die aussage ist, so genrell, wie sie formuliert ist, natürlich falsch. dahinter steht ein sehr mechanistisches und übeholtes bild eines konsumenten. verbraucher kaufen nicht "blind" was ihnen die werbung vorsetzt. jeder mit großem tamtam lancierte nächste blockbuster, der an der kinokasse abschmiert, beweist, dass werbung/marketing nicht über ein in den augen des verbrauchers schlechtes produkt hinwegtäuschen kann.frankh hat geschrieben:Ach was. Es wird verkauft, was beworben wird. Ich weiß nicht, wie Du auf die seltsame und ein wenig weltfremd anmutende Idee kommst, daß es bei Büchern anders sei. Auf die Qualität des Beworbenen kommt es nicht an.
und ich persönlich frage mich, wie viele der bücher in meinem schrank ich wohl wg. der tollen werbung für das buch gekauft habe. ohne exakte untersuchungen darüber zu kennen würde ich sagen, das empfehlungen von freunden oder aus foren gerade bei büchern eine entscheidende rolle spielen.
andy