Ja. Wenn ich mich dann noch daran erinnere, dass Verleger Heyne kurz vor seinem Tod allein deswegen an Springer verkauft hat, weil er seinem Verlag eine sichere Zukunft verschaffen wollte ... So hieß es jedenfalls.breitsameter hat geschrieben:So amüsant sich das alles liest - Leidtragender ist letztlich der Heyne-Ullstein-List-Verlagsblock, den einerseits Springer loswerden will und Random House (noch) nicht übernehmen darf.
Davon gehe ich aus. Den jeweiligen Lektoraten hilft ja eigentlich nur, sich möglichst gut zu positionieren, bevor eventuelle Umstrukturierungen anstehen. Und Heyne z. B. zieht dieser Tage um; also handlungsunfähig scheint da niemand zu sein.breitsameter hat geschrieben:Alles in allem eine sehr ärgerliche Angelegenheit, die hoffentlich die Redaktionsarbeiten nicht beeinflusst.
... der ja durch einschlägige Computerspiele, Filme, Fernsehserien usw. auch bei weitem nicht mehr so unbeleckt ist wie noch Ende der 1970er, bevor "Star Wars" und "Unheimliche Begegnungen" in die Kinos kamen.breitsameter hat geschrieben:Lustigerweise erscheinen viele interessante Titel denn auch in der Allgemeinen Reihe, was sich mit Sascha Mamczaks Aussage vom Dort.Con deckt, dass man verstärkt versuchen wird, die SF auch dem "normalen" Leser unterzuschieben...