[Film] Stargate - Fortsetzung nach 12 Jahren ?

deval
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Ungelesener Beitrag von deval »

Stormking hat geschrieben:
vallenton hat geschrieben:Und Atlantis wird auch immer besser.
Hast Du die gleiche Serie gesehen wie ich? Atlantis hatte eine spitzenmäßige erste Staffel aber seit Beginn der zweiten schwächelt es ganz schön rum.


Ist doch schön das wir nicht alle den gleichen Geschmack haben, oder?



@Khaanara

In der letzten Folge (die ich gesehen habe) trafen Sheppard und McKay auf der Suche nach Ford auf diesen Ex Soldaten den die Wraith regelmäßig jagen. Ist es richtig das der ein fester Charakter in der Serie wird und Ford ersetzt?

Man verzeihe mir meine Unwissenheit.
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Jop !

Hier die Crew der zweiten Staffel: http://www.desktopextreme.com/photos/St ... 8AM443.jpg
Ford hat nur noch einen sporadischen, wenn aber für den Handlungsablauf nicht gerade unwichtigen Auftritt.

Am Schluß der 2.ten Staffel taucht übrigens noch ein Chefingenieur einer anderen (ausgelaufenen) Serie auf, der sich an nichts mehr erinnern kann, aber wohl noch mehr Auftritte in der dritten Staffel haben wird.

Claudia Black ist übrigens in Staffel 10 bei der Hauptbesetzung von SG-1 mitaufgeführt.
deval
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Ungelesener Beitrag von deval »

Hey, klasse, starkes Bild.

Der Typ war mir gleich sympathisch.

Sirbt Ford denn etwa oder verschwindet der nur auf Nimmerwiedersehen? In der letzten Folge hat er sich ja freiwillig von den Wraith einfangen lassen. Ich hoffe nur das er nicht zu einem von denen wird.

Welcher Chefingenieur ist es denn? Bei dem Titel muß er ja praktisch aus dem Star Trek Universum stammen. Spoiler doch einfach mal. :wink:
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Nö, die zweite Staffel läuft ja ganz aktuell, da kannst Du ja gucken :)
Danach kann ich es verraten :xmas:
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Hier ist übrigens das Season 10-Ensemble von SG-1:
http://sg-atlantis.emedian.net/sggl10.1.html

Obwohl das SG1-10-CA-006.jpg-Promotionbild könnte auch aus einer anderen Serie sein :)
Zum Vergleich: http://angstnromance.net/multimedia/wal ... 01_800.jpg
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Ungelesener Beitrag von deval »

Hey, das ist cool.

Jetzt, während gerade Atlantis läuft und McKay mit dem Rest der Crew einen Disput hat, steht im Hintergrund eine blonde Frau mit Brille die an ihrer Schulter eine Schwarz-rot-goldene Flagge hat. Etwas später taucht sie dann nochmal auf und hat sogar ein paar Sätze zu sagen.

Eine wirklich internationale Besetzung die Atlantis hat.
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Ungelesener Beitrag von andy »

bevor der film eventuell kommt hört die serie wohl auf:
TV: "Stargate SG-1": SciFi verlängert die Serie nicht
Geschrieben am Tuesday, 22.August. @ 07:55:06 CEST von Guido

Der SciFi Channel wird die SF-Serie "Stargate SG-1" mit der 20. Episode der 10. Staffel beenden. "Stargate Atlantis" hingegen wird in eine weitere Season gehen.

Ob dies das endgültige Ende vom SG-1-Team bedeutet, oder ob dies nur der erste Schritt zurück auf die große Leinwand ist, kann derzeit noch nicht gesagt werden. Erst vor einem Monat erklärte Dean Devlin auf der San Diego Comic Con, dass er mit MGM in Verhandlungen steht über einen zweiten und dritten "Stargate"-Kinofilm.
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andy
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Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Da kommt bestimmt danach noch ein SG-1-Kinofilm !
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andy
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Ungelesener Beitrag von andy »

und stargate geht wohl weiter im tv:
Stargate SG-1: MGM kündigt zwei Filme an


Achtung möglicher Spoiler: Nicht weiterlesen...

(jk) Ausführender Vizepräsident der Metro Goldwyn Mayer Studios, Charles Cohen, gab bekannt, dass zwei „Stargate SG-1“ Filme produziert werden.

Als im August letzten Jahres das Ende der Serie bekannt gegeben wurde, kündigte Produzent Robert C. Cooper bereits an, dass die Serie dennoch weiterleben werde. Die Zwei Filme, „Stargate: The Ark of Truth“ und „Stargate: Continuum“, sollen im Fernsehen ausgestrahlt werden und auf DVD erscheinen.

Der erste Film, „Stargate: The Ark of Truth“, wird die Handlung der 9. und 10. Staffel weiterführen, in denen das SG-1-Team gegen die übermächtigen Ori antreten musste. Die Ori sind aufgestiegene Wesen, ähnlich den Antikern, die sich als Götter verehren lassen und jede Zivilisation zerstören, die sich weigert dieses zu tun. Robert Cooper wird hier Regie führen.

Der zweite Film, „Stargate: Continuum“, wird sich wieder mit den Goa'uld auseinandersetzen und einem altbekannten Feind: Ba'al.

Ben Browder, Claudia Black, Amanda Tapping, Christopher Judge, sowie Michael Shanks haben bereits für beide Filme zugesagt. Geschrieben und Produziert werden sie von Robert Cooper und Brad Wright.

„Stargate SG-1 ist für MGM Television, wie James Bond, Pink Panther und das Rocky Franchise für unsere Feature Film Abteilung. Wir haben uns dazu verschrieben weiterhin neue SG-1 Inhalte und das Spin-Off Atlantis zu veröffentlichen. Stargate ist ein unauslöschliches Markenzeichen für uns und wir werden es auch in Zukunft unterstützen.“, so der ausführende Vizepräsident von MGM, Charles Cohen.
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Ungelesener Beitrag von Drüsling »

Gerade in diesen terrorgebeutelten Zeiten sehne ich mich nach Science Fiction im Fernsehen, in der keine Militärs oder Agenten oder PSI-Polizisten vorkommen.
Aus diesem Grund konnte ich mit Stargate auch noch nie wirklich was anfangen.

Da wünsch ich mir Star Trek TNG zurück: Sicher, die waren auch Militärs in Uniformen, aber die Uniformen waren schön bunt, und die waren alle freiwillig da, und konnten jederzeit gehen, wenn sie wollten.
Spätestens seit Voyager kann ich die Föderation aber auch nicht mehr leiden.
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Martin
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Ungelesener Beitrag von Martin »

Drüsling hat geschrieben:Da wünsch ich mir Star Trek TNG zurück: Sicher, die waren auch Militärs in Uniformen, aber die Uniformen waren schön bunt, und die waren alle freiwillig da, und konnten jederzeit gehen, wenn sie wollten.
Wirklich? Also, dass ist mir weder aus TOS, noch aus TNG noch aus DS9 so bekannt. Starfleet war schon immer eine hierarchisch aufgebaute, uniformierte und bewaffnete - kurz: militärische - Organisation.

Schon in TOS gab es etliche Episoden mit Disziplinarverfahren, solchen wegen Insubordination und/oder Befehlsbeugung etc. p.p. ...
Dagegen kam TNG schon eher liberal rüber, obwohl Picard auch ein schneidendes "Wegtreten, XXX!" drauf hatte (Für XXX bitte den Namen der armen Sau einsetzen, die zur Schnecke gemacht wurde.).

In DS9 wurde es ganz rabiat, weil man dort auch Kampfeinsätze von sich aus anging und sich nicht lediglich verteidigte. Da kam auch das erste Mal so etwas wie in den Episoden thematisierter Drill auf, der sich dann in VOY lediglich fortsetzte - wobei Tante Janeway das Herumscheuchen und Anschnauzen untergeordneter Dienstgrade lieber Tuvok oder Chakotey überließ.

Dagegen gibt sich "Stargate", vom damaligen Kinofilm abgesehen, doch hochgradig zivil. Ex-MacGyver ist der lässigste Oberst, der mir in den Medien und der Realität jemals über den Weg gelaufen ist, die anderen nehmen es mit Dienstgraden und Befehlsausführung auch nichts so genau, und selbst General Hammond im Bunker versteht sich eher als höchstdekorierter Kindergärtner für die lieben Kleinen, die sich im Universum austoben dürfen.

Gut, bei Stargate sind die Uniformen nicht bunt. Aber Farbe nichts mit dem Habitus zu tun, denn die königlich-preußischen Uniformen waren damals auch schön bunt ... Halten zu Gnaden! :wink:
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Ungelesener Beitrag von Drüsling »

Sicher ist die Sternenflotte noch immer eine Armee, aber keine, in die man gepresst wird. Sowohl Kirk als auch Picard haben an mehreren Stellen gesagt , dass sie 1. kein Geld bekommen, und 2. nicht arbeiten, weil sie es müssen, sondern weil sie sich so besser frei entfalten können.
Kirk sagt das zum Beispiel in Star Trek IV, und Picard sagt das auch irgendwann, ich kann mich bloss nicht mehr erinnern wann.
Aufhören kann man, wann man will, wie zum Beispiel Worf in TNG öfter beweist. Der nimmt ab und zu mal den Abschied, wenn ihm was nicht passt, oder er lieber auf Seiten irgendwelcher Klingonen kämpfen will.
Bisher hatte er da nie irgendwelche Konsequenzen zu erleiden.

Auch Data nimmt einmal seinen Abschied, und es ist nur ein Streitthema, weil er eine Maschine ist, und man sich nicht sicher ist, ob er überhaupt lebt.

Die ganze Sternenflotte besteht aus ehrenamtlichen Freiwilligen.
Dass die trotzdem nicht einfach wild in der Gegend rumballern können, ohne dafür vor den Kadi zu kommen, versteht sich ja wohl von selbst, oder?
Desertion gibt es jedoch bei der Sternenflotte nicht, zumindest nicht vor DS9.

DS9 selbst ist ein anderes Thema, da man dort ja einen Krieg beschreibt, und ausserdem nicht nur die Sternenflotte die Offiziere stellt. Aber DS9 ist eben auch schon nicht mehr TNG, deren Zeiten ich mir eben drum zurücksehne.

Dass Voyager (im übrigen auch nach TNG) schon eine ganz andere Föderation ist, hab ich ja oben auch geschrieben, wenn du mal schaust. Spätestens ab Voyager fand ich die gesamte Föderation auch nicht mehr anschauenswert.

Bei Stargate hingegen hat man schon eher mit Konsequenzen zu rechnen, wenn man einfach nicht zur Arbeit kommt, denn bei Stargate haben sich die Soldaten zumindest für bestimmte Zeit verpflichtet.
Wenn hier einfach einer seinen Hut nimmt, dann kommt das Kriegsgericht.
Ausserdem spielt Stargate in der hochgeheimen Keiner-soll-es-wissen-spezial-geheimdienstlichen Atmosphäre, und ist deswegen schon nicht mein Geschmack.
Bei Stargate haben wir die typischen SF-Soldaten, die alles was sie nicht verstehen so lange ausprobieren, bis es kaputt ist, und der Meinung sind sie müssten es der Weltöffentlichkeit verschweigen, weil "ein Aufstand ausbrechen würde", oder ähnliches.
Bei Star Trek bis TNG gibt es kaum Geheimnisse. Was SG-1 treibt ist alles geheim, selbst wenn sich Tialk nur die Nase putzt.
Das empfinde ich als sehr störend.

Die Farbe der Uniformen hat damit nur wenig zu tun, obwohl es mir auch jedesmal sauer aufstößt, wenn ich US-Soldaten in US-Serien sehe, besonders wenn diese die Haupthandelnden sind. Gerade in solchen Zeiten wie denen, in denen wir leben, denke ich mir dann, dass all diese Serien nur ausgestrahlt werden, um Kids in die Army zu ködern.
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Ungelesener Beitrag von Martin »

Drüsling hat geschrieben:Sicher ist die Sternenflotte noch immer eine Armee, aber keine, in die man gepresst wird. Sowohl Kirk als auch Picard haben an mehreren Stellen gesagt , dass sie 1. kein Geld bekommen, und 2. nicht arbeiten, weil sie es müssen, sondern weil sie sich so besser frei entfalten können.
Wobei es eher aufstoßen sollte, wenn jemand in eine quasi-militärische Organisation eintritt, weil er sich dort entfalten kann.

Da müsste man sich doch - streng dem Background folgend - fragen, warum die ganzen Entdecker und Universums-Verbesserer sich nicht in Clubs zusammentun und ohne Starfleet und die damit einhergehenden Zwänge ihren Neigungen frönen. In eienr Welt ohen Geld sollte ihnen das möglich sein, es sei denn, nur Starfleet böte die nötige Infrastruktur: Und das wäre ...

1.) ... der materielle Köder, der Leute anstelle des Mammons lockt.

2.) ... eine klare Trennung zwischen "Wissen und Möglichkeit" für jedermann und für eine Elite, wie Du sie weiter unten ansprichst. Um fremde Welten erkunden zu können, muss man die Akademie der Sternenflotte absolvieren, deren Uniformen tragen, deren Regeln befolgen und gegen deren Gegner kämpfen - nichts anderes als in "Stargate" also, nur das dies eher in unserer Zeit verortet ist.
Aufhören kann man, wann man will, wie zum Beispiel Worf in TNG öfter beweist. Der nimmt ab und zu mal den Abschied, wenn ihm was nicht passt, oder er lieber auf Seiten irgendwelcher Klingonen kämpfen will.
Bisher hatte er da nie irgendwelche Konsequenzen zu erleiden.
In so ziemlich jeder realen Armee kann man sich aus privaten, beruflichen oder Gewissensgründen versetzen, beurlauben oder außer Dienst stellen lassen. Zwar bringt das Nachteile mit sich, aber das liegt wohl eher daran, das Star Trek im Grunde Kommunismus, also das Kontermodell unserer Realität praktiziert. Da rutscht man eben nicht in der Besoldungstufe ab oder verliert seine Pensionsansprüche.
Desertion gibt es jedoch bei der Sternenflotte nicht, zumindest nicht vor DS9.
Wie gesagt, sowohl in TOS als auch in TNG standen bereits Leute wegen Insubordination und "unerlaubter Abwesenheit von der Truppe" (heißt bei ST zwar anders, aber der Tatbestand war da und wurde auch so verhandelt) vor Gericht.
Ausserdem spielt Stargate in der hochgeheimen Keiner-soll-es-wissen-spezial-geheimdienstlichen Atmosphäre, und ist deswegen schon nicht mein Geschmack. Bei Stargate haben wir die typischen SF-Soldaten, die alles was sie nicht verstehen so lange ausprobieren, bis es kaputt ist, und der Meinung sind sie müssten es der Weltöffentlichkeit verschweigen, weil "ein Aufstand ausbrechen würde", oder ähnliches.
Witzigerweise gibt es mit genau der Thematik und sogar einem ähnlichen einen Star-Trek-Film mit der TNG-Crew. Mal außen vor, dass eine Splittergruppe um den abtrünnigen Admiral Übles plant - warum werden die Planetenbewohner ohne deren Wissen beobachtet und erfahren erst etwas davon, als Data "durchdreht"?

Und gab es nicht auch schon in der TNG-Serie einen Geheimdienst von Starfleet?
Darf jeder Hinz und Kunz den Reaktorraum besichtigen und auf Missionen mitfliegen?
Wird jede Mission der ENTERPRISE und anderer Schiffe in der Föderation publik gemacht?

Wobei übrigens gerade die Geheimdienstler als Charaktere bei Stargate immens schlecht wegkommen ..
Die Farbe der Uniformen hat damit nur wenig zu tun, obwohl es mir auch jedesmal sauer aufstößt, wenn ich US-Soldaten in US-Serien sehe, besonders wenn diese die Haupthandelnden sind. Gerade in solchen Zeiten wie denen, in denen wir leben, denke ich mir dann, dass all diese Serien nur ausgestrahlt werden, um Kids in die Army zu ködern.
Nun ja, die treten dann schlimmstenfalls in die kanadische Armee ein ...

Spaß beiseite: Auch als Zivilist und friedlicher Mensch würde ich, wenn ich in unbekannte Regionen aufbreche, nicht in knallbunten Ballett-Anzügen lostoben, sondern in robuster Kleidung, die mir die Option offen hält, nicht gleich wie auf dem Präsentierteller zu erscheinen.

Gerade die Anzüge der SG-Crews sind reine Fantasie-Uniformen und haben keine Entsprechung in irgend einer Truppengattung des US-Militärs. Sie ist lediglich - im Gegensatz zu Star Trek - nach einigermaßen praktischen und plausiblen Gesichtspunkten entworfen.

Ich als Mitarbeiter von Starfleet würde mich weigern, in den bunten Anzügen auf eine Außenmission zu gehen - und es würde mich wundern, wenn das basierend auf dem bisher gezeigten Konzept von "Star Trek" keine disziplinarischen Konsequenzen hätte. Alabasterfarbene Korridore in Raumschiffen und bunte Uniformen machen die Darstellung solcher Strukturen nicht weniger zwiespältig.
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Kein Wunder das Rothemden immer das erste Ziel sind, das sticht ja förmlich ins Auge :lol:
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Khaanara hat geschrieben:Kein Wunder das Rothemden immer das erste Ziel sind, das sticht ja förmlich ins Auge :lol:
Nun ja, in TOS machte das noch Sinn, denn dort waren die Kulissen ja auch sehr bunt und der Tarn-Effekt somit gegeben. :lol:
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