Neuer Lesezirkel: »Tentakelschatten« von Dirk van den Boom

Wir lesen gemeinsam ausgewählte Science Fiction-Bücher und diskutieren darüber!
Benutzeravatar
breitsameter
Ghu
Ghu
Beiträge: 12318
Registriert: 25. Dezember 2001 00:00
Bundesland: Bayern
Land: Deutschland
Wohnort: München
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Ich bin auch wieder ein gutes Stück vorangekommen - ich bin auf Seite 164.

Was mir auffiel:

Satzfehler: Neben einigen komischen Trennungen, ist beim Wechsel von Seite 139 auf 140 beim Satz fast eine ganze Zeile doppelt reingerutscht.

Seite 158: Gouverneur Fallada vergeht sich an Minderjährigen und Dirk verpatzt den dramatischen Effekt dieser Szene meiner Meinung nach etwas, wenn er noch im selben Absatz z.B. süffisant einen Zuhälter mit folgenden Worten sterben läßt: »Mit einem Plasmabolzen im Bauch war es auch für einen hartgesottenen Vertreter der Unterwelt schwierig, seine Geschäfte zu betreiben, vor allem dann, wenn der Hitzeschock seine sämtlichen Innereien verkocht hatte.«

Seite 160: »... und die Scheisse ist in den Ventilator geflogen«. Äh, das sagt man so im Deutschen nicht. In den USA gibt's »the shit hit the fan«, aber nicht im Deutschen – hier ist die »Kacke am Dampfen«. :wink:

Und jetzt noch eine Frage, die vielleicht ein Spoiler sein könnte:
Wenn es Gerüchte darüber gibt, daß eines der drei Überlichtschnellen Schiffe in letzter Zeit wieder für die Expansion eingesetzt wurde, ist das dann etwa auch einer der Gründe für die jetzige Invasion?
Ansonsten warte ich auf die nächste Schilderung eines Angriffs der Tentakeln. Mehr...! :laser:
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

breitsameter hat geschrieben: Seite 160: »... und die Scheisse ist in den Ventilator geflogen«. Äh, das sagt man so im Deutschen nicht. In den USA gibt's »the shit hit the fan«, aber nicht im Deutschen – hier ist die »Kacke am Dampfen«. :wink:
Aber ich mag das Bild. Durch einen Ventilator fliegende Scheiße beschreibt es doch viel besser als langweilig dampfende. Ich bin dafür, die Wendung in den deutschen Sprachschatz aufzunehmen.
Und jetzt noch eine Frage, die vielleicht ein Spoiler sein könnte:
Wenn es Gerüchte darüber gibt, daß eines der drei Überlichtschnellen Schiffe in letzter Zeit wieder für die Expansion eingesetzt wurde, ist das dann etwa auch einer der Gründe für die jetzige Invasion?
Ansonsten warte ich auf die nächste Schilderung eines Angriffs der Tentakeln. Mehr...! :laser:
Kein Spoiler, die Antwort ist nein.
Aber: das heißt ja nicht, dass die politische Situation auf der Erde nicht die eine oder andere Verschwörungstheorie gebrauchen könnte...
Benutzeravatar
Jan Gardemann
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 117
Registriert: 13. November 2006 19:07
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Jan Gardemann »

... da kommt ja noch einiges auf mich zu! Ich bin erst auf Seite 90. Mit dem Kapitel 15 hatte ich nämlich so meine Schwierigkeiten. Es geht mir auf diesen Seite viel zu pathetisch zu: Der Gouverneur erweist sich als kinderfreundlich und verzichtet auf die Passage, die er von dem Linerkommandanten angeboten bekommt - und Haark will dafür sorgen, dass der ganze Weltraum von dieser edelmütigen Tat erfährt - arrghh!
Zuvor verfrachtet Rahel auch noch einen ganzen Schock Kinder in ihren Executor. Wie will sie denn nun reinen Gewissens einen Angriff starten, wenn sie dadurch die Kinder gefährdet?
Die Figuren verlieren hier ein wenig von ihrer Schroffheit. Ich hoffe, das gibt sich wieder! Und Soldaten, die zu Tränen gerührt sind, wenn Zivilisten Opferbereitschaft zeigen brrr - da schüttelt es mich... Wo bleibt da der gesunde Egoismus und die dunkle Seite im Menschen?
Schon bei der Szene, in der der Linerkommandant von Haark dazu gebracht wird, sein Schiff zur Evakuierung einzusetzen, hatte ich den Eindruck, Dirk beginnt einige Ideen abzuhaken, die ihm sein Perfektionismus eingegeben hat. Natürlich müssen diese Dinge erwähnt werden, weil sie das ganze Spektrum der Folgen der beginnenden Invasion aufzeigen. Eine Prise verschrobene Fantasie hätte diesen Passagen aber ganz gut zu Gesicht gestanden und das ganze weniger routiniert erscheinen lassen.
Am Wochenende habe ich hoffentlich wieder mehr Zeit, mich dem Roman zu widmen!
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Jan Gardemann hat geschrieben: Wie will sie denn nun reinen Gewissens einen Angriff starten, wenn sie dadurch die Kinder gefährdet?
Will sie das? Geplant ist das nicht.
Die Figuren verlieren hier ein wenig von ihrer Schroffheit. Ich hoffe, das gibt sich wieder! Und Soldaten, die zu Tränen gerührt sind, wenn Zivilisten Opferbereitschaft zeigen brrr - da schüttelt es mich... Wo bleibt da der gesunde Egoismus und die dunkle Seite im Menschen?
Die Bösen sind die Schroffen. Die Guten sind die Harten, aber nicht emotionslos. Das wäre, zumindest für mich, zuviel des Guten.

(Huch, ein Wortspiel! :))
Schon bei der Szene, in der der Linerkommandant von Haark dazu gebracht wird, sein Schiff zur Evakuierung einzusetzen, hatte ich den Eindruck, Dirk beginnt einige Ideen abzuhaken, die ihm sein Perfektionismus eingegeben hat. Natürlich müssen diese Dinge erwähnt werden, weil sie das ganze Spektrum der Folgen der beginnenden Invasion aufzeigen. Eine Prise verschrobene Fantasie hätte diesen Passagen aber ganz gut zu Gesicht gestanden und das ganze weniger routiniert erscheinen lassen.
Ich persönlich halte das Überreden des Linerkommandanten für wichtig für den Roman, vor allem, um den Hintergrund ohne Infodump zu erhellen. Es ist wenig genug Worldbuilding vorhanden, und außerdem muss man ja auch mal was anderes tun als Leute erschießen.
Benutzeravatar
Jan Gardemann
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 117
Registriert: 13. November 2006 19:07
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Jan Gardemann »

Diboo hat geschrieben: Will sie das? Geplant ist das nicht.
Erwartet habe ich es - jetzt wartet wohl eine Überraschung auf mich! :D


Die Bösen sind die Schroffen. Die Guten sind die Harten, aber nicht emotionslos. Das wäre, zumindest für mich, zuviel des Guten.

(Huch, ein Wortspiel! :))
Klar, die Guten müssen Gutes vollbringen. Aber können sie dabei nicht auch ein bisschen schräg sein? Ich liebe so etwas!

Ich persönlich halte das Überreden des Linerkommandanten für wichtig für den Roman, vor allem, um den Hintergrund ohne Infodump zu erhellen. Es ist wenig genug Worldbuilding vorhanden, und außerdem muss man ja auch mal was anderes tun als Leute erschießen.
Du hast das Szenario konsequent durchdacht und viele Aspekte mit reingebracht. Das macht den Roman auf jeden Fall lesenswert. Ich bin gespannt, wie es weiter geht...
Benutzeravatar
Auge59
Neo
Neo
Beiträge: 9
Registriert: 13. Juni 2007 16:18

Ungelesener Beitrag von Auge59 »

Hallo,
ich bin jetzt so um Seite 120 rum, da wo die Tentakel ihre erste Begegnung mit Rahel und Kampfgenossen nicht überleben :p

Ich lese weiterhin mit Spass diesen Roman. Was mir bisher gut gefiel:

Das Gesamtscenario mit den (scheinbar oder wirklich) überlegenen Aliens die in eine unvorbereitete Welt einbrechen.
Mehrere kleine Details, so die angedeutete Verbindung zw. Rahel und Haark, die wohl während der Koloniekriege, im gleichen Kampfgeschehen eingesetzt waren (Bombadierung Danuba - habs gerade nochmal nachgeblättert - da kämpfte Rahel am Boden und Haark hatte dort den Befehl seines Kommandanten zum Einsatz von Massenvernichtung unterdrückt),
Die Darstellung der Tentakel und ihrer Welt (wohl pflanzlich, Saatschiffe, so was wie eine Wiese im Weltraum...)
Und der autistische Wissenschaftler ist für mich auch sehr gut eingeführt, leider kommt er inzwischen nur noch mittelbar vor.

Einige Dinge kamen mir aber auch etwas sehr überzogen vor.
So die sofortige Bereitschaft der Kanonenbootbesatzung dem offenbar absolut überlegenem Feindschiff entgegenzufliegen.
Oder die Story mit Rahel, die Auslöser war, die Armee zu verlassen. Ich meine, welcher Mann - auch wenn er noch so blöd und notgeil ist - versucht eine lebende Kampfmaschine zu vergewaltigen? Fand ich irgendwie unlogisch...
Das die Tentakel auch noch aufrecht stehen, nachdem sie von fünf oder sechs kompletten Magazinen von Schnellfeuerwaffen durchsiebt sind, na ja. Ich hoffe für die Menschheit, dass es da irgendwo ne Schwachstelle gibt. Ich tippe auf Flammenwerfer oder UnkrautEx

Aber insgesamt bisher: Daumen hoch, ich fühle mich gut unterhalten.

Auge
Benutzeravatar
Jan Gardemann
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 117
Registriert: 13. November 2006 19:07
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Jan Gardemann »

Oh je - hab das Buch jetzt durch! Konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es zueende gelesen hatte!
Nach dem 15. Kapitel, das ich so bemängelt habe, nimmt der Roman rasant an Spannung zu. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, es gibt einige Erfolge zu verbuchen, doch noch viel mehr Verluste.
Bevor ich jetzt in Lobhudelei ausbreche, muss ich noch mal nörgeln:
"Lassen Sie uns einen Blick auf den toten Tentakelkrieger werfen. Vielleicht sagt er uns etwas."
Dieser Blick (versprochen von Rahel am Ende des 21. Kapitel) wird dem Leser vorbehalten (und das bei der ganzen Akribie, die Dirk sonst an den Tag legt). Vermutlich gab es nichts Weltbewegendes zu entdecken - und die fehlende Beschreibung des zermatschten Tentakelkriegers wird zum Schluss durch eine Vielzahl zermatschter Tentakelkrieger wieder gut gemacht! :wink: Ich hätte aber gerne beschrieben bekommen, wie genau die Innereien und die Körperwaffen geartet sind ...


Aber ansonsten: Es passiert mir nicht oft, dass ich ein Buch nicht weglegen kann, weil die Handlung mich so sehr fesselt! Der Stil und die umfassende Art, in der Dirk die Szenarien beschreibt, haben mich überzeugt. Ich bin zwar noch immer kein Freund von Militär SF, aber dieses Buch habe ich ausgesprochen gerne gelesen.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und werde mir die Folgebände nicht entgehen lassen!

Ein guter Job, den du da gemacht hast, Dirk! :bier:
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Jan Gardemann hat geschrieben:"Lassen Sie uns einen Blick auf den toten Tentakelkrieger werfen. Vielleicht sagt er uns etwas."
Ja, den Blick habe ich mir verkniffen, denn er wurde aufgrund der Ereignisse dann durch die schnelle Flucht zur Festung und den unappetitlichen Blick auf den bereits Infizierten überschattet. Ich hätte den Satz streichen sollen, andererseits ist ein nicht in die Tat umgesetzter Vorsatz auch recht authentisch :)
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und werde mir die Folgebände nicht entgehen lassen!
Fein, dann machen wir nächstes Jahr wieder einen Lesezirkel.
DarkWriter
Fan
Fan
Beiträge: 83
Registriert: 11. Juni 2007 20:54
Land: Deutschland

Ungelesener Beitrag von DarkWriter »

Hallo,

mir ist auch eine kleine Ungereimtheit aufgefallen, die zwar nicht sonderlich störend, aber ein wenig erheiternd wirkte. So heißt es im ersten Tentakelscout-Kapitel, "diese Schiffskeimlinge wurden speziell für die Scoutmission gewachsen". Überhaupt ist dieses Kapitel ein wenig von Fehlern gequält. Später fehlt ein Wort. Aber die Fehler sind mir erst in diesem Kapitel aufgefallen. Inzwischen habe ich das zweite Tentakelscout-Kapitel gelesen und da ist es nicht. Lag wohl nicht am Thema :)

Was mir auch auffiel ist die sofortige Unterwürfigkeit der Nachbarin. Sie unterwirft sich der erfahrenen Soldatin von sich aus und sofort. Das wirkte auf mich ein wenig ... schnell ...

Grüße
Quod Me Nutrit - Me Destruit
Benutzeravatar
Olaf
SMOF
SMOF
Beiträge: 4605
Registriert: 27. Dezember 2001 00:00
Bundesland: By (aber im Herzen immer NRW)
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Wheel of Time 2, the Great Hunt
Herman Melville, Moby Dick
Matt Ruff, the Mirage
Wohnort: München

Ungelesener Beitrag von Olaf »

Fand ich nicht so wild mit der Unterwürfigkeit.
Wenn ich weiß, da wohnt neben mir eine kampferfahrene, ehemalige Marine, dann sagt mir der gesunde Verstand, die hat von solchen Sachen mehr Ahnung, also höre ich auf sie.
Leider bin ich noch nicht allzuweit vorgestoßen, aber bisher gefällt mir das Buch ziemlich gut.
Nur beim Lektorat hapert es echt extrem, Dirk.
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

DarkWriter hat geschrieben:Was mir auch auffiel ist die sofortige Unterwürfigkeit der Nachbarin. Sie unterwirft sich der erfahrenen Soldatin von sich aus und sofort. Das wirkte auf mich ein wenig ... schnell ...

Grüße
Keiner gönnt mir meine feuchten Träume.
Du willst wohl auch "vorher" erstmal über Deine Gefühle reden, hm?
:)
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Olaf hat geschrieben:Nur beim Lektorat hapert es echt extrem, Dirk.
Ich richte es aus.
Ich selbst bin nach Abfassen eines Manuskriptes dermaßen betriebsblind, dass ich einen Fehler nicht einmal bemerken würde, wenn er mir mit nacktem Hintern ins Gesicht springen würde.
Benutzeravatar
Oliver
SMOF
SMOF
Beiträge: 1782
Registriert: 18. Januar 2003 18:29
Bundesland: Niedersachsen
Land: Deutschland

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Olaf hat geschrieben:Fand ich nicht so wild mit der Unterwürfigkeit.
Wenn ich weiß, da wohnt neben mir eine kampferfahrene, ehemalige Marine, dann sagt mir der gesunde Verstand, die hat von solchen Sachen mehr Ahnung, also höre ich auf sie.
So hatte ich die Szene auch gelesen, das galt ja für die ganzen Nachbarn dort.

Zu dem "gewachsen" (Hinweis von ga) und dem Ventilator (Hinweis von Florian): Das klingt beides nach 'Rückübersetzung' aus dem Englischen. Vielleicht sollte Dirk mal wieder mehr Deutsche Romane lesen, bevor es völlig Überhand nimmt, dass er sich als deutschsprachiger Autor deutsche Sätze selbst aus dem Englischen rückübersetzt. :-? :lol: :wink: :smokin
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Oliver hat geschrieben:Vielleicht sollte Dirk mal wieder mehr Deutsche Romane lesen, bevor es völlig Überhand nimmt, dass er sich als deutschsprachiger Autor deutsche Sätze selbst aus dem Englischen rückübersetzt. :-? :lol: :wink: :smokin
Kann mal bitte jemand Oliver erschießen?
Danke.

Ein Glück, dass ich Herrn Naujoks in "Tentakeltraum" bereits mit einem wunderbar entwürdigenden Auftritt tuckerisiert habe.
DarkWriter
Fan
Fan
Beiträge: 83
Registriert: 11. Juni 2007 20:54
Land: Deutschland

Ungelesener Beitrag von DarkWriter »

Hallo,
Olaf hat geschrieben:Fand ich nicht so wild mit der Unterwürfigkeit.
Wenn ich weiß, da wohnt neben mir eine kampferfahrene, ehemalige Marine, dann sagt mir der gesunde Verstand, die hat von solchen Sachen mehr Ahnung, also höre ich auf sie.
ich bezweifle nur, dass die Furcht den gesunden Menschenverstand agieren lässt. Eher wird der eigenen Überlebensinstinkt dazu führen, dass man sich selbst Gedanken macht und eigene Wege entwickelt, als sich ganz in die Hand eines anderen zu begeben. Aber gut - ist ja auch nicht sooo wild. :wink:
Olaf hat geschrieben:Leider bin ich noch nicht allzuweit vorgestoßen, aber bisher gefällt mir das Buch ziemlich gut.
Nur beim Lektorat hapert es echt extrem, Dirk.


Also so schlecht finde ich das Lektorat nicht und das Buch hat genug Spannung, um die Fehlerchen zu übergehen.
Übrigens geht es mir wie Dirk - meine eigenen Sachen durchzuarbeiten ist schwer. Da übersehe ich auch einige Fehler.

Grüße
Quod Me Nutrit - Me Destruit
Antworten