Kringel hat geschrieben:In Sin City kommt es nicht so überdeutlich vor, aber die Szenen, in denen dieser eine Typ (Namen vergessen) mit Pistolenlauf im Schädel und durchschnittener Kehle auf dem Beifahrersitz mitfährt, würden mir jetzt spontan einfallen. Oder die, wo er vorher versucht, seine Knarre aus der eigenen abgehackten Hand zu befreien. Oder die, wo Marv die Sache mit den Schläuchen erzählt. Und und und.
Geniale Szenen übrigens

Grade solche Szenen kommen beim Publikum nicht als Grauen rüber. Da hat sich das Kino scheppgelacht.
Entweder verstehen die Kinogänger heutzutage nicht mehr was sie sehen oder Tarantino/Rodriguez sind zwei Spinner die Kultfilme mit unrealistischer überdrehter Gewalt machen und sich weiter selbst nichts bei denken.
Ich muss erlich sagen, einerseits erschüttern tun mich solche Szenen nicht. Ich weiss nicht ob man darüber nicht erschrocken sein müsste.
Andererseits motivieren sie mich aber auch nicht gewalttätiger zu werden. Dazu ist die Gewalt da zu Abstrakt.
Viele meiner Bekannte empfinden das als brutale Kunst, die der Wirklichkeit trotzt, allesamt begeistert.
Und wie Benicio del Toro da spielt, einfach genial. Ob man will oder nicht, man findet die Charaktere, egal wie kaputt sie sind, einfach cool.
Klar strotzt der Film nur so vor Gewalt, aber irgendwie empfinde ich sie milder als Gewaltszenen als sagen wir mal in nem Kriegsfilm. Schliesslich ist es SinCity. Und die Charaktere psychologisch zu interpretieren maße ich mir nicht an, da ich weder die Comiks kenne, sonst irgendwie soviel Ahnung von Psychologie habe.
Gruss
@ Muhr: ich gebe mir mal Mühe mit der Rechtschreibung, da du dich im Thema Wikipedia ja beschwert hast, hoffe also das meine Tastaturkünste besser geworden sind.
