Jan Gardemann hat geschrieben:(Was tut denn ein feiberuflicher Consultant?)
Er weist Autoren mit laxem Verhältnis zur Computertastatur darauf hin, in welchen Präfixen sie
fei ein "r" einfügen sollten.
Zu Dirks Ehrenrettung: Im Innenumschlag von Tentakelschatten wurde das korrekt geschrieben.
Ich bin jetzt auf Seite 25 angelangt und kann mich den überwiegend positiven Kommentaren meiner Vorredner nur bedingt anschließen. Flüssig lesen? Wieviel musste Sylke Brandt eigentlich dem Atlantis-Verlag bezahlen für die Ehre, das Buch lektorieren zu dürfen? Da gibt es einige Wortdoppelungen (z.B. "würdigen" S. 18 oben, in zwei aufeinanderfolgenden Zeilen), viele Füllwörter und manche Ungenauigkeit (die "physisch-technischen Probleme" auf S. 20 sollten wohl "physikalisch-technische Probleme" sein - oder beschäftigt sich ein an seinen Mitmenschen uninteressierter Mann wie DeBurenberg ernsthaft mit anatomischer Optimierung?

Wo wir gerade dabei sind: es heißt "
der Python", nicht "die".) Manchmal stößt man auf ganze Sätze, die man hätte streichen können, weil sie doch nur wiederholen, was in den beiden vorhergehenden bereits gesagt wurde.
Auch sonst wird mir vieles zu breit ausgewalzt. Für die Charakterisierung DeBurenbergs hätte Fraziers Bemerkung im Gespräch mit Colonel Delivier gereicht. Das dritte Kapitel könnte man locker von 7 auf 3 Seiten kürzen - und es hätte gewonnen.
Immerhin: Die Figuren leben. Ich kann mir sie und ihr Umfeld gut vorstellen. Es ist nicht nur Pflichtgefühl gegenüber dem Lesezirkel, was mich weiterlesen lässt. Nicht nur...
Gruß
Ralf