherz".

[Doop]

@Doop: Bei den Frauen würde ich Dir widersprechen wollen. Das ist keine neue Entwicklung. Ich nenne mal Butler, Norton und LeGuin. Zumindest in der angloamerikanischen SF sind Frauen inzwischen etwas so "normales", dass man darauf nicht mehr hinzuweisen braucht. Sicherlich erfreulich. Da besteht in Deutschland noch Nachholbedarf. Es gibt zwar einige Frauen, die Phantastik schreiben, aber bei SF ist die Liste sehr kurz.
(

Na ja, es ist zugegebenermaßen eine lange Entwicklung. Aber gerade Butler würde ich schon noch bei der Gegenwart einordnen ("Parabel vom Sämann" und "Parable of the Talents" sind mE in den späten 90ern erschienen). LeGuin ist neben Joanna Russ und James Tiptree jr. wohl die Großmutter (with all due respect) der feministischen SF (wobei sie viel weniger auf dieses Thema beschränkt ist als die anderen). Und Andre Norton ist neben C .L. Moore ein Beispiel dafür, dass Frauen in der Frühzeit der SF ihre Namen hinter männlichen Pseudonymen oder geschlechtsneutralen Kürzeln verstecken mußten, um veröffentlichen zu können. In den letzten Jahren hat sich der Trend, der in den 60/70er Jahren begann, nochmals verstärkt. Und auch in Deutschland gibt es ja wohl inzwischen mehrere Frauen, die SF schreiben (Barbara Slawig, Ulrike Nolte, Myra Cakan).

[deadlylaur]

Hey, Leute. Ich will mich dafür bedanken, dass ihr mir alle geholfen habt. ich habe nun genügend infos um mein 5-minutiges Schlreferat halten zu können.
Wenn ich einer von euch mal persönlich treffen sollte, passiert dies hier: Prost!
Danke nochmal,
The Deadly

[Kringel]

Ich hätte sogar gern als Gastredner mitgewirkt, wenn deine Schule nicht allzuweit von meinem Wohnort entfernt wäre - aber bei 5 Minuten lohnt sich das wohl nicht.