Bedannkt sich herzlich im vorhinein, höfflichkeitshalber und naturlich nicht die geringsten Zweifel hat, von Dir in Kenntniss gesetzt zu werden
NIGHT WATCH (Nochnoj dozor) - russischer Vampirfilm
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Russisch
ein Jammer, ich danke für Deine Info...falls Du charmant wie Du scheinbar rüberkommst, eventuell vielleicht, den erscheinugs Termin bekanntgeben könntest, insofern Du natürlich genaueres weisst.
Bedannkt sich herzlich im vorhinein, höfflichkeitshalber und naturlich nicht die geringsten Zweifel hat, von Dir in Kenntniss gesetzt zu werden
Bedannkt sich herzlich im vorhinein, höfflichkeitshalber und naturlich nicht die geringsten Zweifel hat, von Dir in Kenntniss gesetzt zu werden
Re: Wächter des Tages - Day watch
Ich würde sagen, ein Erscheinen des Romanes in Deutschland macht aus marketingtechnischen Gründen Sinn, wenn es Zeitnah zum Kinostart des 2. Teils in Deutschland passiert.Dunlop hat geschrieben:Hallöchen...
Ich habe die Deutsche Version von Night watch (Wächter der Nacht) gelesen, meine Frage ganz simpel, kann mir jemand veraten ob es den zweiten Teil Wächter des Tages auf Deutsch oder generell schon gibt
Das Buch habe ich jetzt durch und finde es schöne Unterhaltung, Fantasy und zuweilen unheimlich. Es sind drei Geschichten, die aber durch die Personen zusammenhängen. Absolut nicht schlecht erzählt. Die Nachtwache passt darüber auf, dass die Anderen von der dunklen Seite nicht zu vieles Böses tun. Die Tagwache macht das umgekehrt. Da dass nächste Buch (bereits im Heyne-Band angekündigt, aber genaues Datum) sich um die Tagwache zu handeln scheint, frage ich mich, wie das erzählt wird, imerhin aus der Perspektive der "Bösen".
- breitsameter
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Asz
Ich finde den Film wunderbar typisch russisch. Auch Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen hatte ich nicht.
Wenn jemand von Euch "Der Meister und Margarita" von Bulgakow kennt - so würde ich mir eine Verfilmung wünschen. *wüüüüünsch!*
Hat man sich bei den "Wächtern des Tages" das so vorzustellen, daß diese dann aufpassen, daß die "Lichtleute" nicht zu viel Gutes anstellen?
Wenn jemand von Euch "Der Meister und Margarita" von Bulgakow kennt - so würde ich mir eine Verfilmung wünschen. *wüüüüünsch!*
Hat man sich bei den "Wächtern des Tages" das so vorzustellen, daß diese dann aufpassen, daß die "Lichtleute" nicht zu viel Gutes anstellen?
Wünschst du dir eine Verfilmung des Buches(die gibt es schon seit den Siebzigern -sehr gelungen-, lief zuletzt vor einiger Zeit im Rahmen eines arte-Themenabends "Der Teufel")?Asz hat geschrieben:Wenn jemand von Euch "Der Meister und Margarita" von Bulgakow kennt - so würde ich mir eine Verfilmung wünschen. *wüüüüünsch!*
"Wächter der Nacht" werde ich mir morgen ansehen.
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sterngucker
Naja, investigativ wie ich bin, habe ich mir "Wächter der Nacht" jetzt auch angesehen.
Um es vorweg zu nehmen: Der Film scheint Geschmacksache zu sein und entzieht sich daher vielleicht in manchen Teilen der Diskussion.
Der Grund: Er lebt, meines Erachtens, auch wesentlich vom Ambiente: Russische Kleine-Leute-Wohnungen, ein bißchen schäbig und ziemlich "gewöhnlich", in denen sich dann der epische Kampf der "Anderen" abspielt.
Vampire kommen nicht mit prächtig flatternden Capes ins Bild, sondern sehen aus wie Junkies oder der Unterschicht-Junge/Arbeiter von nebenan; die "Wächter der Nacht" treten nicht wie weiland die MiB in coolen schwarzen Anzügen an, sondern in der zerknautschten Uniform von Angestellten der Stadtwerke, oder gar im Obdachlosen-Look.
Das beunruhigt manchen Kinogeher offenbar. Von den Leutz, die mit mir ins Kino gegangen sind, insgesamt 5 Stück, waren zumindest drei durch das Ambiente abgestoßen. O-Ton: "So richtig schäbig öd und russisch!"
Oder, zu einer Szene, wo der verwundete und gerade ins Hauptquartier gebrachte Hauptheld einer "Operation" im Stile der philippinischen Wunderheiler unterzogen wird: "Mann, warum duscht sich der nicht?"
Solchen Argumenten kann man schwer was entgegen halten: Entweder es gefällt einem, oder nicht.
Klar könnte man auf "Blade Runner" verweisen, aber das bringt nicht viel, denke ich. Geschmack ist Geschmack, und darüber kann man nicht (sinnvoll) streiten.
Mir persönlich hat es recht gut gefallen; vor allem die Idee mit diesem "Kampf Gut gegen Böse" in Moskauer Plattenbetonbauten und U-Bahnen. Gut auch die Idee, wie sich das ganze "unter den Augen" der "normalen" Menschen abspielt...denke da etwa an eine Szene, wo die "Wächter der Nacht" ihr Hauptquartier in einer Privatwohnung aufschlagen, wo die Einwohner gerade beim Abendessen sind...und nichts davon mitkriegen, daß zwischen ihnen ein ganzer Stab von Mitarbeitern herumwuselt um Computer aufzubauen etc.
Spezial Effects in dem Sinne, so Matrix-Like, gibts gar nicht so arg viele (Neo ist halt definitiv cooler als die "Wächter"), und haben IMHO mehr den Zweck, Entfremdungseffekte herbeizuführen, um die beiden Welten, der "Normalen" und der "Anderen" zu scheiden...etwa wenn ein Einsatzwagen der "Wächter", ein großer LKW der Stadtwerke, losbraust.
Auch da waren die "MiB" cooler, fraglos.
Und wenn es zum Kampf mit einem Vampir kommt, dann geht das nicht so fröhlich-bunt ab wie in "Buffy", mit abschließendem fröhlichen Niederrieseln des Vampir-Staubes.
Das veranlaßt manchen Kinogeher natürlich zur Wertung "Mistige Special Effects", aber ich weiß nicht, ob das den Intentionen der Filmemacher gerecht wird.
Den Soundtrack finde ich übrigens ziemlich gelungen...
Fazit: Das Werk ist in sich sehr konsistent, definitiv "anders" und meilenweit von Hollywoodesker "Coolness" entfernt. Das kann einem gefallen, oder auch nicht. Vermutlich wird es die Kinogeher ziemlich polarisieren.
Um es vorweg zu nehmen: Der Film scheint Geschmacksache zu sein und entzieht sich daher vielleicht in manchen Teilen der Diskussion.
Der Grund: Er lebt, meines Erachtens, auch wesentlich vom Ambiente: Russische Kleine-Leute-Wohnungen, ein bißchen schäbig und ziemlich "gewöhnlich", in denen sich dann der epische Kampf der "Anderen" abspielt.
Vampire kommen nicht mit prächtig flatternden Capes ins Bild, sondern sehen aus wie Junkies oder der Unterschicht-Junge/Arbeiter von nebenan; die "Wächter der Nacht" treten nicht wie weiland die MiB in coolen schwarzen Anzügen an, sondern in der zerknautschten Uniform von Angestellten der Stadtwerke, oder gar im Obdachlosen-Look.
Das beunruhigt manchen Kinogeher offenbar. Von den Leutz, die mit mir ins Kino gegangen sind, insgesamt 5 Stück, waren zumindest drei durch das Ambiente abgestoßen. O-Ton: "So richtig schäbig öd und russisch!"
Oder, zu einer Szene, wo der verwundete und gerade ins Hauptquartier gebrachte Hauptheld einer "Operation" im Stile der philippinischen Wunderheiler unterzogen wird: "Mann, warum duscht sich der nicht?"
Solchen Argumenten kann man schwer was entgegen halten: Entweder es gefällt einem, oder nicht.
Klar könnte man auf "Blade Runner" verweisen, aber das bringt nicht viel, denke ich. Geschmack ist Geschmack, und darüber kann man nicht (sinnvoll) streiten.
Mir persönlich hat es recht gut gefallen; vor allem die Idee mit diesem "Kampf Gut gegen Böse" in Moskauer Plattenbetonbauten und U-Bahnen. Gut auch die Idee, wie sich das ganze "unter den Augen" der "normalen" Menschen abspielt...denke da etwa an eine Szene, wo die "Wächter der Nacht" ihr Hauptquartier in einer Privatwohnung aufschlagen, wo die Einwohner gerade beim Abendessen sind...und nichts davon mitkriegen, daß zwischen ihnen ein ganzer Stab von Mitarbeitern herumwuselt um Computer aufzubauen etc.
Spezial Effects in dem Sinne, so Matrix-Like, gibts gar nicht so arg viele (Neo ist halt definitiv cooler als die "Wächter"), und haben IMHO mehr den Zweck, Entfremdungseffekte herbeizuführen, um die beiden Welten, der "Normalen" und der "Anderen" zu scheiden...etwa wenn ein Einsatzwagen der "Wächter", ein großer LKW der Stadtwerke, losbraust.
Auch da waren die "MiB" cooler, fraglos.
Und wenn es zum Kampf mit einem Vampir kommt, dann geht das nicht so fröhlich-bunt ab wie in "Buffy", mit abschließendem fröhlichen Niederrieseln des Vampir-Staubes.
Das veranlaßt manchen Kinogeher natürlich zur Wertung "Mistige Special Effects", aber ich weiß nicht, ob das den Intentionen der Filmemacher gerecht wird.
Den Soundtrack finde ich übrigens ziemlich gelungen...
Fazit: Das Werk ist in sich sehr konsistent, definitiv "anders" und meilenweit von Hollywoodesker "Coolness" entfernt. Das kann einem gefallen, oder auch nicht. Vermutlich wird es die Kinogeher ziemlich polarisieren.
breitsameter hat geschrieben:Der Film ist sehenswert, hat aber Schwächen, die aber sicher nicht jedermann stören.
Wir haben gestern zu fünft den Film im Kino gesehen. Danach ging eine ziemliche Diskussion los. Mir selbst ist das Vampir-Genre weitgehend fremd, ich kann nicht allzu viel damit anfangen. Aber: Mir hat der Film gefallen. Er hat Schwächen, die mich aber nicht sonderlich stören. Mit dieser Ansicht war ich von den Fünfen gestern alleine. Zwei von uns sagten etwa: Eigentlich kein guter Film, aber dafür ganz nett gemacht, mal was anderes. Der Rest konnte gar nichts damit anfangen und wird wohl auch die Fortsetzung meiden.sterngucker hat geschrieben:Vermutlich wird es die Kinogeher ziemlich polarisieren.
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....und ich, so ich keiner spam-mail aufgesessen bin, gehöre zu den gewinnern.breitsameter hat geschrieben:Seit fünf Minuten ist jetzt auch das Gewinnspiel zu »Wächter der Nacht« bei SF-Fan.de online...
wollte ich nur mal eben kundtun....ist, wenn ich mich recht erinnern kann, mein erster gewinn via internet. es gibt immer ein erstes mal. vielleicht solte ich doch mal lotto spielen?
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