[Film] The Fountain

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Mort
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Ungelesener Beitrag von Mort »

breitsameter hat geschrieben: Da läuft seltsamerweise immer noch »Eragon« im Kino (wer will denn den sehen??) [...]
Ich kann die Kinobetreiber irgendwie schon verstehen, daß sie auf Eragon gesetzt haben. Die Verfilmung eines erfolgreichen Fantasy-/Jugendbuches war ja schon bei Harry Potter, Narnia und LotR erfolgreich. Auf dem Papier macht das schon Sinn. Daß der Film nicht unbedingt gut ist, spielt da eher eine untergeordnete Rolle, Qualität ist schließlich nicht gleich Erfolg.

Darüber hinaus glaube ich, daß sich die Kinobetreiber bei bestimmten Großproduktionen vertraglich dazu verpflichten müssen, diese Filme für eine bestimmte Dauer auf den größten Leinwänden zu zeigen, und zwar unabhängig von der tatsächlichen Publikumsresonanz. Andernfalls kriegen sie von den Verleihern keine Kopie. Man muß also das Risiko eingehen, sich womöglich mit einem echten Stinker die Kapazitäten zu blockieren, denn man kann es sich nicht leisten einen vielleicht sicheren Publikumserfolg zu verpassen. (Ich könnte mich hierbei irren, aber ich könnte schwören, daß ich irgendwo mal über diese Praxis gelesen habe.)
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Shock Wave Rider am 19. Januar 2007 hat geschrieben:Wenn nichts dazwischen kommt, werde ich ihn heute abend konsumieren.
Bericht folgt natürlich.
Und es ist was dazwischengekommen. :cry:
Folglich auch kein Bericht.

Trauriger Gruß
Ralf
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andy
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Ungelesener Beitrag von andy »

das cinema bewertet den film sehr gut.

das ist, glaube ich, die einzige positive kritik die ich bisher las.
ich bleibe gespannt.

andy
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reherrma
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The Fountain

Ungelesener Beitrag von reherrma »

In den "Stuttgarter Nachrichten" wurde der Film sehr gut besprochen (5 von 5 Sternen), ich habe ihn inzwischen (im einzigen Stuttgarter Kino zu einer unmöglichen Zeit) angeschaut und kann den positiven Einschätzungen nur beipflichten, der Film ist ein Filmkunstwerk und ist daher für Liebhaber des "Popkorn-Kinos" und der SciFi-Schmonzetten wahrscheinlich nichts.
Für Cineasten dürfte der Film aber eine Offenbarung sein, die visuelle Umsetzung des Themas ist eine Augenweide und der Sound passt formvollendet zur Ästhetik des Films.
Ich war skeptisch, was das Thema angeht, weil im Vorfeld viel von Esoterik die Rede war, von der ich wenig bis nichts halte, ich muß aber sagen, daß er mir nicht zu esoterisch vorkam, ich würde sagen, es war eher eine mystisch-spirituelle Angelegenheit.

Was die Präsentation des Films angeht, speziell hier in Stuttgart, wo es von Filmpalästen nur so wimmelt, muß ich TT vollkommen Recht geben, es ist erbärmlich und ein Skandal mitanzusehen, wie man mit den Kinozuschauern umgeht, ist man denn der Meinung, daß alle auf diese ewig gleiche Soße von uninspirierten und mißratenen Popkorn-Blockbustern abfahren, die allerorten laufen ?
Man gibt den Leuten nicht die Chance, mal einen, zugegebenermaßen, anderen Film zu sehen, man ist auf offensichtlich den Marketing-Abteilungen der Filmverleiher hilflos ausgeliefert, wenn die beschließen, daß die Leute "Schrott" zu konsumieren haben, dann wird halt nur Schrott angeboten...
Ad Astra,
Reinhold
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TT

Ungelesener Beitrag von TT »

The Fountain

Im 16. Jahrhundert versucht der Konquistador Tomas in einem Maya-Heiligtum den Quell ewigen Lebens zu finden. Fünfhundert Jahre später arbeitet der Wissenschaftler Tommy Creo verzweifelt an einer neuen Heilmethode für Krebs - vor allem um seine erkrankte Frau Izzi zu retten. Izzi setzt sich auf ihre Weise mit dem Tod auseinander: Für ihren Mann schreibt sie ein Buch, das von den Abenteuern des Eroberers Tomas erzählt. Aber erst 500 Jahre später, in einer fantastischen Reise, die ihn durch Raum und Zeit in die Transzendenz führt, findet Tommy die Antwort auf seine Suche.

Eines vorweg: The Fountain ist ein Film, der schon lange auf meiner "must see"-Liste stand, und zwar nicht nur, weil ich gerade concept-art für Aronofskys neuesten Film mache. Mich hat der Trailer fasziniert und das gewagte Konzept des Films. Um so enttäuschter war ich, als die Feuilletons sich mit Verrissen zu füllen begannen. Von "harter Gedankenarbeit" war die Rede, einem "esotherischen Außenseiter", von "mystischem Bombast", von "digitaler New-Age Optik" und "unfassbar dämlichen Dialogen".
Entsprechend gewappnet ging ich also gestern Abend ins Kino. Was mich erwartete war etwas, womit ich nie gerechnet hätte: ein unterhaltsamer, intelligenter, tieftrauriger und dennoch positiv stimmender Film, der all das verkörpert, was ich in letzter Zeit im Kino vermisst habe: Substanz und Tiefe. Ich kann zwar nicht behaupten, ihn 100%ig verstanden zu haben, aber das ist nicht zwingend notwendig. Fountain ist ein Film, den man mehr mit dem Bauch als mit dem Kopf genießen sollte. Er entließ mich mit dem Gefühl, etwas erlebt zu haben, was über reine Unterhaltung hinausgeht. Und mit dem Gefühl, dass viele der Rezensenten, die ihn in Grund und Boden verdammt haben, ziemlich einen an der Klatsche haben. :wink:

Natürlich hat der Film ein Problem und das soll hier nicht unerwähnt bleiben: Er behandelt Themen wie Religiosität und Spiritualität. Themen, die seit jeher zweischneidig sind. Wen das nicht interessiert, oder wer gerade keine Lust hat, sich darauf einzulassen, der sollte einen weiten Bogen um das Kino machen - er wird den Film lächerlich finden. Wer sich aber gerne mit philosophischen Fragen auseinandersetzt, für den bietet Fountain in wahrsten Sinne des Wortes einen Quell an Ideen. Nicht nur spannt Aronofsky den Bogen zwischen verschiedenen Religionen, er spannt ihn auch zwischen den Jahrhunderten - und das auf gerade man neunzig Minuten. Klar, dass dabei kein Film herauskommt, den man mit herkömmlichen Mitteln bewerten kann. Genausowenig, wie man einen Film wie "2001" mit herkömmlichen Mitteln bewerten kann. Es ist ein Märchen, ein Kunst-Märchen, wenn man so will. Er ist weder Science-Fiction, noch "Historien-Spektakel", wie die Welt schrieb. Er ist etwas völlig Eigenständiges. Die Figuren sind keine "every-day"-Personen, sondern reduziert auf ihre Funktion. Das geht nicht anders in einer Geschichte, in der ganze Welten erschaffen werden. Trotzdem sind ihre Probleme nachvollziehbar und ergreifend.
Definitiv ein Film, den ich mir in den kommenden Tagen noch einmal ansehen werde.

10 von 10 Lebensbäumen.

The Fountain USA 2006 R: Darren Aronofsky D: Hugh Jackman, Rachel Weisz, Alexander Bisping, Ellen Burstyn, Sean Gullette, Sean Patrick Thomas, Donna Murphy, Mark Margolis 97 Min.
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TT

Ungelesener Beitrag von TT »

Tusch

Ab morgen läuft Fountain in Stuttgart ganze 2 Vorstellungen pro Woche.
Samstag/Sonntag 15:00 Uhr. Kindervorstellung.
Und dabei dachte ich, schlimmer geht's nimmer. Es geht - und wie.
:kotzen:
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reherrma
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Kultur-Pessimismus

Ungelesener Beitrag von reherrma »

TT hat geschrieben:Tusch

Ab morgen läuft Fountain in Stuttgart ganze 2 Vorstellungen pro Woche.
Samstag/Sonntag 15:00 Uhr. Kindervorstellung.
Und dabei dachte ich, schlimmer geht's nimmer. Es geht - und wie.
:kotzen:
Dazu fällt mir nichts mehr ein. :cry:'
Ich wollte mir den Film mit Freunden eigentlich auch nochmals anschauen, aber am Samstag Nachmitag während der Fußball-Bundesliga zur Kindervorstellung ? Kann man vergessen, allein für dieses Ansinnen müßte man sich schämen.
Da kommt endlich mal ein Film, der es wert ist darüber zu diskuttieren und niemand kann ihn sich anschauen, weil er schon im Ansatz von den Filmverleihern kaputt gemacht wird, mich kotzt mein Kulturpessimismus auch an, aber was will man machen, wenn er, wie in diesem Falle, immer wieder aufs Neue bestätigt wird...
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Jorge
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Ungelesener Beitrag von Jorge »

TT hat geschrieben:Es geht - und wie.
Beispiel aus meiner näheren und ferneren Umgebung(Westerwald):

Der Film ist in keinem Kino angelaufen(Koblenz, Limburg etc. - Fehlanzeige).
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breitsameter
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Re: Kultur-Pessimismus

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

reherrma hat geschrieben:Da kommt endlich mal ein Film, der es wert ist darüber zu diskuttieren und niemand kann ihn sich anschauen, weil er schon im Ansatz von den Filmverleihern kaputt gemacht wird, mich kotzt mein Kulturpessimismus auch an, aber was will man machen, wenn er, wie in diesem Falle, immer wieder aufs Neue bestätigt wird...
So ging es mir eben auch mit »Children of Men« - keine Chance ihn im Original im Kino zu sehen und auch die dt. Version war ganz schnell wieder weg.
Aber, und das klingt vielleicht paradox, das ist natürlich ganz im Sinne der Studios, die die Verwertungskette immer mehr beschleunigen wollen. »Eragon« läuft jetzt noch in den Kinos, aber er kommt auch bereits am 19. März auf DVD in die Läden. Da bleibt den Kinos kaum noch Zeit...

Die Filme sollen nicht lange in den Kinos laufen, denn da verdienen andere mit. Nein, das große Geld steckt wohl mittlerweile in den DVD-Verkäufen...
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
deval
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Ungelesener Beitrag von deval »

Gepriesen sind die zügigen DVD Veröffentlichungen.

Meine beiden Ältesten wollten ganz gerne den Film Cars im Kino sehen. Wären meine Frau und ich mitgegangen, einer müßte ja sowieso mit, hätten wir Pi mal Daumen 4 x 8 Euro Eintritt zahlen müssen. Wenn mein Jüngster auch noch mitgekommen wäre sogar 5 mal Eintritt. Das wären immerhin 40 Euro gewesen - für einen Film. Wer kann sich denn so etwas als Familie noch leisten?

Ne, ne, da warte ich lieber bis er auf DVD zu kaufen ist und bezahle nun meine 17 Euro bei amazon. Dafür können wir ihn dann auch noch so oft anschauen wie wir wollen.
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105


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TT

Ungelesener Beitrag von TT »

Studios, die auf immer schnellere Verwertung drängen,
Kunden, die einen Film lieber in ihren vier Wänden sehen wollen - mit der Option auf Wiederholung wohlgemerkt,
TV-Geräte, die teilweise jetzt schon besser sind als manche Kinoanlage,
keine Werbung,
Pausen, wann immer man will,
Getränke und Snacks zu einem Bruchteil der Kosten...

Ihr erzählt hier vom Tod des Kinos.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich bekomme bei dem Gedanken schon etwas feuchte Augen. :cry:

Gruß,
Thomas
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Doop
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Ungelesener Beitrag von Doop »

Thomas, ich stimme dir zu!

Ich wollte vor zwei Wochen im Saarland am Wochenende "Prestige" sehen. Keine Chance. Er lief weder in Neunkirchen, noch in Saarbrücken oder in Homburg. Zu keiner Tageszeit.

Was für eine Schande. Ein Film mit mehreren Superstars (Hugh Jackman! Christian Bale! David Bowie!) von einem Erfolgsregisseur gedreht und in den US-Charts war er Nr. 1. Ein potentieller, kleinerer Blockbuster.

Was lief, war Eragon. Ein Effektfeuerwerk ohne große Namen von einem unbekannten Auftragsregisseur nach einer Vorlage, die niemand in Deutschland kennt und die im Gegensatz zu Narnia oder LotR auch keinen Klassikerstatus besitzt. Und nach den Trailern wusste ich, dass dieser Film kein Blockbuster wird.

Es ist ein Trauerspiel.

"Children of Men", "Fountain" und "Prestige" hätte ich zu gerne auf großer Leinwand gesehen. Nur wo?
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andy
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Ungelesener Beitrag von andy »

passend dazu:
25.1.2007 News
Kinoketten boykottieren Twentieth-Century-Fox-Filme

Lübeck - Nachdem keine Einigung über die Zeitspanne zwischen Kinostart und DVD-Auswertung zwischen den großen Kinoketten und dem Verleiher Twentieth Century Fox erreicht worden ist, wollen einige der Kinoketten, darunter die Branchenführer Cinestar und Cinemaxx, ab heute keine Film des Verleihers mehr in ihren Häusern zeigen.

Hintergrund des Streits ist das Vorhaben von Twentieth Century Fox die Blockbuster Eragon und Nachts im Museum bereits drei Monate nach ihrem Kinostart auf DVD erscheinen zu lassen. Die Kinos befürchten dadurch massive Umsatzeinbußen. Laut dem Kinoverband HDF Kino habe Twentieth Century Fox das "traditionelle 6-monatige Kino/Video-Fenster schlicht halbiert und selbst das als Ausnahme für schwache Filme diskutierte 4-monatige Kino/Video-Fenster um 25% gekürzt". Der Verleiher habe "ohne jede Rücksicht auf bestehende Marktgepflogenheiten die Kino-Auswertung im Bundesgebiet geschwächt." Allerdings sind die in der Pressemitteilung genannten Fristen nicht vertraglich geregelt.

Der Verzicht auf drei Filme, die in den aktuellen Kino-Charts unter den Top-Ten liegen, Eragon, Nachts im Museum und Rache ist süß, dürfte auch für die Kinoketten schmerzhaft sein.
quelle

ich denke, dass den kinobetreibern ein wenig phantasie fehlt wenn es darum geht, das publikum anzusprechen. das fängt beim preissystem an (jeder film, abgesehen vom überlängenzuschlag, kostet gleich viel geld. warum? warum sind kleinere, unbekanntere filme nicht günstiger um so mehr zuschauer anzulocken? warum gibt es keinen frühbucherrabatt? warum keine last-minute-preise? Abos?), über den service (warum kann ich karten nicht direkt im netz bezahlen und ausdrucken? warum keine bonuskarte für stammkunden mit festem sitzplatz oder was weiss ich?) und sicherlich auch das programm (kann ich nicht gerade mit nicht-blockbustern geld verdienen? in münster gibt es zumindest zwei kinos, die das schaffen (oder zumindest nicht pleite sind, über den wirtschaftlichen erfolg weiss ich nichts). warum keine themenabende?)

die dvd wird das kino nicht töten, das hat vhs auch nicht geschafft. aber vhs hat aus kleinen schuhschachteln mit kleinen stereo-boxen große multiplex kinos mit allen technischen spielereien gemacht. jetzt kommen dvds, heimkinoanlagen und riesenflachbildschirme. und trotzdem werden leute mit einer tüte popcorn und lauter fremden in einem dunkeln raum sitzen und lächlen wenn der vorhang aufgeht. das ist halt ein anderes gefühl. das ist kino.

das war jetzt völlig off-topic!

andy
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TT

Ungelesener Beitrag von TT »

Hintergrund des Streits ist das Vorhaben von Twentieth Century Fox die Blockbuster Eragon und Nachts im Museum bereits drei Monate nach ihrem Kinostart auf DVD erscheinen zu lassen. Die Kinos befürchten dadurch massive Umsatzeinbußen.
Um so unverständlicher, dass sie dann nicht den potentiell kleineren Filmen wie Prestige oder Fountain eine Chance geben. Fountain beispielsweise wird von Warner vertrieben.

Gruß,
Thomas
heino
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Ungelesener Beitrag von heino »

TT hat geschrieben:Tusch

Ab morgen läuft Fountain in Stuttgart ganze 2 Vorstellungen pro Woche.
Samstag/Sonntag 15:00 Uhr. Kindervorstellung.
Und dabei dachte ich, schlimmer geht's nimmer. Es geht - und wie.
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In Köln läuft der Film in sage und schreibe einem (!!!!) Kino um 21.15 Uhr udn das ist fast kleiner als mein Wohnzimmer. Ich könnte schreien :teufel:
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Warren Adler - Der Rosenkrieg
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